Hab das heute auch abgewogen, weil ich wusste, dass ich mehrere Stunden weg sein würde und die Kleine kennt es nicht.
Aber ich wusste auch, dass wir immer wieder paar Minuten bis halbe Stunde Bahn fahren, da entspannt sie meist, dann bissl laufen zur nächsten Haltestelle, dann wieder bissl fahren, und eben Wohnungen anschauen.
Und die eine will ich jetzt haben, da musste ich mir Einverständnis der Mieter holen bzw. bin dabei und da wars schon gut, sie bei zu haben, weil sie mit ihren Dackelaugen
sofort überzeugte :^^: .
Ich denk auch, man muss es halt abwägen, ob es für den Hund noch gut ist.
[edit am 18.11.]
gestern war ich beim Sozialamt (ARGE); eigentlich sind Hunde da nicht erlaubt, habe vorher telefonisch gefragt, da ich ja extra (ohne Auto, wo der Hund hätte bleiben können) aus Nachbarstadt angereist kam, ob ich Hundi mitbringen darf; der Beamte sagte, wenn ich direkt zu ihm durchgehe und danach gleich wieder weg-gehe
sei es ok. Hab ja auch so ne kleine Wuschelige, da wird wohl eher mal n Auge zugedrückt...
Dann noch zum Rathaus, das wusste ich aber vorher nicht, da durfte sie nicht mit rein! Wollte dann schon umkehren und heute wieder hin, aber der Herr an der Rezeption sagte, ich solle den Hund im Foyer anbinden und er passe auf; er hatte meine Kleine da im Blick. Bin dann mit Megabauchgrummeln, also mulmiges Gefühl, rein. Hätt ich wen vor mir gehabt, wär ich auch wieder gegangen, aber da ich nur kurz ne Frage hatte und sofort dran kam, ging es ganz schnell. Und als ich zurückkam schmuste der Herr von der Rezeption mit meinem Hund, wahrscheinlich, weil sie gewinselt hat
. Normal mach ich so was auch nicht, sie festbinden, wenn ich sie nicht selbst sehen kann. Im Notfall mal vorm Bäcker, wenn ich sie durch die Glasscheibe immer sehen kann. Aber selbst das nur sehr selten. Das war gestern ne absolute Ausnahmesituation und ist gut gegangen. Würd ich aber keinem empfehlen und ich möchte es auch nicht noch mal machen.
Hätte aber nicht gedacht, dass ich trotz Hund dabei noch relativ unkompliziert meine Wege erledigen konnte, selbst in eine öffentliche Einrichtung, wie gesagt.