Beiträge von Iris + Berny

    Wir haben gerade das gleiche Problem.

    Zwei mal am Tag giesse ich den Wassernapf mit kochendem Wasser auf, und trotzdem ist 3 Stunden später schon wieder alles zugefroren.

    Lösung haben wir derweil noch nicht wirklich. Wir geben das Futter (Fisch + Trockenfutter) mit viel Wasser und lauwarm.

    Der weil sind die Hunde unter tags viel im Haus und trinken dort. Aber wenn wir dann wieder beide arbeiten gehen, kommen alle in den Zwinger.

    Beheizter Napf fallt aus, weil ich zu viel Angst habe, dass sie sich über das Kabel her machen.

    Habe mir überlegt ein grosses Stück styropor im Napf schwimmen zu lassen, dass die Hunde dann mit der Nase untertauchen, um zu trinken. Muss ausprobieren, ob das auch gut funktionniert.

    Sonst bleibt nur übrig, die Hunde mehrmals täglich gezielt zu wässern.

    Neee :D !

    Sie sind eigentlich nur über Nacht und wenn wir weg sind im Zwinger. Dort haben sie ihre Hütten:

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    Haben sich aber auch massig Erdlöcher gegraben, also so Gruben am Boden:

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    In die Hütten gehen sie fast nur in der Nacht zum Schlafen. Fürs Nickerchen unter Tags legen sie sich lieber in ein Loch.

    Unsere Hunde sind jetzt im Winter die meiste Zeit im Haus, wenn wir daheim sind. Aber wenn sie raus wollen, dürfen sie raus (ausser Roots, der würde sonst seinen Tag im Zwinger verbringen, das will ich nicht).

    Ich würde die beiden Schreihälse nebeneinander spannen, und den Rüden alleine vorne/hinten. So hat er mal seine Ruhe.

    Und dann TOTAL KONSEQUENT an der Ruhe arbeiten. Geschirr angezogen wird nur, wenn Ruhe ist. Eingespannt wird nur, wenn Ruhe ist. Losgefahren wird nur, wenn Ruhe ist.

    Nachdem das bei mir nicht sehr effizient war (nach einer Stunde warten jammerte Roots immer noch rum :hilfe: ), habe ich die Anfordernungen etwas verändert. Sie sollen sich hinsetzen. Denn ein sitzender Hund, springt nicht wild herum (und push sich so noch mehr auf) und tut sich einfach leichter ruhig zu sein.

    Jeder Hund wird nur angezogen, wenn er sitzt und ruhig ist. Jeder Hund wird erst eingespannt, wenn er sitzt und ruhig ist.

    Hier gibt sich immer das Problem, dass wenn ich mit dem ersten und zweiten Hund vor gehe um ihn einzuspannen, die Wartenden austicken und wild ins Halsband springen und bellen. Meine Lösung: ich bleibe so lange vorne beim ersten Hund (am Anfang habe ich ihn Sitz machen lassen und im 10 Sekunden Abstand leckere Leckerlis gefüttert, sonst wäre er auch ungeduldig geworden) bis die anderen sich setzen und ruhig sind. Ich gehe nur zu ihnen zurück, solange sie sitzen und ruhig sind. Steht einer auf, gehe ich wieder vor zum Leithund.

    Auf diese Art spanne ich alle drei ein. Dann stelle ich mich neben das Gespann, und warte bis alle sich von selber hinsetzen. Setzt sich einer hin, sage ich ruhig "Brav + Hundename", steht einer auf oder steht einer total auf der Leitung, sage ich "Nein + Hundename". Sitzen alle, sage ich "Ja" und gehe Richtung Trike. Steht einer wieder auf kommentiere ich sofort mit "Nein" , gehe wieder vor und wiederhole das Ganze.

    "Nein" ist das Wort, dass heisst "es geht jetzt gar nix weiter, bis ihr euch setzt". "Ja" heisst "jetzt geht was weiter WEIL ihr sitzt". Also Ampelsystem, Ampel auf grün und Ampel auf rot.

    Das geht dann so weit, bis ich auf dem Trike stehe, abfahrbereit. Die Hunde dürfen erst auf "OK" loslaufen. Stehen sie vorher auf, kommentiere ich wieder mit "Nein" und warte, bis sie wieder sitzen.

    Am Anfang habe ich den Härtefall (Roots) alleine ans Rad genommen und die anderen beiden gemeinsam (so schaukeln sie sich nicht hoch). Erst als Roots kapiert hat, dass er sitzen muss, damit es losgeht, habe ich nach und nach die anderen beiden dazugespannt.

    Wichtig ist, dass man wo ist, wo die Hunde ruhig bellen können, ohne dass man nervös wird. Und dass man echt Zeit hat und die Ruhe selbst ist.

    EDIT: Wenn der Leitrüde sich umdreht, um den anderen beiden eine zu knallen, würde ich ihn eventuell mal alleine hinter spannen. Und dann eventuell nach einem Kilometer, wenn das Ärgste vorbei ist wieder umspannen. Zumindest bis die beiden Schreihälse gelernt haben ruhig zu bleiben.

    Den ärgsten Schreihals alleine trainieren, und den weniger schlimmen (wenn geht) zusammen mit dem Rüden.

    Ich bin Anfangs zwei mal am Tag raus, dafür nur total kleine Runden. Morgens 2 km mit Roots alleine, und dann noch mal 2 km mit Roots + einem der anderen. Abends wieder das Gleiche. So hatte Roots 4 mal am Tag Starttraining und die anderen beiden je 1 mal. Innerhalb von einer Woche waren wir so weit, wieder das erste mal zu dritt fahren zu können. Es hat zwar eine gute halbe Stunde gedauert, bis wir da weggekommen sind, aber am Schluss sind alle gesessen und waren ruhig.

    Die Hunde müssen passende Hundehütten haben, das wars.

    Kalt ist ihnen sicher nicht, denen wachst ja einfach ein dickes Winterfell, wenn sie draussen leben. Unsere pennen unter Tags (-5 Grad heute) nicht mal in den Hütten, sondern in ihren Erdlöchern :???: .

    Dass sie die ganze Zeit (???) alleine im Garten sind, ist wieder was anderes. Toll ist es nicht, aber tierschutzrelevant sicher auch nicht (solange regelmässig wer nach dem Rechten schaut).

    Blöde Frage: was ist eine aktive Pause? Auf den Trab runterbremsen? Die Hunde verbal in den Trab schicken? Wissen Sprinthunde automatisch, dass sie sich im Trab ausruhen sollen?

    Ich hab auch schon mal über Pyramidentraining gelesen. Man lasst Hund eine sehr kurze Strecke vollgas galoppieren und dann lange Pause. Dann erhöht man langsam die Stecke und verkürzt die Pausezeit. Als Beispiel wurde gegeben: 2 Minuten laufen, 1:30 Pause, 1:30 laufen, 1 Pause, 1 laufen, 0:30 pause, 0:30 laufen. Und dann in die andere Richtung: 1 laufen, 0:30 Pause, 1:30 laufen, 1 Pause, 2 laufen, 1 Pause, 2:30 laufen, 1 Pause, 3 laufen, 1 Pause,...

    Das ist das Grundprinzip. Fürs Sprinttraining sollen die Hunde beim Laufen vollgas galoppieren. Man kann aber sicher auch das Zuggewicht erhöhen, und die Hunde rennen dann (vollgas ziehend) an der Grenze trab/galopp.

    Das Ganze wird mit dem schon gut trainierten Hund gemacht, also nicht am Anfang der Saison. Auch macht man das nicht bei jedem Training, weil es (nona) sehr intensiv ist.

    Es ist ja nicht so, dass nur der Galopp das "einzig wahre" ist. Aber wenn man davon ausgeht, dass ein Hund alles geben soll was er hat, man mit einem Hund auf Rad/Roller ist, es flach ist und man nicht bremst --> hat man den Galopp. Ich persönlich würde immer auch "Kraftraining" machen, also den Hund mit der Bremse auf den Trab runterbremsen, damit er mehr zu ziehen hat. So hat man nicht das Drama, wenn es mal bergauf gehen sollte.

    Aber sowas kann man natürlich erst machen, wenn der Hund auch gegen die Bremse arbeiten WILL. Der Einsteigerhund wird ja einfach langsamer, wenn ich bremse.

    Bei uns kann ich zB kaum aktive Pausen machen, weil die Hunde einfach um so mehr ziehe, je mehr ich bremse. Nur weil sie traben, erholen sie sich schon lange nicht.

    Naja, es gäbe da schon noch eine Lösung.

    Der ganzkörper Hundemantel. Also ein Teil, das auch Ärmel für alle 4 Beine hat. Schaut zwar etwas :hust: aus, aber wenns dem Hund hilft!

    Wenn du keine Ausstellungen gehst, kannst du auch mal versuchen die Haare an den Scheeball-stellen zu stutzen. Bei Berny haut das gut hin, ob das beim Golden auch so geht :???: , musst ausprobieren!

    Tja, jetzt ist es dir auch mal passiert :D ! Mir haben die drei ja mal den Roller beim Start unter dem Hintern weggezogen und sind alleine los.

    Adrenalinkick garantiert!

    Ich beneide dich total um deine Tour im "Schnee". Ich hänge im Moment daheim fest, ich trau mich nicht mit dem Roller auf diesen Schnee/Eis Wegen zu fahren. Und das Trike ist für 2 Hunde halt doch etwas schwer :sad2: . Voll öd!

    Mich auch :ops: . Hab ich wohl die Hunde verwechselt :D !

    Okay, wenn der Knirps der Ältere ist, finde ich es eine Spur leichter, aber ändern tut es auch nicht wirklich was. Jeder Hund muss lernen, dass man nur so weit gehen darf, wie der andere auch noch Spass an der Sache hat. Wenn einer zu weit geht, muss Mensch eingreifen.