Beiträge von Iris + Berny

    Also wenn man sich mal den Husky-standard durchliest, wird man feststellen, dass ALLE Farben beim Husky zugelassen sind.

    Also ist es NIE die Farbe, die einen Hund zum Husky macht. Klar hat man dieses Schwarz-Weiss-blaue Augen oder Grau-Weiss-blaue Augen, aber das ist eine reine Modeerscheinung.

    Nach dem in der Leistungszucht wie der Name schon sagt nach Leistung vor dem Schlitten gezüchtet wird, ergibt sich die Farbe eher nebenbei. Dadurch kommen dann auch die wildesten Farben raus.

    Sowie dieser hier, schwarzmarken (also die Farbe vom Rottweiler) mit grossen, weissen Abzeichen:
    http://www.frankoniapower.de/hunde/whiskypedi/whisky_07_2.jpg

    Oder hier, ein Husky in DSH-Farbe:
    http://www.frankoniapower.de/hunde/pepper.jpg

    Ein Hund wird zum Husky durch seinen spezifischen Körperbau und den unbändigen Willen zu ziehen. Seitdem Daika so RICHTIG angespannt wird, erkenne ich sie fast nicht wieder. Sie zieht wie eine Irre, egal wie weit wir fahren oder wie steil es hoch geht. Aufgeben gibt es nicht! Und nebenbei ist sie im Gespann auch total führig, hört auf die Kommandos und wird als Leithündin angelernt. DAS ist für mich ein Husky!

    Für mehr Photos unserer Hunde hier schauen:
    https://www.dogforum.de/ftopic51045.html

    Seitdem wir Ewok haben, mussten wir unsere Futterroutine total umstellen. Es kommt nämlich erstens einfach ein weiterer Hund dazu (also potentieller Futterneid) + der Fakt, dass wir jetzt von Trockenfutter auf 80% Lachs + 20% Trofu umgestellt haben.

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    Trofufüttern vor Ewoks Ankunft

    Wo es beim Trofu füttern der 6 Tiere (4 Huskies + Berny + Katze Isis) noch total geordnet zuging (jeder bleibt bei seinem Napf, keiner klaut bei den anderen), war es beim ersten mal Fleisch/Lachs ein totales Chaos. Jeder klaute wo es nur ging dem anderen aus dem Napf, man versuchte Essen zu vergraben, es wurde sogar geknurrt *verpiss dich von meinem Napf*.

    Inzwischen habe ich die Logistik besser raus (wie und wo bereite ich die ganzen Näpfe vor, in welcher Reihenfolge stelle ich sie wo hin). Ausserdem sind wir auch sicherheitshalber zu zweit, so kann einer die Näpfe bewachen, während der andere den Rest erledigt (der Reihe nach die Näpfe holen, die Hunde daran hindern das Zeug zu vergraben). Auch haben die Hunde gecheckt, dass genug für alle da ist und sind viel weniger hektisch/futterneidisch. In ein paar Tagen werde ich wohl ein Photo machen können von 5 Huskies + Berny + Katze beim Lachs fressen.

    Es gibt halt ein paar Tricks, die lernt man erst durch learning-by-doing: immer die Zwingertür zu machen, sonst haut Jaakko mit einem Riesenklumpen Fisch ab und versucht ihn in seiner Hütte zu verstecken *igitt* . Nie Berny neben Jaakko stellen, sonst gibts Streit (Berny ist ja total futterneidig + mag Jaakko nicht). Ewok den Napf als erster geben, sonst wuselt er einem andauernd um die Beine und will an die Näpfe der anderen. .... und so geht das weiter. Das ist ein richtiges Management.

    Ewok ist ein richtiges Biest mit den erwachsenen Huskies :???: . Kaum wollen die mit ihm spielen, knurrt und schnappt er sie weg. Er ist wohl noch ein bisschen unsicher. Aber die beiden jungen Mädels versuchen immer öfter mit ihm zu spielen, und er kommt auch immer besser damit zurecht.

    Hallo!

    Wie in meinem Photothread schon angekündigt, haben wir wieder Huskynachwuchs! Klein Ewok of Draye Blanche Spirit wird bei uns einziehen (beziehungsweise, ist gestern bei uns eingezogen).

    Hier noch mal die Photos, die wir bei den diversen Welpenbesuchen von ihm gemacht haben:

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    Ewok 4 Wochen alt

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    6 Wochen alt

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    Mama Astrale

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    Mama Astrale mit Ewok rechts

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    Der Wurf beim Pennen

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    6 Wochen alt

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    Ich mit Ewok, 6 Wochen alt

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    Ewok, 7 Wochen alt

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    Ewok, 7 Wochen alt

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    Ewok, 7 Wochen alt

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    Ewok, 8 Wochen

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    Ewok, 8 Wochen, Ankunft bei uns im Garten

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    Klein Ewok, 8 Wochen, das erste mal bei uns im Haus

    Ewok ist der erste Welpe, den wir mit 8 Wochen abholen. Daika kam mit 9 Wochen zu uns, Ebi mit 10. Der Unterschied ist enorm.

    Ebi war und ist von Anfang an total selbstständig (obwohl das bei ihr auch Charakter ist), Ewok ist ein richtig kleines Baby. Klebt uns permanent an den Schuhen, und ist total Spiel-fanatisch (Ebi spielte nie mit uns, nur mit den anderen Hunden).

    Ebi hat auch ab dem dritten Tag die Nacht mit den anderen im Zwinger verbracht. Ewok wird wohl mindestens ein, zwei Wochen bei uns im Haus übernachten. Er ist einfach zu klein. Draussen haben wir ja doch 0 Grad (obwohl er die bei seiner Mama auch hatte), und ausserdem ist er mir noch nicht gut genug mit den anderen integriert.

    Roots liebt kleine Hunde, spielt mit ihnen aber immer viel zu grobmotorisch (er plättet sie total), also hiess es anfangs aufpassen. Ebi ist ja selber erst 5 Monate alt, also auch da aufpassen, dass sie nicht zu wild ran geht. Daika ist mit bald 2 Jahren Ebis Adoptivmama, mit Ewok konnte sie gestern gar nicht. Er war das "komische Ding auf 4 Beinen". Das gleiche mit Jaakko. Der beschnüffelte ihn zwar wild schwanzwedelnd, aber irgendwie erinnerte das mich zu sehr an seine ersten Begegnungen mit unserer Katze (die er definitiv fressen wollte).

    Lustigerweise waren die beiden, die mir am meisten Sorgen gemacht haben die Coolsten. Senior Berny und Katze Isis. Den beiden war Ewok ganz einfach nur egal.

    Für uns fangt also wieder das Welpen-programm an. In der Nacht alle 2 Stunden aufgeweckt werden *muss pipi*, Welpi überall mitnehmen (kann ja nicht alleine bleiben, und mit den Grossen wollen wir ihn noch nicht alleine lassen), und permanent überwachen (Schuhe anfressen, Tische anfressen, Kabel anfressen,...). Und natürlich nach jedem schlafen, spielen und trinken mit ihm raus.

    Die Nacht war ganz schön hart. Mitternacht ins Bett, dann um 2, 4 und 6 raus (er hat uns aufgeweckt) und dann um 8 aufstehen :roll: .

    Aber ich glaube in ein paar Tagen hat er sich dann auch mit den grossen Huskies angefreundet und fangt auch an mit ihnen zu spielen (im Moment hat er noch etwas Angst vor ihnen).

    Ah ja, von dem "domino" wusste ich gar nichts. Ich habe aber selber schon beobachtet, dass es Weisse markings gibt, die der Hund von Geburt an hat, und andere, die erst so ab der 10 Woche halbwegs gut sichtbar werden. Daika hatte immer schon eine weisse Schwanzspitze und weisse Abzeichen an den Pfoten, aber ihre weisse Maske ist erst nach und nach gekommen.

    Okay, also aw für grau. Und wozu at? Wie gesagt, ich kenne at nur als das klassische black&tan (das es übrigens auch beim Husky gibt).

    Hast du auch einen Tip, für Roots Farbe? In Huskykreisen nennt man diese Farbe agouti, aber seine Deckhaare sind nur zweifarbig (helles crème mit schwarzer Spitze)., beim "echten" agouti sind sie doch dreifarbig, oder?

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    Ist das das ay Sable-gen, dass diese rötliche Farbe reinbringt? Dann müsste Roots also aw/ay sein, weil er (mehr oder weniger) agouti ist + diesen rötlichen Schimmer??? Denn wenn er ay/ay wäre, wäre er ja durchgehend Semmel-farben/rötlich ?

    Schon lange bevor ich was von Farbgenetik verstanden haben, habe ich gemerkt, dass beim Husky rot nicht gleich rot ist. Da gibts dieses klassische Showhunde-rot, die immer rot+weiss sind. Das wird wohl ein bb - Rot sein. Vielleicht auch ein ee, bei den sehr, sehr hellen Hunden?? Und dann gibt es diesen Rotschimmer, der mehr ins orange geht, als ins braun. Und MANCHE Hunde vererben den total stark weiter (Roots Rotschimmer geht auf einen Grossvater von ihm zurück, ein Grossteil seiner Kinder und Enkelkinder haben auch diesen Rotschimmer). Was sagt mir das???

    Dank Daikas Eltern weiss ich auch, dass sich dieser Rotschimmer mit Grau ausschliesst. Daikas Mutter hatte fast Roots Farbe (ay/aw ?), Daikas Papa ist grau (aw/aw?). Sie ist jetzt agouti (?) aber mit einem deutlich blasseren Rotstich. Ist sie jetzt auch ay/aw? Hast du da einen Tipp?

    So, ich grabe den Thread noch mal aus, weil ich noch ne Frage hätte.

    Woher kommt die klassische Farbe "grau-weiss" beim Husky?

    Okay, die Grundfarbe muss schwarz sein (B), und das Weisse sind die Irish Spottings (si), die beim Husky übrigens dominant sein sollen (also Si).

    Das Grau hat nichts mit der D Serie zu tun, sonst wäre es ja blau. Ist es also die A Serie? aw für Wolfsgrau? Für mich war Wolfsgrau immer so wie ein Wolfsspitz und nicht dieses uniforme Grau von grauen Huskies. Ein Chinchilla-faktor??

    Hier mal das Beispiel, welche Farbe ich meine:

    http://www.husky-desneigesdudragon.com/images/HUSKY_CHRYSTAL31.JPG

    http://www.husky-desneigesdudragon.com/images/HUSKY_CHRYSTAL30.JPG

    Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass da at mitspielt, und diese weissen Punkte über den Augen ausgeblichene Tan-points sind. Nur warum sind sie dann IMMER weiss? Und nicht auch mal crème-farben oder dunkler?

    Kann mir wer helfen???

    Ich nehme mal an das Rippchen war gegrillt? In dem Fall tut das Schweinefleisch nichts böses, nur mit den Knochen solltest du vielleicht aufpassen. Auch wenn er Teile der Knochen gefressen hat, gibt es im Normafall keine Probleme.

    Das Beste in so einem Fall (machen kann man eh nichts mehr) ist den Hund genau beobachten. Frisst er normal, kackt er normal, und zeigt er keine Schmerzen oder sonstigen Probleme, ist alles in Ordnund. Hast du auf Grund seines Verhaltens einen Zweifel, geh zum TA.

    Man kann einem Hund beibringen, auch leckeres, fressbares abzugeben. Aber es braucht Zeit. Am Besten ist es, immer gegen was besseres zu tauschen, und dem Hund zu vermitteln, dass es nicht darum geht dass "Frauchen nimmt mir die ganze Zeit mein Essen weg". Also du gibts ihm ein Kaustäbchen (lecker, aber kein Fleisch), nimmst es ihm mit einem "Aus" weg, lobst ihm, gibst ihm ein Stück leckeres Fleisch, und gibst ihm dann wieder sein Kaustäbchen zurück. Es ist natürlich schwierig, was besseres als gegrilltes Fleisch zu finden. Ich würde es wohl mit Speckschwarte vom Schweinebraten (gekocht) versuchen auf das fahren meine total ab.

    Mit der Zeit lernt der Hund, dass es kein Drama ist, wenn du ihm was Gutes weg nimmst. Weil es danach im Normalfall was Leckeres gibt, und er dann sein Gutes eh wieder zurück bekommt.

    Ihm beizubringen GAR KEIN FRESSEN von Fremden anzunehmen, halte ich für unrealistisch. Ich glaube das geht wohl nur über Aversiv (Anschiss, jedes mal wenn er Fressen von Fremden nehmen will). Und wer garantiert dir, dass dein Hund dadurch nicht Fremde generell blöd findet?

    Lieber aufpassen, dass kein Fremder ihm zu fressen gibt, das ist leichter und effizienter.

    Bei uns sind es nicht die Rehe, sondern die Fasane. Die spazieren dann einfach vor uns den Weg entlang, und haben weder Lust wegzufliegen noch den Weg zu verlassen. Und die Hunde ackern wie die Blöden in die Geschirre, um zu dem Gevieh zu kommen.

    Haben sie dich eigentlich mit blockierten Reifen weitergezogen? Oder hast du es geschafft, sie bis aufs Stop runterzubremsen?

    Aber einen Vorteil hat das Ganze: du kannst darauf wetten, dass sie die nächsten paar Male an der gleichen Stelle angasen wie nur was (könnte ja wieder ein Reh da sein), so kannst du das "lauft schneller"-Kommando üben :D .

    So, also wir haben inzwischen 4 (bald 5 :roll: ) Huskies, und ich kann die Aussage "Huskies haben eine niedrige Reizschwelle" absolut unterschreiben.

    Nicht alle (aber viele) fahren darauf ab, sich von lauter Kindern durchknuddeln zu lassen, aber die meisten (alle die ich kenne) gehen einfach weg, wenn es ihnen zu blöd wird. Kein schnappen oder knurren.

    Ich sehe da schon einen Rassenunterschied. Berny, Terriermix, hasst es angetatscht zu werden, und knurrt und schnappt schon mal schnell, gerade bei Kindern (vor denen hat er echt Angst). Die Huskies sind nie speziell geprägt worden (sind in der Pampa aufgewachsen), Roots ist sogar recht schüchtern, aber es dürfen trotzdem problemlos 4 Kinder an ihm herumtatschen, und er wedelt noch mit dem Schwanz dabei.

    Sie sind schon reserviert, rennen also nicht nach Labrador-manier wild schwanzwedelnd auf jeden Fremden zu. Aber sie reagieren auch nie (Ausnahme Fehlprägung und schlechte Aufzucht) offensiv, wenn sie zu sehr bedrängt werden.

    Ich glaube nicht, dass die Huskies am Weihnachtsmarkt gestresst waren. Die sind das ja anscheinend von klein auf gewöhnt, und die paar schüchternen Hunde die der Musher hat, wird er sicher nicht mit auf einen Weihnachtsmarkt nehmen.