Beiträge von Luigi

Das ist das High Energy aus der Emotionlinie, oder? Das würde ich nicht geben wegen der recht hohen Proteinwerte, deren Herkunft nicht wirklich geklärt ist (so oder so, Gefahr der Nierenbelastung) und zudem ist klipp und klar Geflügelmehl deklariert, also minderwertiges Material, würde ich nicht kaufen.
Gibt ja genug Alternativen.

Und wenn Du eins suchst im Preisfeld von MM, ist das Josera Festival z.B. eine Option (26% Protein, 16% Fett), Kilopreis liegt glaube ich bei 2,80 Euro.
"In teurer" oder zur Abwechslung z.B. das Wolfsblut Alaska Salmon, Protein 25% und Fett 15% (Kilopreis hier 3,60).

Morgen!
Also ich lese hier nicht mehr mit, möchte aber einmal betonen, warum ich die Geschichte hier überhaupt erzählt habe, nämlich darum:

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Auch ich hatte, aber ich bin immerhin keine 18 Jahre, sondern doppelt so alt, anfängliche Berührungsängste mit meinem Hund , habe noch im Wald "irrational als Übersprungshandlung" sein Maul auf evtl. Frischlingsreste hin untersucht und hatte auch mehrere Tage nicht den Hauch eines Kuschelbedürfnisses mit egal welchem Hund, aber kein Hund ist ein Mörder (moralische Wertung bei einem Tier geht nicht, gell..) und egal ob man nun schuld war oder nicht, die Gefühle gegenüber dem Hund kommen und gehen auch wieder (ich meine die negativen), betrachte es als Persönlichkeitsentwicklung (jeder Erfahrung ist gut) und versuche, solche Situationen komplett zu vermeiden.
Übrigens kuschel ich auch wieder (jaaa, ich habe auch diesen schlimmen Hund wieder liiiiiieb) und ich habe den Hund natürlich nicht angebunden oder sonstwas mit ihm veranstaltet, aber der Blickkontakt in den ersten Tagen danach und ebenfalls nette Berührungen hielten sich doch arg in Grenzen, sämtliche Aktionen wurden auf ein Minimum reduziert (also nur recht emotionsloser Spaziergang etc.), bis ICH wieder auf dem Damm war.
Fazit: Man sollte sich selbst auch Zeit geben, nach Alter und Erlebnis etc. angepasst, wieder in einen annehmbaren Normalstatus zu fahren, bis dahin sollte man nach Möglichkeit Neutralität wahren und sich auch zu nichts zwingen, natürlich anders herum den Hund auch in keinster Weise "leiden" lassen.

Voraus gegangen war ein anderer Thread, in dem eine Fragestellerin erzählte (18 Jahre jung), dass sie aufgrund eines Beißvorfalls ihres Hundes gegenüber ihren Meerschweinchen (zugegeben sehr fahrlässig) ihrem Hund gegenüber sagen wir mal gemischte Gefühle hätte... diese Reaktion ist in meinen Augen vor allem in diesem Alter völlig normal, das war's.

In diesem Kontext habe ich meine Geschichte eher sarkastisch geschildert, da die TS im Fall mit den Meeris noch nicht mal dabei war und mein Erlebnis leider einen ganzen Zacken "intensiver".
Danke für die User dieses Forums, die mir positive Kommentare geschickt haben, beruhigt mich doch, dass es auch verständige Menschen gibt .
Allen anderen sei gesagt, Eure Statements verpuffen im Nichts, denn wo kein Inhalt, da kein Eindruck. Meinen Sarkasmus werde ich mich Verlaub beibehalten, denn dies ist die gesündeste Form, mit solchen Erlebnissen umzugehen, und es gibt wesentlich schlimmere im Leben, wer's nicht versteht, soll rot bömmeln oder den Kopf 3 Stunden an die Wand schlagen, vielleicht wird's irgendwann besser (ich fürchte leider nein...).
Ich wünsche euch einen entspannten Tag !

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Du schreibst aber, Du hättest den Frischling erst zu Boden gedrückt - wieso hast Du ihn dann losgelassen und weglaufen lassen anstatt ihn hochzunehmen und zum Förster zu bringen?

Hast Du schon mal einen zappelnden, zu Tode erschrockenen Frischling überhaupt nur versucht zu packen???
Glaubst Du, er ist friedlich liegen geblieben, nach dem Motto, Du machst das schon???
Meinst Du, er hat dann aufgehört, zu schreien?
Kannst Du mir bitte sagen, wie man mit 2 Hunden, davon 1 im "Blutrausch" und einem gellendem Frischling im Arm ne Stunde durch den Wlad laufen soll???

Das waren rethorische Fragen, ihr werdet sicher weiter fachsimpeln...

Komischerweise verstehen hier aber viele meinen Ton und die, die nicht wollen, wollen eben partout nicht, vermutlich, weil sie nicht können.

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wäre ich mit Verstärkung losgezogen um den armen Wicht zu finden, sorry, so bin ich nun mal

Wenn ich sowas lese, wird mir schlecht, Leute, die sowas schreiben, würden niemals eine solche Situation auch nur im Ansatz zu kontrollieren im Stande sein. Genau die stehen daneben, schreien hysterisch und sehen ohnmächtig zu, wie der Frischling totgeschüttelt wird, was von der Empathie her noch das vernünftigste gewesen wäre....

So, ich verabschiede mich nun, ciaociao.

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Ich frage nochmal: Hättest Du Deine Hunde auch im Stich gelassen, wären sie an Stelle des Frischlings verletzt worden ?

Und dem Jäger und dem Jagdaufseher ist es egal, dass Deine Hunde wildern - oder war das der eigentliche Grund, sich mit dem Förster/Jagdaufseher/Jäger nicht in Verbindung zu setzen ?

Und ich antworte Dir zum letzten Mal:
Ich habe niemanden im Stich gelassen, zumal meine Hunde nicht weggelaufen wären, wären sie verletzt gewesen... Wäre das Schwein liegen geblieben, hätte ich es zum Förster getragen, allerdings nicht in dieser Situation.
Hätten die Hunde verletzt am Boden gelegen, hätte ich versucht, sie zu "bergen", wären sie von einem Schwein getrieben im Wald verschwunden, hätte ich versucht, sie selbst zu finden, allerdings nur ihre Überreste, denn sie wären eh tot und mit ziemlicher Sicherheit auch bereits angefressen.

Da ich Aufseher etc. persönlich kenne, und ich bereits erwähnte, dass ich mich im Nachhinein ausgetauscht habe, und dies auch nicht unter Wildern fällt, wird's immer lächerlicher mit Deinen Kommentaren.

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Dann lern doch einfach für dich, dass du in so einem heiklen Thema das nächste mal nicht so viel smileys benutzt. Ich hab keine Ahnung wie deine Stimmung ist oder war, aber wenn ich viele und und seh, dann gehe ich davon aus, dass du es witzig fandest bzw findest und es nicht allzu ernst nimmst.

So jetzt nochmal gaaanz deutlich:
Ich hatte keinen kleinen Schock sondern einen großen und habe nicht mal kurz geflennt, sondern im Nachhinein geschätzte 2 bis 2 Stunden, habe sämtliche Jäger in meiner Familie mit der Story maltretiert, mir unendliche Vorwürfe gemacht, später auch mit dem hiesigen Jagdaufseher darüber getratscht usw.

Im Übrigen bin ich TÄGLICH im Wald (wir wohnen direkt am Waldrand) und werde auch weiterhin täglich im Wald unterwegs sein, und zwar bei 50cm Schnee und minus 15 Grad wie auch bei 25 Grad und strahlend blauem Himmel.
Und dies auch 2 Stunden lang, und zwar zur Schonzeit (die es de facto gar nicht mehr gibt, das Frischlinge mittlerweile das ganze Jahr unterwegs sind) wie auch davor und danach.

Ähm, ich war direkt am nächsten Tag an der Stelle, und was glaubt ihr, hätte ich vorgefunden, nen Zettel vom Frischling, vielen Dank, dass Du mich "gerettet" hast, aber leider ist dann der Fuchs gekommen?!?
Oder ne Wegbeschreibung, wo der Frischling jetzt wohnt, damit ich mich persönlich bei ihm entschuldigen kann?

Also hier kann noch 10 mal das Wort Schuld fallen, diese Frage stellt sich mir nicht aus dieser Situation heraus. Sorry.

Also ich muss doch nochmal was schreiben, denn jetzt lache ich bereits laut:
Leine 10 Meter, Distanz Schwein 5 Meter, Schwein hoppelt hinter Wegbiegung (Weg hat eine maximale Breite von 1 Meter) auf uns zu über den Weg, aber klar, ihr hättet alle den Hund im Griff gehabt.
Zumal das eine völlig natürliche und tagtägliche Situation ist...
Ich habe nicht geprahlt, sondern die unausweichliche Unwägbarkeit solcher leider vorkommenden Momente dazustellen versucht und die daraus nachvollziehbar resultierenden Negativgefühle für den Hund.

Und zum 100000. Mal zur Nachsuche: Ich kenne sowohl Jagdaufseher als auch Förster seeeehr gut (die Jäger in meiner Verwandschaft jagen nicht hier in diesem Gebiet), es ist ein Witz, sie mit so einer Situation zwecks Nachsuche zu konfrontieren, der Kommentar ist, und ich hoffe, es versteht hier mal einer:
Dumm gelaufen, ein Kitz wäre ja schlimmer gewesen, kann man nix machen, holt sich jetzt der nächste Fuchs und hat ne leckere Mahlzeit.

So, jetzt wird's mir echt zu hirnlos hier:
Für alle, die vermutlich noch nie einen Wlad von innen gesehen haben: Bachen reißen kleine Hunde, reißen große Hunde, jagen den Hunden hinterher, kommt der Hund dann zu mir, reißen sie mich, weil ich langsamer bin als der Hund und Bachen immer das nehmen, was gerade vor ihnen ist. Es war bereits rational ein riesengroßer Fehler, dass ich mich nicht sofort aus der Situation entfernt habe, meine Hunde hatte große Glück zu überleben, und spätestens als ich auf dem Boden lag und später mit dem Frischling hockte im tiefem Dickicht, hatte ich riesiges Glück.
Ich habe dies aus Empathie getan, vielleicht nochmal das Wörtchen nachschlagen? Aus purem MITLEID, aus tiefster Trauer und eben auch aus totaler DUMMHEIT.

Ich habe vielleicht 5 Minuten an der Stelle verharrt, da aber davon auszugehen ist, dass überall Rotten waren und nichts zu hören war, musste ich gehen, der Frischling war schon seit Minuten weg. Desweiteren hätte ich das Tier weder selbst erlöst, womit auch, mit einem Stein?, noch ne Stunde in die Zivilisation getragen.
Ich äußere mich hier ebenfalls nicht mehr, vielleicht mal eher aus der Sonne gehen, um einen Kommentar hier aufzugreifen. Und dann ein Märchenbuch über kleine Frischlinge kaufen gehen. :zensur: