Zitat
Ist der Hund zur Freiverlorensuche geschickt, würde ich niemals anfangen einzuweisen, vorher würde ich die Suche abbrechen und eine leichtere folgen lassen.
Das ist vollkommen richtig, weil sich der Hund sonst auf seinen Mensch verlässt.
Ich musste aber dennoch anfangs per Einweisung eingreifen, weil der Verdacht nahe lag, dass der Hund aus dem zu suchenden Gebiet ausbricht (es war ein Waldstück mit Wildwechsel).
Jedenfalls war ich froh, dass sich der Hund hat lenken lassen. Habe es nicht oft gebraucht und jetzt arbeitet er selbstständig ohne meine Hilfe.
Im Wald ist es schwierig z.B. ca. 20 qm zur Suche eingrenzen zu lassen und das habe ich eben durch meine Hilfestellung erreicht. Aber auch, indem ich Sträucher, Büsche, umgefallene Bäume, Wegränder etc. als natürliche Begrenzung gewählt habe, die der Hund allmählich angenommen hat und dann haben wir das Ganze Stück für Stück ausgweitet....
Aufgebaut habe ich das anfangs auch auf Wiese (da war eben keine Hilfestellung durch mich nötig) mit hohem Gras mit einem angrenzenden Schotterweg.
Im Wald durften die Hunde anfangs ein kleines Stück beim Auslegen der Dummys zusehen, was nach und nach abgebaut wurde.
Ich finde keinen großen Unterschied zwischen der Flächensuche mit Dummys und der Freiverlorensuche 
Bei beiden Sucharten soll der Hund ein bestimmtes Gebiet absuchen, bis er gefunden hat.
Lass mich da gerne aufklären und muss dazu sagen, dass ich die Flächensuche mit Dummys vor vielen Jahren just for fun mit einer meiner Hunde gemacht habe (allerdings nur Wiesenfläche).
Inzwischen trainieren wir nur noch Dummytraining.
L.G., Claudia.