Beiträge von Iris + Berny

    Zitat

    Das glaub ich net. Wenn irgendwelche Straßen zu sind, dann sind sie zu. Dann kann man nur noch mitm Hundeschlitten, Schneemobil oder zu Fuß weitergehen.

    Das schon, aber mit den Sommerreifen bleibt man auch auf Schneefahrbahn und einer Steigung hängen. Da brauchts gar nicht sooo viel. Mit Winterreifen kommt man da hoch.

    Wenn wirklich Tiefschnee ist, geht natürlich sowieso nichts mehr. Aber solange geräumt wird und zumindest geschottert, kommt man fast überall durch.

    So, dann trau ich mich auch mal ran:

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    Mit arg von den Welpenzähnchen mitgenommenen Haaren. Die langen Haare sind zwar schön, aber von der Plege her ein totaler Graus.

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    "Familienphoto" mit meinem Mann Alex, nur Berny fehlte drauf

    Habt ihr Winterreifen? Also wenn ihr Winterreifen und Schneeketten habt, kommt ihr absolut überall hin, wo ein normales Auto nur hinkommen kann. Da bleibt ihr nirgendst hängen.

    Wenn ihr nur Sommerreifen habt, müsst ihr wirklich aufpassen. Da solltet ihr wirklich nur auf geräumten und gesalzenen Strassen fahren. Alles was Schneefahrbahn ist, würde ich mit Sommerreifen nicht machen.

    Die Ketten dürft ihr ja erst rauftun, wenn es wirklich nicht mehr anders geht und eine dicke Schneeschicht auf der Strasse liegt (weil sonst der Asphalt kaputt wird).

    Wir haben mit unseren Winterreifen noch nie die Ketten gebraucht. Und das obwohl wir in Frankreich wie in Österreich viel im Gebirge unterwegs waren. Aber ich fühle mich einfach sicherer mit dem Wissen Ketten dabei zu haben.

    Unser Welpe hat sich "Gott sei Dank" auf grosse Steine beschränkt. Die hat sie dann dafür aber als ganzer runtergeschluckt. Und nach ein paar TAGEN wieder hochgewürgt (ohne Probleme beim Fressen oder Kacken zu haben).

    Fazit: Hund möglichst wenig ohne Aufsicht rausgelassen und täglich alle grossen Steine weggeräumt, die die Grossen ausgegraben haben. Gleichzeitig habe ich ihr sehr viel verschiedenes Knabberzeug gegeben (echte Knochen, Rinderhaut-kaustäbchen, Holz). Jedes mal, wenn ich sie mit einem Stein erwischt habe, bin ich zu ihr hingegangen und habe ihr ein Stück Speck vor die Nase gehalten. Dafür hat sie sogar den Stein liegen lassen, und ich habe ihn unauffällig entsorgen können.

    Nach ein paar Wochen hat sie dann von selber wieder aufgehört.

    Wenn deiner sich aber regelrecht darauf STÜRZT... also das ist schon seltsam :???: . Hat er denn nichts besseres zu tun? Spielen? Fressen? Schnüffeln? Wie frisst er denn die Steine? Meine lutschte darauf herum, und dann war er auf einmal nicht mehr da --> runtergeschluckt. Aber deiner frisst ja sehr viele und kleine Steine, damit kann man ja noch nicht mal richtig spielen: frisst er die einfach so wie Trockenfutter???

    Kannst du nicht Knabberzeug/Spielzeug finden, das er genauso genial findet wie Steine, und mit dem du ihn ablenken kannst? Bei uns sind fleischige Knochen und gelbe (Hunde-)Tennisbälle der totale Hit.

    Ich würde auch den Trick mit der Heilerde versuchen, kann ja nicht schaden.

    Neiiin, kauf dir Schneeketten!!! Das kann doch nicht wahr sein, auch mit gesperrten Pässen muss man doch irgendwie hinkommen können?? Und Schneeketten sind sowieso für jedes Auto Pflicht (da schlagen meine österreichischen Gene durch) :D !

    Zitat

    ...In den Nacken packen hat nur zwei Bedeutungen: Entweder wird es im Spiel gezeigt [...] oder im Nacken packen mit Schütteln in Ernstsituationen, dann ist es eindeutig die Absicht zu verletzten.

    Tja, meine Hunde wissen das anscheinend alle nicht :D . Nackenbeissen im Spiel heisst bei uns auch nicht unbedingt, dass es ausartet, hier ein Beispiel: http://irisgug.multiply.com/video/item/91 . Das kann auch ganz sanft und wirklich spielerisch gehen.

    Und unsere Althuskies korrigieren den Welpen eindeutig mit Griff in den Nacken und runterdrücken.

    Nein, Arbeitshund und Familienhund schliesst sich in keinster Weise aus. Unsere Huskies sind alle gleichzeitig Arbeitshuskies und Wohnungs- und Familienhunde. Nur weil sie im Geschirr ziehen, heisst das doch nicht, dass sie den restlichen Tag nicht mit uns im Haus kuscheln können ;) .

    Wow toll, nimm unbedingt den Photoapparat mit :D .

    Nur, äh.... eine Sache: ich rate dir ganz, ganz stark davon ab, dich auf einen Schlitten mit 8 Hunden davor zu stellen. Höchstens es ist flach und der Musher sitzt im Schlitten und gibt den (total gut hörenden) Hunden die Kommandos.

    Denn so ein Schlitten mit dir drauf wiegt fast nix, mit 8 Hunden gehst du da ab wie eine Bombe. Die Bremse hilft da auch kaum was, du kannst fast nur per Stimme auf die Hunde einwirken, und nachdem sie dich nicht kennen werden sie im Zweifelsfall kaum auf dich hören.

    Ich empfehle das 4-Hunde Team. Geht am flachen auch noch echt schnell ab, in den Steigungen musst du nicht absteigen, und du kannst sie mit der Bremse noch halbwegs auf ein Stop bremsen, wenn es sein muss. Schlittenfahren ist beim ersten mal ja doch nicht soo einfach, vor allem wenn es kurvig ist.

    Mein Mann war 3 Hunde vor dem TW gewöhnt. Bei seiner ersten Fahrt mit 5 hat es ihn prompt in einer Kurve aus dem TW katapultiert. Er hat sie schlicht und einfach unterschätzt... Und 8 ist da schon noch mal ein ganz anderes Kaliber. Bei 8 würde ich lieber im Schlittensack als Beifahrer mitfahren!

    Zitat


    Was ich da teils schon gelesen habe.. wenn der Welpe auf den Teppich macht, wird er geschüttelt.. wenn der Hund wegläuft und dann wiederkommt, wird er geschüttelt...

    Da hast du vollkommen recht. Sowas ist einfach daneben und geht doch auch viel einfacher und stressfreier.

    Ich nehme meine Hunde regelmässig am Nackenfell, weil sie am Grundstück nie Halsbänder haben (ist mir im gemeinsamen Spiel zu gefährlich).

    Mein Punkt war nur, dass Korrektur durch Nacken-"beissen" UNTER HUNDEN ganz normales Verhalten ist. Manche Hunde verwenden es, manche Hunde nicht. Aber es bleibt ein ganz normales Verhalten, und keine Tötungsabsicht.