Beiträge von Felle-Melle

    Leider ist es doch noch nicht ausgestanden.
    Gipsy soll nicht vorm Schlafzimmer herumkontrollieren, also haben wir sie immer passiv in den Korb geschickt (ihr gezeigt, dass sie sich im Korb entspannen kann, dass sie dort ihre Ruhe hat, natürlich darf sie sich aber auch außerhalb aufhalten).
    Effekt: Sie geht nachts zum Pipi machen nicht mehr aufs Klo, sondern nimmt sich direkt den Teppich (so ein Vorleger) im Wohnzimmer vor. Da fiel es uns gar nicht so arg auf, wir wischen dadrunter auch nicht täglich. Aber sie scheint dort öfter hinzumachen, habe mal drauf geachtet.
    Werde wieder Tagebuch führen.

    Hatte schon ein ausführliches Gespräch mit Trillian - danke nochmals!
    Die Idee nun:
    Da Gipsy sonst (1 Jahr) immer mit ins Schlafzimmer durfte, stresst sie es vielleicht so sehr, dass sie nachts nicht bei mir sein darf, dass sie aus Stress uriniert. Evtl. auch aus Protest. Aber ich will ihr nix Böses/Planvolles unterstellen.

    Ich hol mir jetzt eine Transportbox, auf die werd ich sie clickern, damit sie nachts in der Box bleiben kann. Erstmal weiterhin im Wohnzimmer. Meine Frau möchte keine Tiere im Schlafzimmer, was ich auch total verstehe. Wenn sie dann dort immer noch hineinmacht, dann versuchen wir mal, die Box im Schlafzimmer zu deponieren. Vielleicht meldet sie dann, wenn sie mal muss, oder hat den Stress gar nicht mehr.

    Keine Ahnung. Im Moment bin ich einfach nur gestresst und fertig, was dieses Pipimachen angeht.
    Diese Sticks aus der Apo will ich mir auch holen, um zu prüfen, ob nicht doch wieder ne Blasenentzündung vorliegt.

    Auf der Couch, sprich beim Hund, schlafen, denke ich, bringt nicht so viel, vielleicht meldet sie sich dann zwar bei mir oder ich krieg es mit, aber sobald ich dann wieder im Schlafzimmer bin und sie nicht, ja, dann gehts ja eh wieder von vorn los.

    Ach Leute *jammer jammer* ich möchte doch, dass es meinem Hund gut bei mir geht und dass sie stubenrein ist :sad2:

    "Schleck" find ich mal ein geiles Kommando!
    Das klappt sicher, wie du es beschreibst. Man führt ja auch, wenn man mag, den Hund mit Leckerchen ins Sitz oder irgendwelche Tricks und baut sie dann nach und nach ab.

    Gipsy hat total schnell gecheckt, was ich von ihr will und beißt schon nach wenigen Übungseinheiten zaghaft in den Socken und zieht bissi dran. Ich war so begeistert, dass mein Schatz sofort Fotos und sogar ein kleines Minivideo drehen musste :D

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    wir zwei

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    gib mir nen Kuss

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    der Schatz hütet derweil die anderen Tiere ^^

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    und hier noch wie versprochen das kleine Video
    http://www.myvideo.de/watch/7089304/…ziehen_13_11_09

    @ Trillian (Box/Korb): Super, danke, dann weiß ich da schon mal bescheid :smile:

    wegen Geschirr anziehen: das Problem hatten wir auch - Ette kriegt seitdem einfach nur Halsband an *schäm*, da sie aber gut an der Leine läuft und meist sogar ohne, seh ich da kein Problem. Aber als ich das Training eben gelesen habe, ist mir auch so ein Licht aufgegangen. Hätt nämlich auch nicht gewusst, wie man es trainieren könnte, aber das klingt genauso, wie wenn ich den Hund an einen Maulkorb gewöhne, vom Ablauf her. Komisch, dass man selbst manchmal zu blöd ist, das eine Training auf ein anderes umzudenken (also, äh, ihr wisst ja, wie ich das meine ^^).

    Hab da aber mal direkt ne Frage zu:
    Gipsy guckt immer ganz unglücklich, wenn ich ihr das Halsband überstreife und dann die Leine anknipse. Meist beug ich mich auch über sie (dummes, faules Frauchen!), manchmal hock ich mich auch vor sie, aber da schaut sie genauso. Wahrscheinlich mag sie diese Nähe nicht und mein frontal-vor-ihr-sein. Aber ich muss es ihr ja iwie anziehen. Ideen?

    Und dann noch eine erfreulich Nachricht:
    WE ARE BACK!!!
    Nachdem ich in den Semesterferien so viel mit Ette geübt hab aber seit die Uni wieder läuft so gar nicht mehr, gings mir nicht gut. Zum Glück leidet Gipsy nicht drunter (Ette ist nur der Spitzname von ihr, sorry, will hier keinen verwirren ^^), aber nichtsdestotrotz wollt ich ja gern mit ihr arbeiten.
    Gestern haben wir also das erste Mal seit Wochen wieder geclickert:
    Socke mit dem Maul ausziehen.
    Wahrscheinlich beißt sie mir später entweder ständig in den Zeh oder zerreißt mir die Socken, weil sie so unvorsichtig ist, oder zieht zu zaghaft, so dass die nicht ganz ausgezogen werden ^^ aber egal, Hauptsache, es macht Spaß. Und den hatten wir gestern beide ganz viel :D

    Wie üb ich denn "in die Box gehen"? So wie "in deinen Korb" und das drin bleiben genauso, also Interesse an der Box - C&B - 1 Pfote rein - C&B - usw. - ganz rein - C&B - bleibt 1 Sek freiwillig entspannt drin - C&B - bleibt 10 Sek entspannt drin usw.?

    Wir üben grad was füt Gipsy echt schweres:

    Während ich ihr Essen zubereite muss sie im Korb warten, ich lasse es dann oben stehen und rufe sie, stehe dabei vor der Küche, sie soll vor mir absitzen, warten, bis ich Essen runtergestellt und selbst Küche wieder verlassen habe, dann darf sie auf Kommando ihr Essen essen.
    Im Korb warten klappt prima (manchmal mit Winseln noch, aber es wird besser). Aber wenn ich sie rufe, stürmt sie immer direkt in die Küche.
    Ich verstehe das auch total, zumal ich früher das Fressi wirklich schon unten stehen hatte.

    Anfangs hab ich sie dann halt immer noch mal gerufen, damit sie aus der Küche wieder zurückkommt.
    Heute hab ichs mal anders gemacht. Es scheint sich nämlich ritualisiert zu haben, in die Küche zu stürmen, was ich aber nicht möchte. Sie soll ja zu mir kommen und warten, was dann weiteres geschieht.
    Heute hab ich immer, wenn sie dann direkt in die Küche schoss, gesagt "Schade" und hab sie zurück in den Korb geschickt.
    Nach 5 Malen hat sies erstmal gecheckt (für den Moment *lol*) und stand dann vor der Küche und schaute mich an, so: "Häh??? Und nu?", hab sie dann überschwänglich gelobt, absitzen lassen usw. Das klappte hervorragend.

    Glaube, das ist ne große Herausforderung für meinen kleinen Fresssack, der sich sogar gierigst auf geraspelte Möhrchen (bah) stürzt.
    Aber da sie ja vorher schon immer absitzen und warten musste, eh sie essen durfte, ist es halt eine Stufe weiter, also es ist zu schaffen.

    Im Moment sind wir sowieso viel dabei, so Alltagsdinge zu üben, nicht speziell Tricks. Macht aber genauso viel Spaß.

    @ Bentley: Ah, ok, verstehe, ja, das könnte ich probieren und gucken, ob sie auch so eine kritische Zeit hat.
    Nein, früher musste sie nachts eig. nicht raus (ganz ganz seltene Ausnahmefälle bestätigen die Regel). Da hielt sie durch. Egal, ob es 6h waren oder 10h. Manchmal geh ich auch nicht sofort mit ihr raus, wenn ich aufgestanden bin.

    @ Fräuleinwolle: Danke für die Tipps. Ich werd ggf. mal dort nach einer Box suchen :) Bespreche das noch mit meiner Freundin ;)
    Na ja, anfangs fand ichs gut, dass ich endlich mal kein Tier im Schlafzimmer hab, endlich mal ungestört kuscheln usw. Ich selbst vermisse meinen Hund inzwischen schon bei mir, das weiß meine Freundin auch, von daher hintergehe ich sie hier gerade nicht :p aber ich verstehe sie auch, dass sie meint, wenn dann alle Tiere. Mit meiner Ex war es allerdings nach ner Zeit auch so, dass wir nur noch den Hund ins Schlafzimmer gelassen haben, Tür zu, die Katzen nicht, die waren nachts zu aktiv. Das weiß meine Freundin auch, aber sie möchte es nicht.
    Ich sprech noch mal mit ihr, ob es für sie denkbar wäre, wenn wir dem Hund ein Körbchen nebens Bett stellen oder diese Box, also wenn er nicht mit im Bett schläft (glaub, das störte sie am meisten, hab nen kleinen Stinker ^^), ob das dann ok wäre. Jedenfalls im Verhältnis zur Alternative Pipi im Bad ^^. In meiner vorigen Beziehung haben wir das genauso gemacht (allerdings war Hundchen eigentlich immer mit im Bett :hust: da haben wir es aber auch nicht durchgesetzt, dass sie in ihrem Körbchen schläft).

    Wie gesagt, danke für die Tipps, auf die Ideen wär ich selbst nicht so gekommen. Ich spreche mal mit meiner Freundin und überleg mir das mit der Box :)

    Das leuchtet mir ein, dass sie wahrscheinlich an der Tür anzeigt, dass sie muss und sich dann die nächste Gelegenheit sucht und Katzenklo steht ja günstig und riecht "richtig" (auch wenns frisch ist, Hunde können ja viel besser riechen als Menschen).
    Denn normal, also bislang, zeigte sie nachts an (wobei sie sonst eigentlich immer durchhielt; so viel wie in der neuen Bude in der kurzen Zeit hat sie vorher in meinen anderen Wohnungen in der dreifachen Zeit zusammen nicht mal hingepinkelt). Aber da lief sie auch immer so leise fiepend/winselnd vor der Wohnungstür herum bzw. vor der Schlafzimmertür oder Wohnzimmertür (als ich ne 1-Raum-Wohnung mit Schlafcouch hatte). Das war natürlich immer in meiner Nähe, da wir ja zusammen schliefen und die Tür des Zimmers halt immer zu war, aber eigentlich war sie immer vor der Tür, nicht direkt vor mir, das stimmt. Wird mir erst jetzt klar! Und wenn ich dann anzeigte, dass ich wach bin, dann freute sie sich wie Hulle, begrüßte mich, und rannte direkt wieder zur Tür, sprang auch mal daran hoch, was sie sonst nie tut, nicht mal wenns regulär Gassi geht.

    Wenn ich also im Wohnzimmer bei ihr schlafe und merke, sie fiept vor der Wohnzimmertür bzw. Wohnungstür eher herum, dann geh ich natürlich mit ihr raus, keine Frage, auch nachts ;) Aber wie könnte evtl. das weitere Training aussehen?
    Sie macht es ja nicht jede Nacht, sonst hätt ich vielleicht gesagt, ich geh alle 2h mit ihr raus, dann alle 3h, dass sie sich wieder dran gewöhnt, auszuhalten.

    Hi,
    danke für die Antworten.
    Ich hab auch die Vermutung, dass sie vielleicht durch die ja vorher bestehende Blasenentzündung einfach musste und einen Ort suchte, der noch halbwegs ok ist. Das Gäste-WC ist sehr abgelegen und am weitesten von ihrem regulären Schlafplatz entfernt, gleichzeitig sehr nah an der Wohnungstür (="dort geh ich immer raus und kann mich dann lösen"), dazu noch das (offene, unsere mögen keinen Deckel) Katzenklo...
    Und das könnte sich dann ritualisiert haben: Blasenentzündung weg, Verhalten bleibt bestehen.

    Mit der Box klingt gut, wäre ja so in etwa "auf den Schlafplatz beschränken", da Hunde eigentlich ihren Schlafplatz nicht beschmutzen. Problem ist nur, erstmal so ne große Box finden/kaufen :/ Wo könnte ich denn kostengünstig eine erstehen? Gipsy hat ne Schulterhöhe von 35cm, die Box muss also ne gewisse Größe haben.
    Meint ihr, es wäre auch möglich, sie nachts in Körbchennähe anzuleinen, mit nem Geschirr an? Nur vorübergehend natürlich. Und das Verhalten so wieder in den Griff zu bekommen?

    Sie darf übrigens nicht mehr ins Schlafzimmer, da meine Freundin (und ich) das einfach nicht mehr möchten. Also, ich geb zu, ich hätt meinen Hund schon gern mit im Bett, wie vorher auch =) aber ich versteh auch meine Freundin. Sie sagt halt, wenn dann sollen alle Tiere ins Schlafzimmer dürfen, das ist sonst unfair, aber die Katzen möchten wir beide nicht mit drin haben. So hat man mal wenigstens einen Tierfreien Raum und nicht immer sofort alle frisch gewaschenen Klamotten voller Haare und man kann mal in Ruhe abschalten, ohne dass sich ein Hund halb auf einen legt oder die Katzen spielen.

    Das mit dem pinkeln seit ein Teppich da ist klingt auf den ersten Blick echt einleuchtend. Vielleicht muss der wieder raus? Ist das ein Läufer oder fester Teppich? Hunde pinkeln ja gern auf was weiches.

    Hallo,
    habe eine 6 Jahre alte Dackelmixhündin. Sie ist seit 16 Monaten bei mir, kommt aus Ungarn. Kastriert.
    Die ersten 12 Monate durfte sie immer mit im Schlafzimmer und Bett schlafen (bin in der Zeit auch 1 oder 2 Mal umgezogen).
    Hab in der Zeit meine Freundin kennen gelernt und wir sind nach kurzer Zeit zusammengezogen.
    In der neuen Wohnung (wohnen hier seit 4 Monaten) durfte sie von Anfang an nicht mehr ins Schlafzimmer.
    Die erste Woche pinkelte sie 3 Mal ins Gäste-WC, da steht auch unser offenes Katzenklo. Dachte, sie muss sich vielleicht erst an regelmäßige neue Gassizeiten gewöhnen, also immer um selbe Uhrzeit abends und morgens raus. Ne Weile war Ruhe, dann so 1 Mal pro Woche Pipi im Bad. Später öfter. Ab zum TA: Blasenentzündung. Medis, alles ok.
    Jetzt pinkelte sie dort wieder hin, wieder zum TA, aber diesmal war der Urin ok. Inkontinenz (weil spät kastriert) ist es auch nicht, sagt er.
    Sie pinkelt mittlerweile aber so 2 Mal die Woche ins Bad, manchmal schon nach 3 Stunden (wenn ich nachts selbst mal muss, seh ich das ja).
    Das Komische find ich, dass sie nachts teils nicht mal 3 Stunden aushält, aber tagsüber 6 Stunden z.B. allein bleiben kann ohne in die Wohnung zu machen.
    Es ist immer an die gleiche Stelle, nebens offene Katzenklo, und immer große Mengen.
    Meine Hündin durfte auch immer auf die Couch, zeigte aber manchmal meiner Freundin die Zähne (und es waren noch ein paar andere Sachen, aber nichts so Schlimmes), waren bei einer Hundetrainerin und u.a. darf Gipsy nun nur noch auf die Couch, wenn wir sie rufen, ansonsten ist sie im Korb. Und sie darf auch nicht mehr auf dem Laminat liegen, z.B. vorm Schlafzimmer, wenn ich das mitkriege, gehe ich durch sie durch, dann geht sie sofort in den Korb. Sie soll mich nicht so kontrollieren, aber sie soll eben auch nicht auf dem kalten Boden nächtigen und sich wieder ne Blasenentzündung zuziehen.
    Klar, das ist viel, erst darf sie nicht mehr ins Schlafzimmer, jetzt nur noch wenn wir es erlauben auf die Couch...

    Könnte das Pinkeln Protest sein? Revierverhalten? Oder meint sie, sie kann uns ja, da wir nicht direkt erreichbar sind, nicht bescheid sagen, wenn sie muss, und darum geht sie einfach? Nur, eigentlich kommt sie ja immer zu den selben Zeiten raus und sollte sich doch dran gewöhnt haben.
    Was können wir tun? Den Hund auf den Schlafplatz beschränken, da er diesen höchstwahrscheinlich nicht beschmutzt? Soll ich mit im Wohnzimmer schlafen und schauen, wie sich dann verhält (sich nachts meldet oder so)?