Hallo!
Ich war zwei Jahre lang schon begeisterte Barferin mit Yorkie Berny. Leider habe ich dann aufhören müssen, weil ich bei meinen Eltern ausgezogen bin, und dann keinen Tiefkühlschrank mehr hatte.
Berny bekam morgens Fleisch + Gemüse + Öl/Kräuter/Algen und Abends RFK. Er bekam mengenmässig 50% Fleisch (vor allem Rind) und 50% RFK (vor allem Huhn) weil er bei mehr RFK immer Knochenschei**e (also total weiss und hart) bekam.
Die Huskies habe ich bis jetzt nur mit Trofu gefütter mangels guter, halbwegs billiger Fleischquelle. Jetzt habe ich aber endlich etwas gefunden: Lachs + Forelle um 2 Euro die 20 kg. Das sind zum Teil Köpfe+Gräten+Flossen, zum Teil aber auch ganze, ausgenommene Fische.
Da wo wir unsere Hunde her haben, werden echt ALLE Huskies mit diesem Mix ernährt. Und zwar kriegen die ca. 20% Sport-trofu (also ein 30/20) + 80% Fisch. Dazu gibts weder Gemüse noch sonst was.
Okay, ich WEISS jetzt, dass diese Art der Fütterung in der Praxis wunderbar funktionniert, ich kenne 120 Hunde, die seit immer schon so gefüttert werden. Alle ziehen zwischen 1000 und 2000km im Jahr, leben draussen und werden sehr alt (ziehen teilweise noch mit 13 und sterben zwischen 13 und 16).
Jetzt habe ich aber auch zu viel über Barf gelesen, als dass ich mir nicht doch Gedanken mache. Sollte ich Gemüse zufüttern? Und Innereien (Leber, Niere, Pansen,...)? Und Kräuter und Algen? Das Öl kann ich mir ja sparen (??), nachdem der Lachs schon so (unglaublich) fett ist.
Was meint ihr?