Naja, aber wenn der Welpe mit dem "guten Futter" die ganze Zeit total weichen Kot hat, ist es ja auch nicht besser.
Von wegen "Kotfestiger", das kann man eh mit geübtem Auge in der Inhaltsangabe sehen, ob so was drin ist oder nicht.
Naja, aber wenn der Welpe mit dem "guten Futter" die ganze Zeit total weichen Kot hat, ist es ja auch nicht besser.
Von wegen "Kotfestiger", das kann man eh mit geübtem Auge in der Inhaltsangabe sehen, ob so was drin ist oder nicht.
Siehst, es hilft ja doch irgendwann!
Bei Roots hat es auch urlange gedauert. Und auch jetzt reicht es noch, dass ich EIN Mal unaufmerksam bin, und es geht wieder von vorne los. Aber gute Nachricht: sobald ich mich wieder zusammenreisse (es wird nur Geschirr angezogen/eingespannt/losgefahren, wenn Hund sitzt) erinnert er sich sofort wieder und reisst sich zusammen.
Wenn man alleine im Wald ist, wäre es ja egal, ob die Hunde Lärm machen oder nicht. Irgendwie ist es ja auch herzig, wenn sie sich so freuen.
Aber wenn man dann mal im Wohngebiet anspannt und die Leute anfängen aus den Fenstern zu schreien.... da ist man dann doch froh, wenn die Hunde halbwegs ruhig angespannt werden können.
Ganz ehrlich, bis der Hund 4 Monate alt ist, würde ich mal gar keinen Futterwechsel machen.
Und einfach HAARGENAU das Gleiche füttern, was er beim Züchter bekommen hat.
Meine ersten beiden Welpen habe ich alle auf unser Welpenfutter (von bestesfutter) umgestellt, und beide hatten bis zu ihrem 5ten Monat mehr oder weniger Durchfall/keinen festen Kot.
Bei Ewok gebe ich jetzt echt HAARGENAU das Gleiche wie der Züchter (roher Lachs mit ein bisschen Welpenfutter von Royal Canin) und das erste mal sehe ich bei einem Welpen so richtig knackige Würstchen .
Jaaa, morgen geht es los!!!
Isabelle Travadon, die Züchterin von Ebi wird mit dabei sein. Ich nehme mal an, beide Eltern von Ebi sind im Rennteam.
Und das tollste: Sarah Audetat wird dabei sein, mit einem reinen Léva-Nève Team, also alles Hunde von Daika und Roots Züchterin. Da sind etliche Kinder von Jaakko dabei (unter anderem ihr Haupt-leithund) und auch....*trommelwirbel*.... Daikas zwei Schwestern!!
Ich werde die LGO deswegen ganz gespannt verfolgen und eventuell auch hinfahren bei einer Etape zuschauen.
Also Verletzungsgefahr gibt es an sich relativ wenig, weil IMMER WER DABEI STEHT und den Finger am Not-aus-Knopf hat. Wie man sieht, wird kein einziger Hund von dem Gerät mitgeschliffen.
Ich finde das Teil eigentlich noch "toll", wenn die Alternative dazu die Kette und null Bewegung ist. Da können sie wenigstens ein bisschen rennen.
Trotzdem bleibt für mich das Optimal DAS HIER:
http://dufurrendezvous.multiply.com/video/item/94/94
Schaut euch das Video mal an, die Leute haben ein bisschen mehr als 30 Huskies (also nix mit Freebiken oder so), und tun echt alles, um denen ein schönes Leben zu bieten. So was gibts auch und zwar gar nicht wenige davon.
Aus reiner Neugier: warum werden die 2-jährigen denn abgegeben?
Schaffen sie das Tempo im Rennteam nicht (was für dich ja überhaupt kein Problem wäre)? Oder sind da vielleicht gravierendere Probleme (Raufer, gesundheitliche Probleme, Faulheit,...)?
Bei den Huskies bekommt man Yearlings praktisch gar nicht, ausser der Hund ist total assozial oder weigert sich zu ziehen.
Ich würde es einfach mal ignorieren, aber schauen, dass ich dem Hund "tanzenderweise" nicht nahe kommen, sondern das wirklich ein bisschen abseits mache.
An solche "menschliche Verrücktheiten" muss sich ein Hund einfach gewöhnen.
Welpen?
Die "Ausrangierten" haben ja Vor- und Nachteile. Ganz klarer Nachteil ist das Alter. Dann gibts aber auch mehrere Vorteile: sie kennen den Job schon, lernen die Jungen an und wenn man einen älteren, talentierten Leithund dabei hat, ist das einfach ein Traum. Über 4 Hunde hat man ja absolut null Kontrolle, wenn der Leithund nicht mitspielt.
Und kleiner positiver Nebeneffekt: das Rudel ist deutlich stabiler, wenn man ältere Rudelchefs hat.
Ich bin schon neugierig, wie es bei dir weitergeht . Dann kann deine Nelli sich mit Berny zusammentun, als Sofa-Terrier in der Schlittenhundemeute
.
Wenn es deinem Hund nicht weh tut, und der TA das Ganze für Harmlos erklärt hat:
Ich würds trocken und sauber halten. Zwei mal am Tag säubern und desinfizieren (ich nehme dazu Betaisodona, gibt aber auch tausende andere Mittel). Den Hund auf keinen Fall schlecken lassen, zur Not lieber einen Kragen rauftun als warten bis es sich entzündet.
Verband würde ich keinen drum tun, je mehr Luft dazu kommt, desto besser.
Wenn du deinen Hund im Freien haltest, würde ich ihn ins Haus holen, bis die Wunde zu ist. Ich habe das Gefühl die Kälte verlangsamt die Wundheilung.
Wegen der Spaziergänge würde ich mir keine Sorgen machen. Einfach nach jedem Spaziergang die Wunde wieder säubern und desinfizieren.
Wenn es dir wirklich wichtig ist, dass er am Ansatz nicht bellt, gibt es meiner Meinung eh nur eine Methode:
1) Er darf erst los, wenn er ruhig ist, und wenn es ewig dauert.
2) Du musst echt die Ruhe selbst sein, null Stress haben und dir im Kopf sagen können "und wenn es eine Stunde dauert, dauert es halt eine Stunde".
Ich bringe auf diese Weise meinen Schlittenhunden bei ohne Kläffen angespannt zu werden. Es ist echt, echt hart (habe zwei ältere Hunde übernommen, die schon ihr ganzes Leben gekläfft haben), aber es zeigt Früchte.
Wunder kann man natürlich auch da nicht erwarten. Es reicht, dass ich nur EIN mal etwas inkonsequent bin oder etwas gestresst, und es geht wieder von vorne los.