Beiträge von Iris + Berny

    Alle Hunde (Huskies) würden wohl eine Runde streunern/jagen gehen. Und dann nach ein paar Stunden oder im schlimmsten Fall ein paar Tagen wieder zurück kommen (habs natürlich noch nie ausprobiert :roll: ). Nachdem sie auch zusammen losziehen würden, hätten sie glaub ich wirklich nicht das unmittelbare Bedürfnis, unbedingt bei mir zu bleiben. Hauptsache man verliert sich untereinander nicht zu sehr.

    Vielleicht würden sie aber sogar in 1 km Umkreis bleiben??

    Einzig bei Berny mach ich mir keine Sorgen (mehr), der schafft ja nicht mehr als 1km pro Stunde, da ist es ihm zu mühsam abzuhauen.

    Ganz ehrlich? Ich halte gar nichts davon.

    Von Zugarbeit ist auf der ganzen Seite nie die Rede (also dass er mit SEINEN Hunden Zugarbeit macht).

    Und so wie ich das verstanden habe, hat sich der Typ einen Alaskan zu seinem Schäfer dazugekauft, den dann Decken lassen. Seitdem lassen sie die Töchter aus jedem Wurf jeweils weiter decken.

    Auf der ganzen Seite sieht man nie auch nur ein Photo von angespannten Hunden, weder von ihren eigenen, noch von denen, die sie verkauft haben.

    Was wollen die eigentlich :???: ??? "Alaskan Huskies" einfach vermehren und als Familienhunde verkaufen?

    Und ganz ehrlich, an was machen die denn einen "Alaskan Husky" fest? Mein Tipp: ihre erste Hündin war ganz einfach ein Siberian-Mix, und seitdem lassen sie ihre Hunde von anderen Siberian-Mixen decken.

    Anders kann ich mir das nicht erklären. Denn einen "echten" Alaskan kriegt man nur vom musher, und nimmt ihn auch nur, wenn man selber den Hund ziehen lassen will. Und verkauft die Welpen dann auch an Leute weiter, die auch einen Zughund wollen. Auch kann man dann einen Pedigree ins Internet stellen, denn auch Alaskans haben Pedigrees (wenn auch ohne FCI Stempel).

    Da verkauft wer seine Husky-mixe als "reinrassige" Alaskans.

    Also mit der Zeit bekommt man ein Auge dafür :D . Denali ist zierlich und dunkel. Bolchoï hat sehr viel weiss. Golja hat auch einen weissen Streifen über die Schulter. So hat jeder sein kleines Kennzeichen.

    Unsere kenne ich inzwischen sogar an der Silhouette auseinander, also wenn ich keine Farben sehe, sondern nur den Hund gegen die Sonne.

    Daika hat ein sehr feines Gesicht, Ebi ist etwas kompakter als sie, Roots hat eine etwas gestockte Figur die den anderen nicht ähnlich ist,...

    Aber ich denke mir jedes mal, wie das denn die Züchter von einfarbigen Hunden machen :???: . Wie kennt man 10 schwarze Labradors auseinander???

    Mein Favorit war ja die Leaderin Shayna, soooo was Hübsches!! NACH den Schwestern von Daika natürlich :D !

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    Nee, die LGO wird es wohl nie werden. Da braucht man 14 Hunde im Pool, das heisst dann daheim, Oldies und Youngster inklusive, wohl mindestens 20 Hunde.

    Aber was ich ernsthaft langfristig im Auge habe, ist das Middistance-Alpirush. Da braucht man 6 ziehende Hunde, das kriegen wir eines Tages schon zusammen.

    Klar KANN das passieren. Gleich wie es mir passieren kann, dass sich beim Spaziergang ein x-beliebiger Hund einfach so in meinen angeleinten Hund verbeisst.

    Aber mit üben hat das nichts zu tun. Das ist ganz einfach fahrlässig.

    Durch "Rüberbeisser" werden Hunde schwer verletzt, Leithunde versaut (die dann nie wieder überholen wollen), und weniger selbstsicheren Hunden langfristig die Zugarbeit versauert.

    Wenn man weiss, dass man einen schwierigen Hund im Gespann hat, geht man nicht einfach so auf einen öffentlichen Trail. Da trifft man sich mit ein, zwei befreundeten Gespannen und übt ganz gezielt das Überholen.

    Und ganz am Anfang muss man da halt vielleicht echt JEDES mal, wenn man überholt wird den Anker setzen, die Hunde komplett anhalten und sich neben den Beisser stellen, um ihn echt sofort korrigieren zu können + Schaden direkt abhalten zu können. Und beim Überholen das andere Gespann komplett anhalten und einen Musher zwischen die beiden überholenden Teams stellen.
    Mit einer "wird schon gut gehen"- Mentalität lernt auch der Beisser nie was anderes.

    Und von wegen "Hunde kommunizieren einfach". Es ist dann schon auch ein Unterschied, ob der Hund einfach so rüberschnappt, oder ob er sich einen Hund am Rücken packt und dem praktisch die Haut abzieht.

    Meine Hunde überholen (Gott sei Dank!) alle einwandfrei. Ich könnte sogar nen wildfremden Hund dazu ins Gespann tun, und keiner hätte ein Problem damit. Das ist aber ehrlicherweise auch nicht mein Verdienst, sonder der unserer Züchterin, die die Hunde gezüchtet aber auch Roots und Jaakko erzogen hat.

    Wäre Berny ein Husky, könnte ich ganz einfach nicht auf so öffentliche Trails gehen. Sondern würde ewig gezielt mit befreundeten Gespannen und sehr, sehr viel Vorsicht das Ganze üben.

    Also als Anhaltspunkt:

    Das hintere Ende des Geschirrs muss unter Zug am Schwanzansatz des Hundes liegen. Der Punkt, wo das X mit den seitlichen Gurten zusammenführt, soll leicht hinter den Rippen liegen.

    Hier zwei Photos von gut sitztenden Geschirren. Achtung: auf beiden Photos ist das Geschirr leicht seitlich verrutscht. Aber von der Länge her stimmts so.

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