Beiträge von WELSH-AUSSIE

    Ich meine das doch auch garnicht böse....und ich bewundere "bootsfrau".


    Kannst aber gerne mal nachlesen. googelst einfach "vererbte Rudelstellung".


    Wie gesagt, ich war heute zum Workshop und fand es fantastisch.


    Etwas OT : es war ein 16 Wochenalter "Welpe", der wurde nie von den Züchtern ständig aus dem Wurf genommen und wenn es mal nötig war, wurde er in die gleiche Stellung und Pose zurück gelegt....., dieser Welpe hat erwachsenen Hunden gezeigt, in welcher Stellung er lebt und welche Arbeit er leistet...


    Otto -normal - HH hätten diesen Welpen als "ach, der ist aber dominant oder, der spielt ja garnicht" bezeichnet.
    Ich selbst habe zwei Hunde, die in gleicher Stellung leben...es ist schwierig - nicht unmöglich, zumal meine Hunde im Alter und Geschlecht unterschiedl. sind...aber es ist schwierig im Umgang ....., vorallem, wenn wir unterwegs sind.


    Zu Hause "kommunizieren" sie wenig, draußen sind sie wie kleine Kinder, die sich um den Platz streiten = Problem immer doppelt. Sie fordern ohne Leine ein Ventil, um sich aus den Weg zu gehen...dieses Ventil ist der Radius, den sie im Wettkampf versuchen, zu erstreiten (dabei gibt es nix, was man mit Interaktion verbinden könnte).


    Mit Leine = Katastrophenalarm.


    Nur, zum Zeitpunkt, als ich einen nach den Anderen zu mir geholt habe, hatte ich keine Ahnung von dem "Wissen", sonst hätte ich es den Hunden erspart.


    Sie sind inzwischen Beide so stellungsschwach, weil ich erzogen, verbogen etc. habe (u. wahrscheinlich auch die Züchter schon), dass es eben trotzdem einigermaßen funktioniert.


    Der Witz an der Sache ist, dass ich vor kurzem beim Dr. U. Ganslosser z. Abendvortrag war u. er etwas ganz anderes erzählt hat....ich weiß, es ist verwirrend. Aber ich bin mir nach dem heutigen "Live" Tag absolut sicher, dass die geschilderten Sorgen und Erlebnisse im Allgemeinen etwas mit den vererbten Rudelstellungen zu tun haben.


    Gute Nacht,


    Claudia.

    DAS klingt wirklich gut..., aber bei wiederholenden und / oder bösartigen Interaktionen auf Dauer keine Lösung! Es sei denn, man verbiegt die Hunde in dem, wozu sie eigentlich geboren sind. Jeder in seiner Stellung oder sie sind stellungsgleich....


    Mach doch einfach mal mehrere Videoaufnahmen und wende dich an die Person, die ich dir in einem Link per PN vorgestellt habe, b.z.w. du kannst es dort rauslesen.


    Ich wette, dass du dort sehr kompetente Hilfe findest.

    Übrigens kann man sich gerne darüber informieren, dass die Stellungen der Hunde nicht erfunden sind und man auch nicht wissenschaftlich belegen muss - sie existieren einfach von Anfang an, wenn der Mensch nicht ständig reinfunken würde.....(damit ist nicht der Schnösel, oder Alarmhund etc. gemeint).


    Ich habe es heute gesehen....fremde Hunde, fremde Orte.....niemals habe ich sowas erlebt, weil auch ich zu denen gehört habe, die "Wissenschaft" gelebt und angewendet haben....ist garnicht nötig, wenn man Natur belässt...


    Damit will ich auch niemanden überzeugen, weil Ihr das selbst tun könnt und dann bekommt der / die TS auch wirklich kompetente Antworten, die weiterhelfen - übrigens ohne Click und Keks!

    Zitat

    Man muß es entdecken und fördern, damit sie diese Strategie eben vermehrt anwenden.


    Damit meine ich besonders diesen Satz von dir geschrieben.


    Ich gebe zu, es auch gerade zu lernen und es ist fast unglaublich, wenn man es nicht gesehen hat.
    In diesem Fall kannst du keine Strategie "fördern", entweder die beiden haben eine gleiche Stellung oder einer der Hunde versucht sich in eine Andere zu beamen, die er garnicht hat.
    Dann aber scheint einer der Hunde stellungsschwach zu sein, sonst würde diese Frage des TS garnicht bestehen.
    Weil es sonst geklärte Regeln gebe in Form von Aufgaben, die jeder Hund hat.


    Fehlen allerdings gewisse Stellungen, wenn man z. B. einen vorrangigen u. einen nachrangigen Hund (aber eben keinen "Leit -b.z.w. Eckhund) hat, kann es zu Komplikationen führen. Nicht immer muss das schlimm sein, kann aber - weil keiner da ist, der regelt, kontrolliert, Aufgaben erteilt.
    Der Mensch schafft das nur als "Bindeglied", aber bestimmt nicht mit clickern etc. u. auch nur bedingt, da wir kein Hund sind.


    Kann jeder nachlesen, wenn er entsprechendes Interesse hat und nach "vererbter Rudelstellung" googelt.


    Habe 'ne Weile überlegt, ob ich das an die Öffentlichkeit "trage" - aber inzwischen bin ich der Meinung, dass es allen HH zusteht, dieses Wissen zu teilen (ich habe es weder erfunden, noch an die Öffentlichkeit gebracht....außer hier aufmerksam zu machen).

    @ Matrina: nicht böse gemeint, aber befasse dich doch mal mit dem Link, den ich dir per PN gemailt habe und wenn du wirklich kompetent genug bist, würdest du hier nicht so'n Kack erzählen...., sorry!

    Hat sich erledigt. Vielleicht antworte ich genauer darauf, wenn ich etwas mehr Zeit habe (deshalb hatte ich wg. Link einstellen gefragt - wäre schneller gegangen).


    Aber du bekommst bestimmt auch noch andere Antworten....

    Zitat

    @teifel61


    Meines Erachtens beinhaltet Erziehung immer auch Bestrafung. Körperliche Bestrafung ist vielleicht nicht die erste Wahl, aber sehr effektiv. Ich hab als Kind auch die ein oder andere Ohrfeige gefangen. Mein Resümee daraus. Wenn der Alte Herr "Nein" sagt, dann halte ich mich lieber daran. Ansonsten kann das unangenehme Folgen für mich haben. Ich erinnere mich an ein Posting von hier, in dem der Verfasser meinte, daß man die Erziehung eines Menschen und eines Hundes bedingt auch miteinander vergleichen kann. Angemerkt. Es geht nicht darum, ein Tier zu verprügeln. Es geht darum, einen Lerneffekt möglichst schnell und möglichst nachhaltig einzuprägen. Und wenn ein Hund ins Meideverhalten fällt, wenn er z.B. nen Pilz fressen will, dann ist das gut für`n Hund und gut für mich.


    Wenn du deinem Hund einen Klaps verpasst, bezieht er es aber auf dich und wenn du Glück hast, wird er Handscheu...


    Um beim Bsp. Pilz zu bleiben, müßte exakt in diesen Moment, an dem dein Hund an den Pilz geht, eine Bestrafung erfolgen, die so erheblich ist, dass er es als negativ verknüpft. Diese Bestrafung sollte aber nicht von dir ausgehen.
    Klingt jetzt blöd, was ich schreibe. Ist nur für ein besseres Verständins gedacht.


    In den Augenblick, indem dein Hund den Pilz mit dem Maul berührt, müßten Steine vom Himmel fallen oder der Pilz Wasser spucken oder, oder, oder....


    Verstehst du, was ich meine?


    Mit deiner Denkweise im Bezug auf Hundeerziehung kannst du viell. das Eine oder Andere erreichen, aber du brichst deinen Hund dabei innerlich und wenn du Glück hast, wird er sich ein Ventil suchen, was ganz andere Ausmaße annehmen kann und wenn dein Hund dann Glück hat, landet er im Tierheim.


    Ganz ehrlich, ich finde es erschreckend, dein Wissen über das Wesen Hund - aber das kann man lernen - dazu gehört aber zunächst mal Einsicht und der Wille.


    Ich bin auch sehr streng erzogen wurden und kenne auch Schläge und Klappse....das war damals so. Ebenso, wie ich dann später gelernt habe, dass für den Hund ein Stachler um den Hals ganz normal ist...etc.


    Aber heute weiß ich, dass es nicht normal ist und was man damit anrichtet - seelisch, wie körperlich - auch beim Hund!
    Denke mal darüber nach!


    Alles Gute für dich und besonders für die kleine Fellnase.