Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    unsere Huskyhündin haart jetzt erst seit gut 2 Wochen ordentlich. Anscheinend wird es jetzt bald recht warm :D .
    Vorher hat sie sporadisch mal ein bißen Fell gelassen, aber so richtig geht´s jetzt erst los.
    Sie hat ein schwarz-weißes Fell, das jetzt zum Sommer hin eine schöne Rottönung bekommt. Also ein tricolor-Husky.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo Hilde,


    ihr könnt den Vorteil nutzen, dass das Vorleben des Hundes ja bekannt sein dürfte. Insofern könnt ihr ja vieles nachfragen, was z.B. sein Jagdinstinkt und seine Verträglichkeit mit anderen Hunden angeht.
    Ein Notfallhund aus Spanien birgt da eher "Gefahren", weil das Vorleben dieser Fellnasen meist nicht bekannt ist und man nie so recht weiß, was da auf einen zukommt.


    Unsere ersten beiden Hunde aus dem Tierheim waren 8 und 9 Jahre alt. Hatten kein so tolles Vorleben. Die Hündin hat sich schnell eingewöhnt, der Rüde hat einige Zeit gebraucht. Die beiden sind über 14 und 15 Jahre alt geworden.
    Die "Nachfolgehündin" fühlte sich bei uns gleich vom den ersten Tag an wohl. Sie war ca. 6 Jahre alt.
    Und unsere jetzige Hündin ist ca. 6 Jahre alt und ein wahres Überraschungspaket. Kommt aus Portugal, Vorleben unbekannt.
    Bei allen Hunden handelte es sich um die gleiche Rasse, aber jeder Hund war anders, halt ein eigenes Individuum.


    Vielleicht könnt ihr den Hund sonst erstmal in Pflege nehmen und schauen wie´s geht.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    bei einer Schildrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone, die für den Körper wichtig sind. Die Schilddrüsenhormone wirken in fast allen Körperzellen und regen dort den Energiestoffwechsel an. Sie sind unter anderem verantwortlich für


    die Funktion der knochenbildenden Zellen im Embryo
    die Verknüpfung der Nervenzellen im Embryo
    den Blutdruck
    die Herztätigkeit
    die Muskelspannung
    für Fortpflanzungsfunktionen wie Spermienbildung und Auftreten von Läufigkeiten
    für die Verdauung


    Hier ein Link, der wie ich finde gute Infos zu dem Thema, auch Aggressionen bei SDU, liefert: http://www.polarhunde-nothilfe…t/wissen_schilddruese.htm


    Fehlende Schilddrüsenhormone können nach meinem Kenntnisstand nicht durch die Nahrung oder Nahrungsergänzungen zugeführt werden. Daher ist die Gabe von Tabletten ein Leben lang erforderlich.
    Unser Rüde Grisha hatte eine Schilddrüsenunterfunktion, die sich durch Müdigkeit und auch unreglemäßiger Herztätigkeit bemerkbar machte. Seine Werte waren aber nur grenzwertig. Wir haben ihm die Tabletten Thyroxin gegeben und nachdem er richtig eingestellt gewesen ist, war wieder alles okay. Sein Wohlbefinden hat sich deutlich verbessert und die Werte waren auch wieder okay.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Ebenfalls soll ich ihm Kortisontabletten (Prezolon, Wirkstoff: Prednisolone)geben, wobei ich mir nicht so sicher bin??



    Liebe Grüße an alle
    Elke[/url]


    Hallo,


    uui, Cortisontabletten? Da wäre ich aber auch sehr verunsichert, weil Cortison die Nieren schädigen kann.
    Wofür oder wogegen soll das Cortison denn überhaupt gegeben werden?
    Vielleicht kann Suse dazu was sagen?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat


    Als erstes möchte ich einfach das bellen gegen andere Hunde etwas in den Griff bekommen, alles andere wird sich ergeben.


    LG


    Hallo noch mal,


    dazu mußt Du erstmal wissen, warum sie das macht. Die Reaktion auf andere Hunde kann vielfache Ursachen haben, daher ist eine Beurteilung durch einen Hundetrainer sehr wichtig, gerade auch deshalb, weil ihr Hundeanfänger seit (ist nicht bös gemeint, jeder fängt mal an ;) ).
    Das Lilly andere Hunde anbellt kann daranliegen, dass sie bei den Begegnungen unsicher ist und die Kommunikation mit anderen Hunden nicht beherrscht. Vielleicht hat sie Angst oder mag andere Artgenossen nicht. Oder mag nur bestimmte Rassen nicht, weil sie mal gebissen wurde.Vielleicht ist sie unsicher, weil ihr unsicher seit usw., etc.
    Wichtig ist, dass ihr die Körpersprache von Lilly richtig lesen könnt. Und dann könnt ihr an dem Problem auch arbeiten.
    Ist Lilly denn eigentlich gesund? Und ist sie kastriert? Wenn ja, wielange liegt die Kastration zurück?


    Viele Grüße
    Silke

    Zitat

    Ich kann mich dem Hund kaum öffnen, keine Ahnung warum.


    LG Mel


    Hallo,


    dieser Satz ist für mich ein Schlüsselsatz. Es kann durchaus sein, dass Deine Enttäuschung darüber, dass ihr den anderen Hund nicht bekommen habt immer noch sehr groß ist und Du deshalb blockiert bist.
    Lilly wird das spüren und wahrscheinlich auch verunsichern.
    Und was Lilly im Moment noch nicht richtig macht, festigt die Blockade bei Dir nur weiter.
    Aus eigener Erfahrung möchte ich Dir raten, sobald Du wieder gesund bist, mit einem Hundetrainer zu arbeiten. Das ist ja geplant und abgesprochen, sehr gut.
    Damit die Arbeit mit Lilly klappt, musst Du aber Deine Blockade ablegen. Versuche Dich zu öffnen. Das ist unbedingt erfordelich, ansonsten kann der beste Hundetrainer nichts ausrichten. Es geht darum, dass ihr ein Team werdet und diese Aufgabe braucht Dich und Lilly.
    Ein Team werdet ihr über den Aufbau einer Bindung zueinander und die schafft man eben durch gemeinsame Aufgaben und Arbeiten.
    Du wirst lernen Lilly richtig einzuschätzen und wie Du was zu händeln hast, damit Lilly Vertrauen zu Dir aufbauen kann.
    Arbeitet nicht an allen Baustellen gleichzeitig, sondern eins nach dem anderen. Ggf. wäre es im Moment ratsam, auf den Kontakt mit anderen Hunden zu verzichten, da Du auch nicht 100% weißt, wie sie darauf reagiert. Nur weil sie mit der Rute wedelt, heißt das nicht zwangsläufig, dass sie andere Hunde immer toll findet. Mit der Rute wedeln bedeutet erst mal nur, dass Lilly aufgeregt ist. Ob positiv oder negativ würde ich nach so kurzer Zeit nicht einschätzen wollen.
    Nach meiner jetzigen Erfahrung und dem, was man hier vermehrt im DF liest sind eben die südländischen Hunde nicht alle unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden. Wenn ich den viel zitierten Satz: "südländische Hunde sind ja alle so sozialverträglich" höre, könnte ich vor Wut schäumen. Das ist leider nicht in 100% der Fälle so.


    Also, konzentriert Euch erstmal auf Euer Zusammenleben.
    Bring eine Routine rein, das ist ganz wichtig, damit Lilly selbstsicherer wird. D.h. zu den gleichen Zeiten füttern, Gassigehen, Schmusen etc.
    Positives Verhalten solltest Du bestärken, vielleicht erstmal nur verbal und negatives Verhalten ignorieren. Fang nicht an, mit dem Hund zu diskutieren, dass versteht sie nicht. Klare und kurze Kommandos sind angesagt.
    Zum Thema Futter: haben hier ja schon viele Tipps geben. Bleib bei einem Futter. Wenn sie es nicht anrührt, weg damit. Sollte Lilly Dich dabei anknurren, dann ein kleines "Nein!". Lass Dich davon nicht beeindrucken!
    Leckerchen weglassen, außer zum Üben. Keine Kausachen und auch keine Möglichkeit mehr ans Katzenfutter zu kommen.


    Im Moment kann ich voll und ganz verstehen, wie Du Dich fühlst. Ich habe zu Hause auch solche Zicke sitzen und anfangs habe ich gar keinen Draht zu ihr gehabt. War auch total blockiert. Ich mußte die Blockade erstmal ablegen und durch die gemeinsame Arbeit sind wir inzwischen ein gutes Team geworden.


    Kopf hoch!


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ja ja, die viel besagten ach so sozialverträglichen Straßenhunde... :roll:
    Habe mir nun aus Zeitmangel nicht alle Antworten durchgelesen....ich hoffe, ich wiederhole hier nichts.
    Also, wenn die bisherige Familie schon 2 Jahre mit ihr gearbeitet hat und die Aggression gegenüber anderen Hunden sich nicht gelegt hat, muss das ja nicht nur an dem Hund liegen. Wichtig ist in einer solchen Situation Dein Timing. Heißt, schon bevor Edda ihre Körperhaltung verändert, mußt Du eingreifen. Dazu mußt Du den Hund aber erstmal richtig lesen können. Das kommt mit der Zeit. Sie ist ja erst kurz bei Euch.
    Unsere Hündin aus Portugal ist leider auch solche Kandidatin. Ich habe Einzeltraining gemacht und das hat mir richtig geholfen. Ich habe gelernt Inuschka besser einzuschätzen und vorallem, habe ich ein besseres Timing drauf. Wenn uns ein anderer Hund begegnet und Inu macht Anzeichen zu fixieren etc., dann drehe ich mich wortlos um. Inuschka muss folgen, ob sie will oder nicht, sie geht ja an der Leine. Beruhigt sie sich, drehe ich wieder um und gehe in die ursprüngliche Richtung. Fängt sie wieder an, umdrehen usw usw. Das hat zumindest schon mal dazu geführt, dass ich an ruhigen Hunden relativ gut dran vorbeikomme, ohne das sie Theater veranstaltet. Ich habe das im Einzeltraining immer und immer wieder geübt...man, und ich habe dabei echt gekämpft, aber es hat sich ausgezahlt.
    Bei anderen Leinenpöplern sind wir leider nicht noch nicht soweit. Aber das wird mit den gleichen Übungen schon irgendwann klappen. Immerhin regt sich Inu dabei nicht mehr stundenlang auf, sondern kommt relativ schnell wieder runter und beruhigt sich. Das ist schon ein Fortschritt.


    Mit Rückschlägen muss man leider leben. Wir waren mit Inu auch schon recht weit und dann wurde sie von einem anderen unangeleinten Hund gebissen. Inu hat nicht mal was gemacht, hat den anderen Hund gar nicht gesehen, weil er um die Ecke geschossen kam....danach war unser Training von gut 6 Wochen für die Katz und wir haben von vorne begonnen.
    Dein mulmiges Buachgefühl kenne ich auch. Begegne ich anderen Hunden, dann amte ich einmal tief durch und lächle, weil ich ja inzwischen weiß, wie ich Inu zu händeln habe. Das hilft auch umgemein. Und ich achte darauf, dass wir einen guten Abstand zum anderen Hund haben. Das gelingt natürlich nicht immer und es gibt Tage, da stimmt mein Timing gar nicht. Dann heißt´s Augen zu und durch.
    Mit dem Kommando "guck" habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Ich lasse Inu absitzen und zeige ihr das Leckerchen, welches ich von ihr bis zu meiner Stirn führe. Inu verfolgt das Leckerchen und bekommt es im besten Falle gar nicht mit, dass ein anderer Hund an ihr vorbeigeht.


    Alles reine Übungssache. Einzeltraining kann ich nur empfehlen. Da braucht´s vielleicht auch gar nicht mal soviele Stunden, wenn Du und der Trainer gut miteinander auskommt. Das ist aus meiner Sicht auch echt wichtig.


    Viele Grüße aus HH
    Silke


    Hallo,


    dann handelt es sich um eine akute NI? Dann besteht ja Hoffnung, dass Hundi bei richtiger Behandlung wieder gesund wird.


    Hier ein, wie ich finde, interessanter Link zum Thema Niereninsuffizienz:
    http://www.tierarztpraxis-roga…reninsuffizienz_hund.html


    Grüße aus HH
    Silke