Beiträge von Iris + Berny

    Also ich nehme mal an, Rund ums Nagelbett ist die Kralle noch da, aber die Spitze des Lebens liegt frei? Stimmt das?

    Wenn es das ist, ist das Ganze überhaupt kein Drama. Wie Rotti-frauchen schon sagt, an der Luft lassen, damit das Ganze austrocknen kann. Ich würde dem Hund auf jeden Fall für zwei, drei Tage einen Kragen umtun. Denn auch wenn man DENKT der schleckt nicht, tun sie es ja doch, sobald man nicht hinschaut.

    Täglich zwei mal reinigen und desinfizieren und sonst an der Luft lassen. Wenn du rausgehst einen Plastiksack drüber.

    Wenn du den Kragen umtust und er sich GAR nicht schleckt, sollte das Ganze in zwei, drei Tagen komplett trocken sein. Es tut dem Hund dann auch nicht mehr weh, wenn du das (jetzt trockene) Leben angreifst. Dann dauert es etliche Tage/Wochen und eine Art dickere Schutzschicht bildet sich darüber. Und dann schieb langsam der echte Nagel nach.

    Kannst du nicht ein Photo davon machen?

    Ist der ganze Daumen abgerissen, oder geht es wirklich nur um die Kralle, also dieses hörnerne Teil?

    Hat dein Hund Schmerzen (humpelt er, leckt er penetrant)?

    Grundsätzlich empfehle ich einen Kragen (gegen das Schlecken), Wunde sauber halten, zwei mal am Tag desinfizieren und sonst an der Luft lassen.

    Warum will der TA die Kralle ziehen?

    Der Schnee ist da!!!!!

    Schon die ganze Woche hatten wir Temperaturen um Null und es hat immer wieder ein bisschen geschneit.

    Also habe ich gestern beschlossen: heute wird der Schlitten getestet!

    Heute früh hatten wir -12 Grad bei uns, und -15 im Tal um die Ecke, wo wir dann zum Schlittenfahren waren.

    Ich habe heute auch Roots zum ersten mal wieder so richtig eingespannt. Vorgestern normalen Spaziergang getestet, gestern 15 Minuten Cani-rando mit Bootie, alles okay. Die Superkleber-kralle hat zwar nicht wirklich gehalten (ist 3 Tage später gesplittert und einfach wieder abgefallen), aber darunter hat sich eine Art Schutzschicht über das Leben gebildet. Also diese Superklebergeschichte kann ich da voll weiterempfehlen.

    Insgesamt waren wir ca. 30 Minuten unterwegs. Hunde voll motiviert und haben von sich aus die Hälfte galoppiert. Es war zwar nicht urviel Schnee, aber es ging. An manchen Stellen schauten Steine durch oder waren freie Erdflecken. Da habe ich dann versucht zu umschiffen oder nur auf einer Kufe zu fahren (auf der im Tiefschnee).

    Zum richtig Schlittenfahren ist leider noch nicht genug Schnee und zum Trike fahren meiner Meinung nach etwas zu viel. Ich hab etwas Schiss mit dem Trike auf dem Schnee/Eis.

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    Mein Mann und die 5 Huskies. Ebi und Ewok waren auch dabei, damit sie mal sehen, wie das so ablauft. Beide haben zu zweit mehr Lärm gemacht, als die drei Erwachsenen zusammen :roll: .

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    Hier auch ein kleines Video :D :
    http://www.youtube.com/watch?v=5v_5T2RQKiA

    Bei meinem ersten Welpen habe ich mich auch die ganze Zeit gestresst. Alles perfekt machen wollen, in der Nacht alle 3 Stunden raus,... da ist man dann einfach gerädert.

    Das ist doch ganz normal, und pendelt sich dann auch ganz von selber ein. Du wirst eine gewisse Routine kriegen und die Bindung zwischen euch wird auch wachsen, wirst sehen.

    Ich glaube man kann das gar nicht oft genug betonen: alles kommt darauf an, was man selber will, und wie der eigene Hund so drauf ist.

    Wichtig ist nur, dass man selber WEISS was man will. Und dann sich Schritt für Schritt mit seinem Hund an dieses Ziel annähert.

    Wenn ich als Ziel habe so schnell wie nur geht von A nach B zu kommen, trainiere ich mehr oder weniger so wie von Bungee beschrieben.

    Wenn ich als Ziel habe, möglichst lange, relativ wenig anstrengende (also nicht Tonnen von Gewicht geschleppt werden müssen) Touren zu machen, trainiere ich auf Distanz. Und erhöhe die einfach langsam und progressiv.

    Das Tempo kann einem total egal sein (hauptsache der Hund hat seinen Spass), oder man kann wollen, dass der Hund immer alles gibt was er hat.

    Wenn mir nicht wichtig wäre, dass die Hunde sich voll reinlegen, hätte ich keine Arbeitshuskies geholt, ganz klar. Von Berny würde ich auch nie im Leben das erwarten, was ich von ihnen erwarte (und was sie ganz von sich aus leisten).

    Ist doch wie in jedem "Hundesport". Ich kann meinen Hund zum Spass über ein paar Hindernisse hopsen lassen, oder ich kann turniermässig Agility machen. Ich kann mich von meinem Hund in seinem Tempo durch die Gegend ziehen lassen, oder ich kann ihn darauf trainieren, dass er immer alles gibt.

    Ich habe "grosse Pläne" mit unseren Hunden. Ich will grosse Wanderungen machen, wenn ich sie da nicht gut trainiere, "verrecke" ich an jeder Steigung und kann den Schlitten selber hochschieben. Und es gibt nichts öderes, als wenn man bei jeder Steigung sich zu Tode rackert, während die Hunde gemütlich hochspazieren und sich keine Spur anstrengen.

    Jedem sein Ding, mit SEINEM Hund. Jeder kennt doch seinen eigenen Hund am Besten, und weiss was ihm gut tut und was nicht.

    Für den "Freizeitzughund" würde ich Intervalltraining verwenden wie bei den Läufern das "Fahrtspiel". Man nutzt die Begebenheiten des Laufweges für Tempowechsel. Bergauf lauft man langsam, bergab lauft man schnell. Oder man dreht das zum Spass auch mal einfach um (geht beim Hund schwierig). Man schlängelt sich auf kleinen Wegen durch Bäume, oder man rennt vollgas auf einer geradeaus-Strecke. Hauptsache Abwechslung, und Hauptsache es macht Spass!

    Hat man mir schon gesagt, aber ich wollts irgendwie nicht glauben :roll: .

    Klar hat heisses Wasser eine geringere Dichte, aber bevor es gefriert, muss es doch erst wieder kalt werden, und gefriert erst dann, oder? Wo ist da also der Unterschied? *sorry, total offtopic*

    Okay, also ich fasse zusammen:

    Leithund Malinois, Rüde, mag nicht wenn die anderen Theater machen

    Malinois Hündin, mitläufer, macht Theater, wenn wenn Mixhund auch Theater macht

    Mixhund (Rüde???), flippt komplett aus am Start, aber nicht wenn er alleine ist

    Wenn das so richtig ist, würde ich Folgendes machen:

    Den Leithund alleine trainieren, und mit dem Härtefall und der Mitläuferin separat das ruhige Losfahren trainieren.

    Dass die Hunde vorne herumzappeln, soll auch nicht das Problem sein. Zur Not hängst du halt eine Leine in die Neckline ein, und stellst den Fuss drauf/Hängst sie an einen Baum, bis du abfahrbereit bist.