Beiträge von onyxvl

    Hallo Sylvi,


    in der Pubertät kann es dazu kommen, dass Umwelteinflüsse, von denen Du glaubst, Dein Hund würde sie kennen, Deinen Hund plötzlich wieder beeindrucken. In der Welpengruppe gehen die meisten Leute mit Hundi in die Stadt und üben Umwelteinfluß (fremde Menschen, unterschiedliche Untergründe, Fahrstuhl fahren, Bus/Zug fahren usw.). Dies sollte aber auch in der Pubertät weitergeführt werden, da Dein Hund erst mit ca. zwei Jahren geistig "gereift" ist und sein Wesen gefestigt ist.


    Was er jetzt braucht, ist eine souveräne Führung. Also , wie Deine Trainerin sagt, nicht als Verstärker mitbellen! Aber auch nicht zögerlich werden, sondern konsequent den Weg weitergehen, auch wenn Dir jemand entgegenkommt und Du am Liebsten weglaufen würdest.


    Wo hat Dein Hund seinen Schwanz in solchen Situationen? Ist es tatsächlich Angst bzw. Unsicherheit oder fängt er an, Schutztrieb für Dich zu entwickeln?


    Daneben solltest Du probieren, wie Dein Hund in solchen Situationen (stell einfach mit Bekannten so eine Situation, z.B. enger Fußweg, dunkel, Mann mit Hut und Regenschirm....) mit anderem Hundeführer reagiert. Ich kenn einen Hund, der hat mit meinem Hund nur dann ein Problem, wenn er mit Frauchen unterwegs ist. Ist er allein angebunden oder sieht mich der Hund und dessen Frauchen sieht mich nicht, ignoriert der Hund meinen Hund und mich. Ansonsten verkrampft sich sein Frauchen und beim Hund kommt der Beschützerinstinkt ganz extrem durch (tut wie ein Berserker). Sie hat dann auch noch den Fehler gemacht, mir auszuweichen (meiner tut dann auch nicht gerade freundlich), was dann meinen Hund wiederum verstärkte in seiner Auffassung, er sei der Stärkere, nachdem der andere ja das Feld verlässt.


    Mein letzter Hund war sensibel genug, zu spüren, wenn ich jemanden nicht mochte. Kam mir jemand entgegen und ich dachte nur "muss ich den A.... heut treffen", knurrte der Hund. Ich hab mir, nachdem mir das klar wurde, weshalb der Hund knurrte, dann meinen Teil immer gedacht und bin pfeifend und summend an solchen Leuten vorbei. Hund hat damit erkannt, dass keine gefährliche Situation vorliegt und dann neutral reagiert.


    Daneben kannst Du den Hund ablenken, gibt ihm eine Aufgabe (Sitz, Platz, Schau...).


    Von Clicker halte ich in Deiner Konstellation Nichts. Clicker setzt den "Will to please" voraus, also eine klare Struktur und Rangordnung. Das selbstbestätigende Verhalten "knurren" bekommst Du so sicherlich nicht in den Griff.


    Ich hoffe, das hilft Dir weiter!

    Hallo Bob,


    in BH oder sonstigen Prüfungen muss der Hund links laufen, das Hörzeichen "Fuss" ist auch vorgeschrieben. Das von Dir erwähnte "Bei mir" wird von vielen Hundeführern genutzt im Turnierhundesport und bedeutet dort. auf gleicher Höhe laufen, aber nicht wie beim "Fuss" hochsehen (Hund semmelt sonst in die Hindernisse). Für Fussgehen auf rechter Seite ist das Kommando "Velo" üblich, vom schweizerischen für Fahrrad, da der Hund am Rad auch rechts läuft.


    Für die Seitenumstellung:


    Ignoriere Deinen Hund einfach, wenn er auf Deiner rechten Seite läuft. Kommt er nach links => Leckerli. Wenn er dann beim Gassigehen nurnoch links läuft, arbeitest Du an der korrekten Position und etablierst wieder das Kommando "Fuss".


    Ich kann Dich aber beruhigen, das hat Nichts mit den Leckerli in der rechten Tasche zu tun. Die meisten HF haben die Leckerli rechts, damit der Hund nicht nachhängt, weil er die Nase an der Tasche mit den Leckerli hat. Gravierenderer Fehler war wahrscheinlich, dem Hund die Leckerli zu geben, wenn er rechts lief.

    Hallo Nini,


    zu Deiner Situation ist zu sagen, dass Dir Vorwürfe nicht weiterhelfen. Soviel zu meinen "Vorschreibern". Du bist in einer dummen Lage, das läßt sich nicht ändern, und wenigstens machst Du es Dir nicht einfach und gibst den Hund ab!


    Kann einer von Euch (Du, Dein Freund, Deine Schwester) Gleichzeit arbeiten? Ich kenne Familien, die Beruf und Hund in den Griff bekommen haben, indem einer eben früher anfängt zu arbeiten, der andere dafür morgens Gassi geht. Der eine arbeitet dafür abends länger und der andere geht dann abends Gassi. So reduziert sich die Zeit des alleinbleibens für den Hund eventuell von 8-9 Stunden auf 6 Stunden. Je nach Hund kann der Zeitraum ein Problem sein, muss es aber nicht.


    Auch die Anzahl der Tage, die vom alleinsein betroffen sind, können vielleicht beeinflusst werden. Oftmals gibt es über Gleitzeit die Möglichkeit Freitags nicht wie die Kollegen um 12 Uhr zu gehen, sondern dann z.B. bis 15 Uhr zu arbeiten und dafür jeden Arbeitstag der Woche eine 3/4 Stunde früher heim zu kommen.


    Oder wechselseitig, dass einer am Freitag mittag seinen Gleittag nimmt, der andere (Freund/Schwester) am Mittwoch...


    Letztendlich praktiziere ich auch eine Art "timesharing modell", weil ich unter der Woche relativ viel und lage arbeite: Hund meiner Schwägerin lebt unter der Woche bei ihr, ich hole ihn am Freitag und bringe ihn am Sonntag zurück, Mittwochs gehe ich Gassi und Hundeplatz mit ihm, meinen Urlaub und Krankheit ist er auch bei mir. Wenn es bei meiner Schwägerin gar nicht passt (Urlaub, Kinder krank usw.) ist er auch bei mir und darf dann mit zur Arbeit. Dort schläft er dann in der Regel seine 10 Stunden durch (weshalb ich jetzt auch ken schlechtes Gewissen hätte, wenn er 7 oder 8 Stunden zuhause allein ist, ist aber älter und dran gewöhnt). Für mich sind das dann allerdings stressige Zeiten, denn danach erwartet er schon seine 2 Stunden Bewegung und Action, damit er dann nachts auch noch schläft.


    Zu Hund und Pferd: musst Du probieren als reitbegleithund. Manchmal geht das besser als man denkt, weil der Hund Tempo mitgehen muss und keine Zeit zum Schnüffeln und jagen hat.

    Hallo forum,


    ich finde zuerst sollte der Hund seinen Namen lernen und das Herankommen. Als Welpe hat der Hund ohnehin Angst sein Rudel zu verlieren (Instinkt, er würde ja allein noch nicht überleben), je älter und sicherer er wird, um so eher verliert er den Folgetrieb (Instinkt, im Wolfsrudel würde er dann ja auch unabhängiger werden). Daher ist das Kommen dem Welpen auch einfacher beizubringen, als dem Junghund.


    Zweiter Schritt ist dann das Leinegehen (im Fuss mit Blickkontakt oder nur so an durchhängender Leine, je nach Ambition). Wenn Welpi noch klein ist, wird er weniger schnüffeln als wenn er mal weiss, dass es Jungs und Mädels gibt! Daher auch hier: früh übt sich.


    Nein, und die obigen Kommandos würde ich parallel üben. Einfach weil man sie vom ersten Tag an auch automatisch parallel benutzt.


    Dann würde ich Sitz und Steh beibringen, da Welpi dann schon neben Dir geht und letztendlich das Kommando auch mit der Position verknüpft. Sonst kannst Du, wenn Du später mal eine Prüfung machen willst, dem Hund nämlich wieder abtrainieren, dass Sitz überall gilt (meiste Welpenhalter sind stolz, dass ihr Hund "Sitz" kann. eigentlich ist es aber nur "Bettelhaltung" schräg vor dem Halter, wenn dieser die Hand in die Tasche nimmt. Ohne Hilfe mit Leckerchen, ohne Handzeichen ist dann aber noch lange nicht gesagt, dass der Hund sitzt).


    Erst dann würde ich Platz üben. Hat den Vorteil, dass wenn der Hund nicht rumhibbelt, sondern schon mal sitzt, die Hilfe einfacher geht. Daneben für Ambitionierte: erst wenn der Hund älter ist, kann ich ihm das Platz gleich in der Sphinxstellung beibringen. Als welpe hat er noch gar nicht die Muskulatur, um das zu können. Bringe ich ihm Platz als Rumlümmelhaltung bei, tu ich mir schwer, später mit dem gleichen Kommando eine andere Haltung zu erreichen.


    Soviel zur Reihenfolge.


    Zur Wichtigkeit: am wichtigsten ist das Kommen auf Kommando, oder willst Du Deinen Hund immer an der Leine lassen. Dann (sofern Du nicht im Wald wohnst und von der Haustür an den Hud tollen lassen kannst) das Leinegehen. Nichts nervigeres als ein großer, kräftiger Hund, der in der Leine hängt. Da würd es mich weniger stören, wenn er nicht sitzt oder liegt oder als, als das.


    Aber keine Angst, es hat noch jeder gelernt! Im Idealfall hast Du ein unbeschriebenes Blatt mit will to please, was draus wrd, ist Deine Verantwortung.

    Hallo Haunibär,


    wichtig ist, dass Du in solchen Situationen ruhig bist und Souveränität ausstrahst. damit vermittelst Du dem Hund, dass Alles in Ordung ist und er keine Angst haben muss. Keinesfalls solltest Du ihn betüddeln, wenn er Angst hat, sonst steigert sich diese noch. Daneben kann es zu Fehlverknüpfungen kommen, weil Dein Hund für sein Fehlverhalten Aufmerksamkeit bekommt.


    Daneben solltest Du in nächster Zeit viel Besuch einladen, den Du vorher bereits impfst, was zu tun ist: Nicht reinstürmen, nicht laut begrüßen, nicht nach dem hund fassen. Einfach ruhig die Wohnung betreten, Dich mit Handschlag und ruhigen Worten begrüßen, ein paar Leckerchen (superschmacksfatzqualität) dabeihaben (z.B. vorher von Dir im Flur deponiert) und warten bis der Hund von selbst kommt. Verkriechen solltest du insoweit unterbinden, dass Du zum Beispiel mit dem Besuch und dem Hund ins Wohnzimmer gehst und die Türen schließt. Dann muss sich Dein Hund mit der Situation auseinandersetzen. Besuch sollte sich dan acuh immer "klein" machen, also in die Knie gehen oder wenn der Hund Vertrauen fasst und mit dem Besuch spielt bevorzugt am Boden sitzen/liegen.


    Ansonsten immer wieder mit Umweltsituationen vertraut machen. Schwierigkeit langsam steigern. Zuerst daheim mit bekannten Personen üben, dann mit wirklich Fremden (Nachbar oder Leute, die Du vielleicht vom Gassigehen oder der Welpengruppe her kennst, fragen), dann an bekannten Orten (Garten, Auslaufwiese, Wald und Feld), dann Dorf und dann erst Stadt. Lass Dir und dem Hund dabei Zeit, es gibt Nichts schlimmeres. als wenn Du den hund überforderst und er dann vielleicht wieder negative Erfahrungen macht.


    Hier ist Geduld gefragt.

    Hallo Seltershexe,


    wie Legionär schon geschrieben hat: im Zweifamilienhaus hast Du keine Chance, der Vermieter darf ohne berechtigtes Interesse kündigen. Das heißt, wenn er Dir die Genehmigung erteilt hat und es sich aders überlegt, kann er die Genehmigung schwer widerrufen, aber er kann Dir die Wohnung kündigen.


    Oftmals siegt aber auch Frechheit, die Frage ist, was Du für einen Hund in Kauf nimmst. Frag den Vermieter nach der Genehmigung, weise daauf hin, dass der Hund haftpflichtversichert wird, falls Schäden wären (Parkettnager oderso), und dass laut Hausordnung (schau mal nach) außergewöhnliche Verschmutzungen ohnehin vom Verursacher zu beseitigen sind. Falls er die Genehmigung verweigert, bring klar zum Ausdruck, dass Du Dir dann eine andere Wohnung suchen wirst und den Mietvertrag kündigen wirst, sobald Du was anderes gefunden hast. Das zieht oftmals mehr als alles andere, wenn Du ein guter Mieter (ruhig, fleissiger Zahler) bist. Zumeist scheuen Vermieter die Suche nach einem neuen Mieter, da sie nicht wissen, an wen sie geraten. Zumeist wird dann (vor allem bei hohem Leerstand am Ort) der Hund akzeptiert. Dies als kleiner Tipp.


    Viel Glück und schreib, wie es ausgegangen ist.

    Hallo Nadine,


    denk dch einfach al über die mietrechtliche Lösung des Problems nach: es scheint der Haussegen schief zu hängen, jeder wartet, bis der andere sich was zu schulden kommen lässt.... Keine gute Sache.


    Nachdem du schreibst, dass Du der Vermieter bist und auch selbst mit im Haus wohnst: denk doch mal drüber nach, der guten Frau die Wohnung zu kündigen, wenn es noch schlimmer wird. Im Zweifamilienhaus "grundlos" möglich, wenn der Vermieter selber drin wohnt.


    Mittagsruhe kann sich aus Mietvertrag bzw. Hausordnung ergeben. Üblicherweise hat der Mietvertrag aber eine Öffnungsklausel, dass der Vermieter die Hausordnung ändern kann (Ruhezeiten abschaffen). Dann hat die Mieterin aber immer noch gesetzlichen Anspruch nach Immissionsrecht und evtl. Gemeindesatzung. In den meisten Gemeiden gibt es Lärmschutzsatzungen, darüber kannst Du Dich bei der Stadt/Gemeinde im Bürgeramt erkundigen.

    Hallo Christl,


    es ist nichts schlimm daran, wenn Du sofort in die Welpengruppe gegangen bist. Dein Hund hat davon ja auch keinen Schaden genommen.


    Aber es ist sicherer, wenn sich Dein Hund erst an Dich und an die neue Lebenssituation gewöhnt hat. Es kommt aber ganz ausschlaggebend auf Dich und die Welpengruppe an. Wenn ein Hund von Natur aus eher ängstlich ist, ist es eine positivere Erfahrung, wenn er bereits gelernt hat, dass er bei Dir in Sicherheit ist und eine entsprechende Bindung zu Dir hat.


    Oftmals stellen sich Ersthundehalter in den ersten Welpenstunden auch nicht gerade geschickt an. So werden unwillentlich Hundis getreten (tappig wie Herrchen ist) oder laufen in die Leine (weil Herrchen smalltalkt oder dem Trainer an den Lippen hängt) usw. Wenn der Hund dann bereits gelernt hat, dass es keine "Absicht" von Dir ist und weiss, wie er Dich zu nehmen hat, dann verzeiht er Dir solche Fehler eher. Außerdem tritt er gegenüber anderen Welpis ganz anders auf, wenn er im Team mit Dir kommt, als wenn er als verdattertes kleines Welpchen einen Tag nach dem Absetzen kommt (kann Mobbingopfer werden).


    Grundsätzlich ist es auch empfehlenswert, in der ersten Welpenstunde nicht mitzumachen, sondern den Welpen erstmal alles ansehen zu lassen und nach dem ersten Ansturm (also in der zweiten Spielrunde) mitspielen zu lassen. In großen Welpengruppen würd ich dann auch meinen Welpen nicht mit allen spielen lassen, sondern zur Eingewöhnung erstmal mit ein oder zwei anderen Welpen. Wenn er dann sicher ist, weitere Welpen dazunehmen.

    Hallo Fillou,


    hund sollte sich vor Besuch der Welpenstunde bei Euch eingewöhnt haben, sprich mindestens 1 bis 2 Wochen bei Euch sein. Impfungen müssen üblicherweise noch nicht komplett sein, ich würd das aber abhängig machen von der Herkunft des Welpen. Kommt er aus guten Haus (sprich, die Mutter war voll durchgeimpft) hat er von ihr noch die Abwehrkräfte. Kommt er aus schlechtem Haus, hat er sie nicht, dann würde ich die Grundimmunisierung abwarten (oder TA fragen und sehen wer sonst noch so da ist in der Welpengruppe).


    Vorab sollte aber die Welpengruppe bereits feststehen, wo Du hingehst. Also bereits vorher ansehen und Kontaktperson Löcher in den Bauch fragen, das ist besser, als wenn Du das machst, wenn Du Hundi bereits an der Leine hast. Ist für einen Welpen nicht unbedingt prickelnd, wenn er bei der Auswahl dabeisein darf und dann in mehreren Welpenstunden der "Neue" ist bzw. mehrmals Probetraining macht und jeder Trainer baut das Ganze anders auf.

    Hallo,


    ich find die Auffassung von koyoki witzig. Angstfreie Erziehung ist richtig, kein Hund sollte Angst haben, was vom Frauchen kommt, das ist klar. Bei Rappeldose geht es ja auch nicht darum, dass der Hund Angst bekommt, sondern es drum, dass der Hund aus seinem "Kanal" gerissen wird, sich umdreht und dann sofort überschwänglich gelobt wird dafür, dass er Blickkontakt aufnimmt und (üblicherweise) herkommt. Darüber hinaus wird ein mimöschen nciht freudig auf jeden Fremden zurennen, wie hier beschrieben. Wenn ein Hund verschreckt ist und deshalb aus einer Situation wegläuft, ist klar, dass die Rappeldose daneben ist. was ich jedenfalls für daneben halte, ist die Sache mit dem "Strafleinelaufen". Leine ist keine Strafe und sollte vom Hund auch nicht als solche Empfunden werden. Arbeit mit mir als Rudelführer 8sprich Unterordnung) ist erst recht keine Strafe, sondern sollte für den Hund das tollste überhaupt sein. Für den Gehorsam (ich erwarte Blickkontakt und korrektes Fussgehen) ist es erst recht kontraproduktiv, da bei Strafmassnahmen der Hund sicherlich nicht freudig mitgeht und dich verhaltensmässig hündisch herausfordert, indem er Dir in die Augen sieht und vorkommt. So bekommst Du eine Hund ins Meideverhalten und zum Beschwichtigen. Ich glaub das kannst Du nicht angstfrei erziehen nennen, oder?


    Zu der ursprünglichen Frage: Erfahrungsgemäß hast Du schon fast gewonnen, wenn Dein Hund steht und sich dann nach Dir umdreht. Das Umdrehen habe ich mit dem Kommando "Schau" in den Griff bekommen. Wenn Hundi ein paar Meter weg ist, Kommando schau und Ball aus der Tasche ziehen und hinter dich werfen. Schauen jedesmal bestätigen mit Ball, gar nicht zurückrufen. Hundi hat dann eh schon die richtung auf Dich zu. Dann umsetzen von Werfen auf Zieh und Zerrspiel bei Dir als Bestätigung. Dann klappt es auch in der Situation, dass Du den Hund zurückbekommst, weil Losstürmen sich nicht lohnt. Ich würde hier jedenfalls mit Spiel arbeiten, da Hund bei anderen Hunden oder Personen auch Spiel sucht und vermutlich Leckerli dann nicht zieht (so war es jedenfalls bei meinem).