Beiträge von WELSH-AUSSIE

    Zitat

    Was ist dann das: Wenn der Pflegi einen Knochen hat, macht der Pippi einen großen Bogen um ihn, dreht aktiv seinen Kopf zur Seite und leckt sich permanent die Schnauze.

    Genau das gleiche macht der Pflegi, wenn Pippi einen Knochen hat.

    Beobachte ich bei meinen Hunden auch. Kommt der ohne Knochen dem Hund mit Knochen zu nahe, knurrt dieser.
    Deshalb läuft der Hund beschwichtigend im Bogen um den Hund mit Knochen, um zu signalisieren, dass er diesen nicht haben möchte b.z.w. es respektiert und eben einfach nur ohne Zoff von a nach b möchte.

    ....und warum werden dann nur kurzhaarige Rassen noch kupiert?

    Bei den langhaarigen Jagdhunden ist es doch mindestens genauso gefährlich, wenn nicht noch mehr, als bei den Kurzhaarigen.
    Ich halte es persönlich für Ausreden, wenn solche Unterschiede gemacht werden (dabei berufe ich mich nur auf die vorangegangenen Postings- habe selbst nicht wirklich Ahnung, was darf / muss oder nicht).

    L.G., Claudia.

    Bewußt als Mensch dem Hund gegenüber beschwichtigen?

    Nein, aber ich habe auch versucht, meinem Hund zu zeigen, dass ich es respektiere, wenn er den Kopf wegdreht, weil ich ihm zu nahe gekommen bin....das war am Anfang unserer "Kennenlernzeit".

    Habe mich z. B. beim Anleinen nicht genau vor ihn gestellt, sondern leicht seitlich.

    Heute vertraut er mir, wenn ich ihm "zu nahe" komme.

    Ich persönlich halte es für einen riesen Blödsinn sich z. B. selbst über den Mund zu lecken, um zu "beschwichtigen".

    Der Hund hat gelernt uns zu "lesen" - dann dürfte ich ihm auch nie lachend meine Zähne zeigen....u.s.w.

    Man muss nicht immer jedes "neuerfundene" Rezept glauben oder ganz und gar übernehmen - wir sind keine Hunde und kommen auch nicht annähernd an dessen feine körperliche "Sprache" heran. Er aber an unsere - meine Meinung!

    L.G., Claudia.

    Die Reizangel (Link) schaut recht stabil aus, wobei knapp 30,00 € auch ganz schön fett sind.

    Ich habe auch welche, die nicht so stabil sind (taugen auch nicht sooooviel) für 20,00 €.
    Eine stabilere habe ich auch, hat 25,00 € gekostet.

    Aber frage mich bloß nicht, wo ich die alle her habe.

    Übrigens zergeln dürfen meine Hunde an garkeiner Angel, da wird immer getauscht gegen etwas "loses" zum zergeln.

    Zitat

    Ist der Hund zur Freiverlorensuche geschickt, würde ich niemals anfangen einzuweisen, vorher würde ich die Suche abbrechen und eine leichtere folgen lassen.

    Das ist vollkommen richtig, weil sich der Hund sonst auf seinen Mensch verlässt.

    Ich musste aber dennoch anfangs per Einweisung eingreifen, weil der Verdacht nahe lag, dass der Hund aus dem zu suchenden Gebiet ausbricht (es war ein Waldstück mit Wildwechsel).

    Jedenfalls war ich froh, dass sich der Hund hat lenken lassen. Habe es nicht oft gebraucht und jetzt arbeitet er selbstständig ohne meine Hilfe.

    Im Wald ist es schwierig z.B. ca. 20 qm zur Suche eingrenzen zu lassen und das habe ich eben durch meine Hilfestellung erreicht. Aber auch, indem ich Sträucher, Büsche, umgefallene Bäume, Wegränder etc. als natürliche Begrenzung gewählt habe, die der Hund allmählich angenommen hat und dann haben wir das Ganze Stück für Stück ausgweitet....

    Aufgebaut habe ich das anfangs auch auf Wiese (da war eben keine Hilfestellung durch mich nötig) mit hohem Gras mit einem angrenzenden Schotterweg.

    Im Wald durften die Hunde anfangs ein kleines Stück beim Auslegen der Dummys zusehen, was nach und nach abgebaut wurde.

    Ich finde keinen großen Unterschied zwischen der Flächensuche mit Dummys und der Freiverlorensuche :???:

    Bei beiden Sucharten soll der Hund ein bestimmtes Gebiet absuchen, bis er gefunden hat.

    Lass mich da gerne aufklären und muss dazu sagen, dass ich die Flächensuche mit Dummys vor vielen Jahren just for fun mit einer meiner Hunde gemacht habe (allerdings nur Wiesenfläche).

    Inzwischen trainieren wir nur noch Dummytraining.

    L.G., Claudia.

    Zitat

    Fichtlmeier nennt es Binärsprache

    Ja, die schlauen "Hundeerziehungsneuerfinder" wieder.... ;) , ....ja, schon gut, den Herrn Anton gibt es nicht erst seit gestern und seine Arbeit ist tatsächlich nicht schlecht.

    Was mich stören würde bei dieser Art "Arbeit", dass ich meinen Hund irritieren könnte, wenn er mal über die "Grenze" hinaus sucht und er die Suche dann ganz einstellt.

    Ist es nicht einfacher, wenn man seinem Hund zuvor das Einweisen gelernt hat und ihm notfalls damit helfen kann, die Grenze des abzusuchenden Gebietes nicht zu überschreiten (rechts, links, back)?

    Ich hoffe, wir reden nicht wieder aneinander vorbei.

    Zitat

    Yeah! Noch jemand, der nicht weiss was ist :jump:

    ;D

    EDIT: So Google sei Dank, weiss ich es nun.. Bogenreinheit = der Stoeberhund erkennt und bleibt in der Flaeche die er abarbeiten soll und entfernt sich daraus nicht!?
    Pepper muss das nicht lernen, die bleibt eh in der Naehe (falls ich das nun richtig verstanden habe) :lol:

    Ist das nicht das Gleiche wie beim Dummy die frei -verloren - Suche ?

    Da muss der Hund auch nur ein bestimmtes Gebiet absuchen.... :???: