Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    Zitat

    Ansonsten ist für mich jeder Labradorzüchter, der innerhalb Deutschlands außerhalb des VDHs züchtet und deswegen auch nicht versucht, einen möglichst großen Anteil des Nachwuchses mit Röntgen- und anderen Gesundheitsdaten in die Datenbanken einzubringen, jemand, der bewusst der Rasse "Labrador" schaden will.

    warum schließt Du pauschal gesundheitliche Untersuchungen und Röntgenaufnahmen aus, nur weil nicht unter dem Dach des VDH gezüchtet wird...??? Ist die Datenbank des VDH sowas wie die Holy Bible der Zucht...?

    Für mich sieht es nicht so aus, daß diese Zucht von Aruna beschrieben der Rasse Labrador schaden will...im Gegenteil.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Wolf...??? Wo hab ich vom Wolf geschrieben...??? Nicht mit einem Wort.
    Aber wo wir schon beim Wolf sind. Schaut Euch den doch mal an. Hat der Ähnlichkeit mit den heutigen Rassen? Mit nem Dalmatiner, nem Dackel, nem Basset, nem Yorkie, nem Goldie, nem Pudel, ner Bordeaux-Dogge...???

    Und so weit hergeholt finde ich meinen Impuls gar nicht.
    Daß heute mehr auf Gesundheit geachtet wird als vor 20, 50, 100 Jahren, erschließt sich mir auch daraus, daß heute diverse Dispositionen vermehrt auftreten.

    Zitat

    woher willst du wissen wonach eine wilde hündin, sagen wir ein wolf, ihren partner aussucht?

    Die Hündin wählt ihren Partner mit Sicherheit nicht danach aus, ob er einem Schönheitsideal entspricht. Es verpaaren sich natürlich selektiv die Hunde, die fähig sind, kräftige und überlebensfähige Welpen hervorzubringen. Welpen, die zu schwach oder krank sind, werden getötet, weil sie die Sicherheit des ganzen Rudels gefährden. Insofern KÖNNEN Veranlagungen in diese Richtung gar nicht weitervererbt werden.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich will mal einen ganz anderen Aspekt in die Diskussion einbringen (damit es nicht wieder langweilig wird... ;) ).

    Es geht ja hier auch grundsätzlich um Erbkrankheiten, die bei gezielter Zucht/Vermehrung nahezu ausgeschlossen werden KÖNNEN.

    Jetzt mal ganz weit weg und um mehrere Ecken gedacht...:

    Der UR-HUND, aus dem irgendwann mal unsere heutigen Rassen entstanden sind, kannte der "Erbkrankheiten"?

    Der in freier Wildbahn überlebensfähige Hund ist doch deshalb überlebensfähig, weil er auf natürliche Weise selektiert wurde. Beim Wildhunde-Rudel geht es bei der Selektion um überlebensfähig oder nicht überlebensfähig. Nicht darum, ob die Hunde weiß oder schwarz sind oder was sie weitervererben könnten. Es wird nicht selektiert nach zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu hell oder zu dunkel, zu viele oder zu wenig Punkte, Ohren zu lang oder zu kurz...usw..

    Keine Hündin in freier Wildbahn würde einen Rüden wegbeißen, weil er die falsche Fellfarbe hat.

    Und in freier Wildbahn wird man keinen (überlebensfähigen) Hund finden, der in Verhältnis zum Körper zu kurze Beine hat oder eine eingeknautschte Nase, weshalb er Atmenot hat. Kein Wildhund hat ewig lange Ohren, die er sich beim Stöbern oder Jagen verletzten könnte.

    Diese Art der Selektion hat doch der Mensch egoistisch herbeigeführt. Der Mensch hat sich die Rassen herausgezüchtet, die er für seine Zwecke braucht oder "schön" findet. Der ursprüngliche Boxer beispielsweise war überwiegend weiß mit Abzeichen. Heute sehr selten anzutreffen.

    Und mit dieser Züchterei kamen auch die erblichen Krankheiten, die einzelne Rassen aufweisen. Bindehautentzündungen aufgrund zuviel hängender Haut im Gesicht. Hirnprobleme, weil der Schädel klein gezüchtet wurde (Welpen-Schema), Hüftprobleme, weil der Rücken abfallend sein mußte, Herzprobleme, weil der Hund unbedingt massig und schwabbelig sein mußte, aber der Körper zu lang und die Beine zu kurz.

    Würden wir die Hunde sich selbst überlassen, hätten wir in einigen Jahrhunderten allein durch die natürliche Selektion wieder überlebensfähige, kräftige "Mischlinge", ohne ED, HD, PL, Herzprobleme, Allergien, Hautkrankheiten, Augenkrankheiten...ect.

    Das ist jetzt von mir nur so dahinphilosophiert. Einfach nur mal Gedanken zu der Züchterei und Selektion, die der MENSCH ja so will. Der Mensch hat etwas herbeigeführt, was er heute durch Zuchtüberwachung und weitere Selektion zu rechtfertigen versucht. Ist doch so, oder?

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    die Seite muß ich mir auch mal anschauen. Hätte auch gern mal wieder nen Aufkleber am Auto und individueller geht's ja kaum.

    Auf meinem letzten Auto stand in der Heckscheibe "Nymphomanie ist Zwangsläufigkeit". Ich weiß gar nicht, wie oft ich diesen Spruch erklären mußte (besonders Männern)... :hust:

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Zitat

    Warum sollte sie jetzt anfangen zu bellen um mich aufzufordern das Fressen freizugeben, wenn das fiepen nur Aufregung sein soll?

    das war nur ein Weiterspinnen der momentanen Situation. Das Fiepen hat sich ja auch bereits gesteigert nach Deiner Schilderung.

    Aus dem Fiepen aus der Erregung raus kann sich eben auch ein forderndes Bellen entwickeln.

    Du mußt dieses Handlungsmuster jetzt einfach durchbrechen, indem Du nicht mehr so verfährst wie bisher. Es schaukelt sich ja quasi hoch, so wie ich das rauslese.

    Laß sie fiepen, reagier da gar nicht drauf. Du machst Dein Ding...Hund auf die Decke...Napf hinstellen...Hund zum Fressen rufen...aus die Maus...!

    Mehr Brimborium würd ich da gar nicht drum machen.

    Dir wünsch ich gute Besserung. Hundi wird das wohl auch merken, daß Du nicht ganz auf dem Damm bist momentan. Hunde sind da sehr sensibel für. Das wird schon...

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    klingt für mich so, als ob sich bei Euch seit einigen Wochen eine Spirale dreht...!

    Vielleicht war es anfangs nur ein kleiner Fiepser...Du hast sofort drauf reagiert, Napf weg, neuer Versuch...das hat sich gesteigert. Vielleicht wollte der Hund gar nicht "betteln", sondern der Fiepser ist ihm so vor Aufregung und Vorfreude auf das Fressen "rausgerutscht". Du hast drauf reagiert...sie ebenfalls...und so ergab sich nach und nach eine Spirale aus Aktion und Reaktion.

    Mittlerweile ist das "Programm", bis sie fressen darf, ja beinahe mächtig angewachsen. Auf der Decke warten...Ranrufen...dafür erstmal noch loben lassen...dann Hinsetzen...auch dafür wieder Lob...ein Fiepser...alles von vorne...das verlangt schon einiges vom Hund. Daß sie da "nur" fiepst, find ich schon klasse.

    Was sollen diese Zwischenschritte bewirken? Ihre Erregung steigert sich dadurch nur noch unnötig. Der Hund will Fressen und keine Tricks für nen Lob machen.

    Ignorier das Fiepsen, fahr das Programm wieder runter. Wenn sie auf der Decke brav wartet, ruf sie zum Napf und laß sie fressen. Das reicht meiner Meinung nach völlig aus.

    Ronja muß sich auch kurz Hinsetzen, ich stell den Napf hin, kurzer Blickkontakt und "Nimm's". Dabei fiept sie auch...sie hüpft auch wie ein Flummy rückwärts im Flur vor mir her, wenn ich den Napf in der Hand habe. Mir doch egal...und wenn sie Purzelbäume machen würde...sie bekommt den Napf nach einem Sitz mit Blickkontakt...fertig.

    Was ich nicht dulden würde, wäre, wenn mein Hund mich anbellt, um mich aufzufordern, nun endlich sein Fressen hinzustellen/freizugeben. Das wäre in Deinem Fall wahrscheinlich die nächste Steigerung.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich habe den Thread jetzt nicht komplett gelesen, aber die Frage, die ich habe, paßt sehr gut in diesen Thread, dafür einen neuen aufzumachen, wäre Blödsinn.

    In anderen Threads ging es in den letzten Tagen hoch her zum Thema "Mischlingswelpen" und "Vermehrer" und so weiter.

    Einige sind der Meinung, daß es nur dann legitim bzw. "richtig" ist, sich einen Mischling zu holen, wenn er aus dem TH oder dem Tierschutz kommt. Generell kann ich die Meinung durchaus nachvollziehen, da auch ich grundsätzlich dagegen bin, "Vermehrer" oder "Hundeproduzenten" zu unterstützen, ganz klar. Da brauchen wir nicht drüber diskutieren (wurde an anderer Stelle bereits zur Genüge getan).

    Was ist nun mit den Verfechtern der Mischlinge...? Dazu zähle ich mich auch. Ich mag sie einfach, weil jeder auf seine Art einzigartig ist und gerade ein Mischling einfach ein ganz individueller Hund ist. Sicher ist ein Mischling auch immer ein Überaschungsei, weil man nie wissen kann, "was bei raus kommt". Dennoch gibt es Menschen, die sich lieber einen Mischling zulegen als einen Rassehund.

    Nun möchte ich aber gerne einen verantwortungsvoll aufgezogenen Hund haben. Das widerspricht sich aber mit der weitläufigen Meinung über "Unfallwürfe". Verantwortung, Sozialisierung, gute Aufzucht, tierärztliche Betreuung ect. UND Mischling lassen sich nach Meinung vieler hier nicht miteinander vereinbaren.

    Nun möchte ich meinen zukünftigen Hund aber aufwachsen sehen, möchte die Elterntiere kennenlernen (ja, das geht auch bei Mischlingen) und möchte sehen, wie die Kleinen leben und umsorgt werden.

    Auf dem Weg über Tierheim oder Tierschutz kann ich das nicht, weil die Vorgeschichte meist unbekannt oder eben katastrophal ist. Unterstütze ich nun einen illegalen Vermehrer, wenn ich einen Hund aus dem TH hole? Nach Meinung einiger hier ganz deutlich NEIN. Unterstütze ich "Vermehrer", wenn ich meinen Hund von dort hole, wo er geboren wurde und aufgewachsen ist? Zumeist noch zu einem Preis, der vielleicht grade so die Kosten für Impfung, Entwurmung, Aufzucht deckt...!? Die meisten Hunde "von privat" kosten zwischen 150,-- und 250,-- Euro. Reicht das, um sich dran zu bereichern...?

    Meine Ronja hat 160,--Euro gekostet, war 12 Wochen beim "Vermehrer", hat mehrfach den TA gesehen, war entwurmt und grundimmunisiert. Noch heute habe ich Kontakt zu ihrem Frauchen. Die Mutter wurde nach dem 1. (gewollten) Wurf kastriert. Ich kenne Mutter und Vater meiner Motte.

    Selbstverständlich sollte man sich die Aufzuchtstätte eines Welpen mit offenen Augen ansehen und nicht nur mit Scheuklappen in die süßen Welpengesichter gucken. Aber muß ein Welpe zwingend den Weg über TH oder Tierschutzorga gehen...? Nur, damit er ein Welpe für's gute Gewissen wird...!?

    2 Geschwister meiner Ronja waren aus dem Wurf noch "übrig". Diese sind mit knapp 14 Wochen zu einer Tierschutzorga gegangen. Das Frauchen sah keine andere Möglichkeit, weil der Wintergarten, in dem sich Hunde überwiegend aufgehalten haben, renovierungsbedürftig war. Im Sommer ging das, da hatten sie auch freien Zugang zum Garten, aber ab November wurde es dort einfach zu kalt und sie hat die beiden guten Gewissens an eine Orga gegeben zur Weitervermittlung. Sie hat 50,-- Euro pro Welpe von der Orga bekommen. Im Nachhinein hat sie erfahren, daß sie dort in einem dunklen Keller gelebt haben ohne Tageslicht bis beide vermittelt wurden. Einen der beiden hat man für 500,-- Euro als reinrassigen Dobermann verkauft (weil er so aussah)... :gott:

    Ronja's Frauchen hat am Telefon geweint, als sie mir das erzählte. Sie meinte noch zu mir, wenn sie das gewußt hätte, hätte sie die beiden behalten, auch wenn sie bei ihr vielleicht hätten frieren müssen, aber was sie dort erlebt haben, tat ihr unendlich leid.

    So, und jetzt seid Ihr dran...bin gespannt.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Achso, na klar. Ich hab vergessen, dass sie ja ein Mix aus Laprador und Retriever ist...das tut mir sehr Leid. :headbash: :hust:

    Hallo,

    ist es denn bald mal gut mit den Sticheleien...? :gott:

    Es wurde jetzt zur Genüge das Recht der freien Meinungsäußerung in Anspruch genommen...es wird langsam echt langweilig.

    Merkt Ihr eigentlich, daß Ihr den TE immer mehr in die Rechtfertigungs-Ecke drängt und ich befürchte, er wird hier bald gar nix mehr schreiben.

    fafago...: Du hast seit gestern ne Email von mir, wäre schön, wenn ich darauf Antwort bekäme.

    Wieso bekommt Summer eigentlich einen sooooo riesigen Knochen? Glaubst Du, Du brauchst so nur einen einzigen für den Rest ihres Lebens kaufen...? Davon hat sie ja ewig was... :D

    Und JA, ich finde Summer wirklich süß...!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich füttere regelmäßig Naßfutter, aber Trockenfutter gibt es bei uns als Leckerchen auf den Spaziergängen und beim Üben.

    Ich füttere Platinum.

    Habt Ihr ein "Futterhaus" in der Nähe? Das große gelb-rote mit dem großen gelben Hund? Die führen (zumindest bei uns) Platinum, Josera, Orjen und auch Acana. Alles gute Sorten...!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja