Beiträge von melodini

    Liebe Staffy,

    ich bin erschüttert, womit ich hier von Dir verglichen werde!! Es ist unglaublich, dass ich mir hier so etwas anhören muss! Was denkst Du eigentlich, mit welchem Recht Du mich verurteilst?? Ich finde das einfach nur indiskutabel und unqualifiziert.
    Du bist unsachlich und verurteilst mich völlig zu Unrecht!!
    Ich habe mich sehr informiert, schon bevor ich Paula zu uns geholt habe, ich habe nie nach Deiner völlig unpassenden Meinung über Kastrationen gefragt, denn was ich für Richtig halte, geht Dich nichts an. Icch schade meinem Hund dadurch nicht- im Gegenteil. Ich verurteile Dich auch nicht, weil Du meinst, Du kannst sie nicht vor solchen Tumoren schützen. Deshalb fragte ich nach Tipps nach der Kastration und nach sonst gar nichts.
    Äußerungen wie diese sind vollkommen irrellevant, unprofessionell und fehl am Platz.

    Ich finde es toll, dass hier Leute aus dem Tierschutzgesetz zitieren können- schade, dass ihr es nicht sehen konntet, aber ich habe hier fleiig applaudiert, für so eine Leistung.
    Und noch zu Jörg: Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet. Woher nimmst Du denn Dein Wissen, dass es rechtfertigt, so mit mir umzugehen? Bist Du ein Tierarzt? Hast Du eine eigene Statistik? Oder bist Du nur gegen alles und Jeden, der nicht Deine Meinung vertritt? Es gibt viele statistiken zu dem Thema- das müsstest Du als Experte von Statistiken ja kennen... also dräng Deine Meinung nicht anderen Leuten auf, die sich selbst seit 7 Monaten ein Bild machen.

    Und nochmal: Ich werde hier bestimmt nie wieder Informationen zu Rat ziehen und werde das hier auch nicht empfehlen.
    Abgeschreckt hast Du nun nicht nur mich, sonder auch andere Hundehalter, die bestimmt keine Fragen mehr stellen werden, weil sie eh wie dumme Menschen behandelt werden. Und wer leidet dann darunter? Richtig- die Hunde... denen Du ja helfen willst. Herzlichen Glückwunsch!

    Danke Menina... wir sind nun schon aufgeregt, aber wir geben uns große Mühe, dass Paula nichts merkt. Ich bin mir ganz sicher, dass alles gut laufen wird.
    Der Gegenwind hier hat mich nochmal dazu angeregt, alles seit gestern nochmal nachzulesen, zu überdenken und ich bin fester bei meinem Entschluss denn je, das ich das Richtige tue.
    Die Globulis haben wir leider nicht da, ich werde sie aber morgen besorgen, wirklich eine gute Idee.

    Ach ja, fast vergessen: Jörg, ich habe mich nicht bei Dir bedankt, unsere Postings haben sich lediglich überschnitten.
    Wer ist denn Deine TK? Und woher nimmst Du Dein Wissen, bzw. was machst Du in der Klinik?
    Ich hätte tausende Ärzte fragen können, jeder dritte hätte mir was anderes geraten. So ist es einfach. Ich finde, ich hab nun genug erklärt, warum, wie und weshalb... Ich habe mich den ganzen Tag gerechtfertigt, immer wieder die gleichen Argumente angebracht... ihr scheint das nicht verstehen zu wollen. Ich finde es schade, dass man so verurteilt und "von oben herab" behandelt wird, wenn man einen Ratschlag sucht.

    Ich habe heute einige PN bekommen, von Leuten, die mir Tipps gegeben haben, sich aber nicht getraut haben, sich hier zu melden, weil ihre Hündinnen auch frühkastriert sind. Das ist wirklich schade, oder?? Damit habe ich in dem Ausmaß nicht gerechnet... Ich weiß schon, warum ich mich in keinem Forum vorher darüber geäußert habe. Die wenigsten können damit objektiv umgehen, sie versuchen, anderen die Meinung aufzudrängen und das zum Teil auf eine nicht angemessene Art und Weise.

    Ich lasse mich zum Glück nicht schnell abschrecken, durch solche Kommentare. Es gibt aber Leute, die wenn sie so behandelt werden und nochmal Probleme haben, bestimmt keinen Rat mehr hier holen werden. Das sollte vielleicht bedacht werden.

    Ich glaube, wir sollten es dabei belassen.
    Ich nehme sehr gerne Rat an, wenn ich aber Deine Argumente gegen meine Argumente abwäge, dann siegt einfach meine Seite. Ich verstehe, dass Du mir helfen willst, ich habe Deine Frage aber immer noch nicht verstanden. Vielleicht haben wir da einfach gegensätzliche Auffassungen, denn ich weiß einfach, das es das Richtige ist. Wenn ich meinen Hund vor einer schweren Krankheit bewahren kann, dann tue ich das. Auch mit so einer OP. Ich bin mir über jegliche Risiken bewusst, sowohl mit als auch ohne OP. Deshalb habe ich mich so entschieden.

    Ach Staffy,was genau willst du denn jetzt wissen?? Ich bin ehrlich gesagt nicht ganz sicher, was Du von mir willst. Willst Du mir ein schlechtes Gewissen machen, weil sie dann Schmerzen hat? Das klappt nicht.
    Ich bezweifel nicht deine Kompetenz, aber Du scheinst meine Punkte nicht verstanden zu haben, obwohl schon mehrmals erwähnt: Das Risiko, dass sie an besagtem Tumor erkrankt, ist einfach nicht von der Hand zu weisen. Nach meinen Informationen (aus vielen Quellen) ist das Risiko bei unkastrierten Hündinnen bei 33%. Das ist beachtlich. Das danach juvenil bleibt, ist unter keinen Umständen bewiesen, dass sie sich danach nicht weiter entwickelt ist eben so spekulativ.
    Und das Leid, wenn sie an so etwas erkranken sollte, wird größer sein. Das verspreche ich Dir.

    Liebe Askja,
    die Hündin meines Bruders wurde vor 2 Jahren auf Grund eines Gebährmuttertumors eingeschläfert. Der war inoperabel und hatte gesträut.
    Das mit Deiner Hündin tut mir sehr leid. Wenn Du nun aber etwas dagegen tun könntest, bei Deinem neuen Hund, damit er keinen Lungentumor bekommt und auch keinen Gehirntumor bekommt, wurdest du es tun? Ich denke schon. Und so denken wir eben jetzt.

    Liebe Mamamia!
    Danke für Deine Erläuterung, damit hast Du mir sehr geholfen und ein bisschen die Aufregung genommen. Ich habe Pflaster im Haus, wir werden aber trotzdem die Wunde immer vom TA kontrollieren lassen. Mein Vater ist immer da, da er schon in Rente ist. Ich bin die nächsten 2 Tage komplett zu Hause und aufs Kuscheln sind wir komplett eingestellt. Schonkost, Fencheltee und die weichten Decken, sowie die Rotlichtlampe liegen bereit und somit kann nichts mehr schief gehen!

    Liebe Staffy,
    Also erst mal möchte ich nochmals sagen, dass egal ob 20% oder 33%... wenn ich verhindern kann, dass mein Hund an einer solchen Krankheit erkrankt, dann tue ich das. Du sagtest, der Prozentsatz sei verschwindend gering- 20% ist das für mich ganz und gar nicht.

    Lieber Jörg,
    ich habe mich keinesfalls einseitig informiert. Es gibt viele Internetseiten von Tierärzten, auf denen man sich eben nicht nur eine Meinung einholen kann. Es gibt Fachliteratur und es gibt den Züchter. Nach allen Abwägungen haben wir uns dazu entschlossen, das das so der richtige Weg ist.

    Nochmal: wir wollen das Beste für unseren Hund. Wir werden sie nicht den Risiken dieser OP aussetzen, ohne das wir uns ganz sicher sind, das Richtige zu tun. Wir lassen nicht mal ein bisschen an ihr rumschnippeln, weil wir es gar nicht erwarten können. Die Literatur, die Meinungen und tausende von Statistiken gehen weit auseinander! Man muss selbst wissen, was man für verantwortungsbewusst erachtet und die Dinge abwägen, denn immerhin habe ich ein Leben lang die Verantwortung für das Leben und die Gesundheit meines Tieres.

    Meinen Entschluss sehe ich als richtig an, denn wie gesagt, ich kenne die Vor- und Nachteile und bin mir vollkommen klar, dass ich so nach bestem Gewissen für meinen Hund handel.

    Danke nochmal für eure Hilfe.

    Liebe Staffy,

    1. wir haben sehr lange auf einen Hund gewartet und uns über alles informiert, eben auch über Kastrationen und wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Das ist meiner Ansicht nach, ein sehr wichtiger Punkt, bevor man sich einen Hund anschafft. Man muss über die Entwicklung Bescheid wissen und da gehört die Hitze eben dazu, da gehören Krankheiten dazu...

    2. Das Risiko von Tumoren liegt bei etwa 33% bei unkastrierten Hündinnen. Kalr, das Risiko an anderen Krankheiten zu erkranken, ist höher, wenn es aber erst mal so weit ist, interressiert die Risikowahrscheinlichkeit nicht mehr. Wenn ich also was dagegen unternehmen kann, dann tue ich das doch!!

    3. Ich habe bis jetzt leider noch keinen Grund erkannt, warum ich das lassen sollte und warten sollte. Ich habe mit Gegenwind gerechnet und ich diskutiere da auch gerne mit euch. Ich sehe auch, dass Du Moderator bist und demnach Ahnung hast. Ich nehme das gerne an und ich denke auch darüber nach, aber ich habe diese Entscheidung getroffen, weil ich lange pros und cons abgewägt hatte. Deshalb frage ich hier nicht, ob ich sie kastrieren lassen soll oder nicht. Sondern ich frage nach Tipps, was nach der Kastration am Besten für sie ist. Antworten hab ich jetzt ja auch ein paar dazu bekommen, dafür danke.

    Naja, ein Hund in dem Alter ist noch nicht ausgewachsen, was heißt, dass er durch die
    Kastration die dafür Vorgesehenen Hormone nicht mehr, oder zumindest nicht mehr
    in der Menge produzieren kann. Der Hund wächst also körperlich nicht mehr so wie er
    es normalerweise getan hätte.


    Laut unseres Tierarztes stimmt das eben nicht. Natürlich kann sie ohne Gebährmutter und Eierstöcke noch Wachstumshormone bilden.
    Welpenfell hat sie auch keins mehr.
    Sie wird sich also normal weiter entwickeln. Das sie vom Kopf her etwas juvenil bleiben kann, das weiß ich. Das steht aber für mich in keiner Relation zum Tumorrisiko.

    Ist nicht böse gemeint...
    Aber eigentlich wollte ich ja Tipps was sie fressen sollte, wie ihre Umgebung aussehen sollte, ob sie springen darf...

    Aber da gehen die Meinungen wohl wirklich auseinander. Wie gesagt, über sowas macht man sich wohl schon Gedanken, bevor man eine Hündin anschafft (wir zumindest).
    Was genau hat das denn mit dem Erwachsenwerden zu tun? Wir haben wirklich alle Vor- und Nachteile abgewägt. Es ist nicht so, dass wir einfach mal an ihr rumschnippeln lassen wollen. Es wäre nett, wenn Du das noch ein bisschen genauer erläutern könntest, aus medizinischer Sicht. Ich würde dieses Argument gerne verstehen.

    Vielen Dank schon mal für eure Antworten! Das mit dem Hühnchen und dem Fencheltee ist ein super Tipp, danke!

    Warum so früh?
    Wir haben uns lange mit dem Tierarzt beraten, warum wir das vor der ersten Läufigkeit machen sollte. Je früher eine Hündin kastriert wird, desto geringer ist auch das Risiko der Entwicklung von Gesäugetumoren (Mammatumoren) im Alter. Bei Kastration vor der 1. Läufigkeit sinkt das Risiko fast auf null. (http://www.drc.de/gesund/kastrath.html)

    Wir wollen ja nur das Beste für sie und haben deshalb uns auch schon lange damit auseinander gesetzt, weil es eben kein leichter Eingriff ist.