Beiträge von Alexandra P.

    Hi,


    man muss nicht gleich ein „Gott gleiches Wesen“ verkörpern ;-) aber ernst nehmen sollte Euch der Hund auf jeden Fall und, wenn es keine Schmerzen sind, würde ich das in keinem Fall tolerieren. Kann es sein, dass ihr mittlerweile schon etwas Angst vor seiner Unberechenbarkeit habt ?????


    Würde Euch ebenfalls den Besuch einer Hundeschule und da vielleicht mal Einzelstunden für den Anfang anraten.


    Auch das Anknurren nach von ihm eingeforderten Streicheleinheiten ist durchaus nicht OK, ER fordert und ER beendet, wann er will.


    Würde ihm seine Privilegien absolut strikt untersagen. Kommt er und fordert, schickt ihn weg. Weist ihm einen festen Platz zu, auf den ihr ihn dann schickt. Bleibt er dort nicht auch durchaus mal anbinden. Den Hund gezielt ignorieren.


    Draußen würde ich ihm unkontrollierten Freilauf nicht gestatten. Eine lange Schleppleine hilft hier gut weiter.


    Es kommt so rüber, dass ihr schnellstens an der Bindung zu Euch arbeiten solltet, weil er sich nach den Beschreibungen einen „Scheiß“ um Euch schert......manchmal passt ihr ihm halt ein wenig in den Kram und meist halt nicht....zu sehr verselbständigt.......


    Aber auf die Ferne kann man das oft nicht wirklich gut beurteilen und nur Vermutungen anstellen und muss sich auf den Bericht verlassen.


    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi,


    wenn es nur "gequetschte" Stellen sind, also ledigliche blaue Flecke, wirst Du Dir wegen Tetanus keine Sorgen machen brauchen.


    Gruß
    Alexandra


    PS: Würde am Jagdverhalten arbeiten, damit der Hund öfter frei laufen kann, meist entsehen solche Situationen dann eher selten.

    .....spielen mit anderen Hunden fördert mit Sicherheit unter Kontrolle das Sozialverhalten der Hunde, fordert sie aber nicht im geringsten vom Kopf her........


    Macht ihr gezielt Suchspiele, eventuell Fährtenarbeit, Agility, Clicker...irgend etwas, was ihn geistig auslastet ???


    Spielen alleine macht Hunde für meinen Geschmack zu selbständig, sprich nicht sehr Menschen bezogen/gebunden.


    Mir fällt nur auf, dass der Hund einerseits nicht alleine gelassen werden soll und dann doch wieder 3 - 4 Stunden......warum reist er soviel rum ?


    Meine Mädels sind auch 3 Stunden am Tag alleine, aber das haben sie langsam von Welpi an gelernt und es sind immer die selben 3 Stunden am Tag. Abends sin dsie eh müde und da ist es kein problem sie gelegentlich auch mal länger alleine zu lassen aber meist gibt es dann vorab gezielt Kopfarbeit, dass sie auch wirklich müde und zufrieden sind.


    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi Jillie.....


    eine wirklich gute bindung braucht sehr viel Zeit. Bedenke einfach, dass Dein Hund die ersten 7 Monate mit Dir verpasst hat. Gerade die Zeit, wo Hunde sich ganz besonders leicht an Mneschen binden. Und jetzt hast Du sie gerade mal 6 Monate.


    Ich würde gezielt alles mögliche unter Ablenkung mit ihr üben und gezielt darauf achten, dass Du dabei diejenige bist, an der sie sich orientiert.


    Kenne das von unserer eigenen BH......die wirklich schlecht lief....aber unser großer Pluspunkt war die deutlich erkennbare Bindung zueinander.


    Sie ist zwar aus der Alage aufgestanden ( unter anderem ;-) ) aber auf direktem Weg zu mir gekommen, um sich in meiner Nähe aufzuhalten. Hätte sie den anderen Hund gestört, wären wir sofort durchgefallen.


    Auch die Freifolgeübung war ein Pluspunkt, besonders der Abschluss, weil sie wie der geölte Blitz zu mir gelaufen ist, als ich sie gerufen habe....auch wenn der Hauptteil alles andere als glorei war ;-)


    Lasst Euch Zeit und hab Geduld mit Euch beiden ! Lasst Euch von niemanden zu einer Prüfung drängen. Jeder 2- wie 4-Beiner braucht seine persönliche Zeit, sich zu entwickeln. Es gibt keine Richtlinien, wann MAN soweit sein muss.


    Viel Spaß mit Deinem Hund
    Alexandra

    Hi Christine,


    denke ebenfalls, dass Lucys Anwesenheit auf keinen Fall stören wird.


    Kann Euch aber empfehlen, den kleinen Matz in einer Box/einem Kennel zu transportieren. Dort ist er sicherer untergebracht und man merkt sehr gut, ob so ein kleiner Racker unruhig wird und pieseln muss oder nicht.


    Je schneller ihr daheim ankommt, desto besser :)


    Unsere kleine Jet haben wir 2 Stunden in der Box gehabt und sind ohne Pause durchgefahren. War kein Problem. Sie hat sich durch die Kennel Tür an mich gekuschelt und gut war. Aber jeder Welpi ist anders.


    Würde NIE wieder einen Welpen auf dem Schoß kauernd transportieren. Indi hat mich seinerzeit so vollgesabbert, dass ich von oben bis unten pitsch nass war und ein wenig vollgekotzt ;-)


    Liebe Grüße
    Alex

    Hi Thinha,


    was verstehst du unter "er kann nicht genug Beschäftigung bekommen" ? Was macht ihr denn mit ihm ? Spielt ihr besonders viel, bevor ihr die Wohnung verlasst ? Welche Art Kopfarbeit bekommt er ?


    Oftmals ist weniger aber gezielt durchaus mehr.


    Auch ich weiß, dass durchaus viel "Hundetrainer" diese Dinger als Allheilmittel einsetzen, zumal ja auch "Super-Frauchen" oder "Hunde-Nanny" wie auch immer, diese Dinger wieder groß in aller Munde gebracht haben.


    Habe selbst ein Pustehalsband gegen das Jagdverhalten meiner ältesten Hündin angewendet aber unter Anleitung und sehr gezielt und kurzfristig eingesetzt. Es hat ihr einen frühen Unfalltod erspart...aber das Ding wäre nicht wirklich nötig gewesen, hätten wir von Anfang an gezielt an dem Problem gearbeitet oder besser noch, es nicht erst aufkommen lassen, da wir sie als Welpen hatten, aber leider noch in vielem Ahnungslos waren.


    Warum denkst Du, dass es dem Racker nix ausmacht ? So lange habt ihr ihn doch noch nicht ? Warum seid ihr der Meinung, es sei hyperaktiv ? Wenn dem so ist, muss man daran arbeiten, ihn ruhiger und gelassener zu bekommen. Das erreicht man nicht, indem man immer mehr mit ihm macht.


    Wie lange am Tag ist er denn am Stück alleine ?


    Nicht immer blauäugig eines Hundetrainers Aussage allentscheidend sein lassen. Es gibt 1000 Wege so manche Dinge zu erreichen.


    Liebe Grüße
    Alexandra