Ich finde auch, es dürfte ruhig eine Nummer kleiner sein. Um den Hals, aber auch in der Länge.
Beiträge von Iris + Berny
-
-
Ich würde den Welpen aber auch parallel von klein an an die freilaufenden Kaninchen gewöhnen.
Also Welpe ans Geschirr und Leine, die Kaninchen frei lassen und den Welpen klar machen, dass er denen weder nachrennen, noch anspringen, noch anbellen darf. Gerade wenn sie noch so klein sind, kapieren sie das sehr, sehr schnell.
Wenn du aus dem Zimmer gehst natürlich nicht Hund und Kaninchen einfach so gemeinsam alleine lassen (eh klar).
-
Alle unsere Welpen verbringen ihre Nächte am Anfang in der geschlossen Box neben unserem Bett. Wenn sie müssen, werden sie unruhig, fiepen, kratzen am Gitter, ich wache auf und bringe sie ins Freie. Unbedingt den Hund raus TRAGEN, gerade wenn du Aufzug und co. nehmen musst. Sonst macht er mit Garantie am Weg nach draussen in den Flur oder in den Aufzug (alles schon ausprobiert
).
Unter tags in die Box finde ich nicht sehr praktisch. Da hast du wohl keine Wahl: Hund permanent im Auge behalten, nach jedem Spielen, Schlafen, Fressen und Trinken raus. Wenn ich keine Lust hatte den Welpen im Auge zu behalten (weil ich am Computer zu tun hatte) habe ich ihn unmittelbar neben mir mit einem Spielzeug angeleint. So konnte er nicht ausser Sichtweite Dinge zerlegen, ohne dass ich es mitbekomme.
Die Welpenzeit mit Wohnung ist seeeeehr anstrengend, aber da muss man durch. Ich bin mit Daika anfangs fast alle 30 bis maximal 60 Minuten raus. Du verbringst fast den ganzen Tag mit Rausgehen und Pfützen wegwischen.
Ich habe mit vor meinem ersten Welpen ein ganzes Arsenal gekauft: Bodenwischmop mit Auspress-Eimer (total praktisch), Putzmittel mit Chlor (ein mal pro Woche), Putzmittel ohne Chlor, und Putzmittel ohne Chlor als Spray. Jetzt haben wir zwar einen Garten, aber obwohl unsere Youngster schon 3 und 6 Monate sind, habe ich immer noch ein, zwei Pfützen täglich im Haus. Denn wenn ich sie nicht alle Stunden rauslasse, verziehen sie sich einfach unauffällig und machen in den Flur. Gott sei Dank ist bei uns alles Fliessen
.
-
Jetzt wo ich mir die Photos genauer anschaue, bin ich jetzt wirklich neugierig.
Hast du eine grobe Ahnung, welche Rassen bei deinen Hunden beteiligt waren? Woher kommen die Schlappohren bei Püppi, Syd und Joker? Und die hängenden Lefzen bei Püppi? War da "was Grosses" beteiligt?
Hast du nicht Lust auch einen Photothread für deine Bande aufzumachen *bittebitte* ??
-
Wow, Frekki ist ja echt eine Schönheit. Ich hoffe ich irre mich nicht, aber bei ihm sieht man so richtig den DSH wie auch den Husky durch. Gerader der Kopf ist so ein richtiger Schäfer-kopf. Wenn die Augen nicht wären, könnten man ihn glatt für einen Leistuns-DSH halten.
Haben deine Hunde eigentlich einen eigenen Photo-thread??
-
Schau mal hier, den Thread habe ich mal eröffnet wegen Berny:
-
Ich würde mich auch auf keinen Fall an irgendwelche Standardzeiten halten, sondern dich echt nach deiner Hündin richten.
Ab der ersten Blutung, habe ich keine fremden Rüden mehr an Daika gelassen. Und ab dem Zeitpunkt, wo unser Rüde an ihr interessiert war (erst ab dem 7ten Tag), hatte ich sogar daheim immer einen der Beiden bei mir an der Leine, sicher ist sicher. Mein Rüde war übrigens ganze 2 Wochen an ihr interessiert
.
Entwarnung hat es bei mir erst gegeben, als die Blutung komplett vorbei war, ihre Vulva wieder komplett abgeschwollen und die Rüden nicht mehr auf sie reagiert haben.
-
Ich kenne so was nicht, kann mir aber vor allem bei den Schlittenhunden sehr gut vorstellen, dass es so was gibt.
Meine Hunde sind alle in irgendeiner Form einmalig und einzigartig. Berny ist mein Kinderhund, mit dem ich aufgewachsen bin. Jaakko hat einfach ein umwerfendes Wesen und Sozialverhalten. Roots ist meine Gehirnverlängerung im Gespann, ohne ihm würde gar nix gehen. Und so weiter...
Aber jeder hat auch seine Schwächen, und das akzeptiere ich einfach. Ich hab ja schliesslich auch meine
!
Aber ich verstehe inzwischen all dieses Getue, das um DEN Leithund gemacht wird. DEN Superleithund, den man nur ein mal im Leben hat.
Ich habe es erst so richtig kapiert, als Roots wegen einer Verletzung 2 Wochen ausgefallen ist. Es ist, als hätte man ein kopfloses Huhn als Gespann. Mit Müh und Not kriegt man das Gespann dort hin, wo man will. Mit Roots reicht ein kleines Wort, und alles geht dorthin, wo ich will. Und Roots ist noch nicht mal ein RICHTIGER Leithund. Er ist ein Teamhund, der nach einem Crashkurs im Lead eingesetzt wird und recht talentiert ist.
Der ECHTE Leader kennt dich so gut, dass er praktisch ohne Worte so lauft, wie du dir das vorstellst. Spuren nehmen wird, die du auch nehmen würdest. Kurven in einer Art nimmt, wie du sie auch nehmen würdest. Sein Hirn einsetzt um sich und dir das Leben leichter zu machen.
Er ist dein Hirn, an der Spitze des Gespanns. Als wärst du selber vorne, und laufst an seiner Stelle. Bei SO einem Hund wäre ich wohl auch so
, auch wenn das natürlich nicht die Qualitäten der anderen Hunde in den Schatten stellen würde.
-
Was für mich immer ein Rätsel war, ist wie aus einem Vorstehhund-mischling so ein Führer-bezogener Meutehund werden kann.
Und ich glaube die Prägung spielt da schon auch sehr mit.
Denn ich kenne auch eine (exzellente) Huskyzüchterin, die einen Grossteil ihrer Hunde frei laufen lassen kann, und die entfernen sich nie mehr als 10-20 Meter.
Die Hunde, die sie so frei laufen lassen kann, sind Importhunde aus Alaska und Finnland. Die haben dort ihrer Junghunde- Erwachsenenzeit an der Kette an ihrer Hundehütte verbracht, wie es dort in den Riesen-kennels üblich ist.
Also ist es auch nur logisch, dass sie in neuem Umfeld an ihrem Frauchen kleben und nicht wirklich das Bedürfnis haben, auf Tour zu gehen.
Die meisten Hound lernen doch auch nicht viel mehr als ihren Zwinger kennen, oder? Kann es daran liegen, dass sie derart an ihrem Herrchen kleben?
Daika habe ich bewusst echt alles gezeigt, was man einem Welpen nur zeigen kann. Menschenmassen, Lärm, U-bahn, Ballspiele im Bahnhof,...
Jetzt hat sie Angst vor nichts, und das gepaart mit einer guten Portion Neugier
+ Huskygene = Leinenpflicht
Schlechte Umweltsozialisierung = sehr Führerbezogen ??? Okay, das ist eine reine Vermutung. Klärt mich auf, wenn sich einer hier besser auskennt.
-
Hallo!
Also meine Frage ist so blöd, das ist mir fast schon peinlich
!
Ich habe zwei erwachsene, unkastrierte Rüden, ich weiss also schon wo beim Rüden prinzipiell die Hoden sind, und wie das ausschaut. Aber irgendwie ist das bei meinem Welpen-rüden nicht gleich.
Wie soll ich das erklären.
Je älter mein Yorkie wurde (jetzt ist er 13), desto schlaffer wurde sein Hodensack, und desto mehr "baumelten" seine Hoden, also waren mit den Jahren immer weiter vom Bauch entfernt.
Jetzt habe ich einen (Husky)welpen, 12 Wochen, Rüde. Mit 8 Wochen habe ich kurz versucht die Hoden zu erfühlen, und ich war erstaunt wie "tief" die liegen. Er hat einen winzigkleinen Hodensack und mit viel Mühe konnte ich tief drinnen (Richtung Bauch) etwas Hodenartiges spüren. Nachdem ich ihm nicht mit meiner Sucherei auf den Nerv gehen wollte, habe ich es dabei belassen.
Mit 12 Wochen waren wir jetzt impfen, und die TA meinte da wäre nur ein Hoden fühlbar/abgestiegen. Und wenn der zweite bis 16 Wochen nicht da ist, schauen die Chancen, dass er noch kommt, sehr schlecht aus.
Seitdem fühle ich jeden Tag ein bisschen, und versuche den/die Hoden Richtung Hodensack zu massieren (auf Anraten der TA).
Und seitdem wird das immer spannender, weil es anatomisch nämlich sooo anders ist als bei den Erwachsenen
. Ich weiss, dass beim Welpen der Hoden vom Bauchraum durch den Leistenkanal in den Hodensack wandern soll. Ich dachte immer der Leistenkanal befindet sich neben dem Penis, aber da ist echt gar nix
.
Inzwischen meine ich sogar den zweiten Hoden gefunden zu haben, und zwar eh dort wo er sein soll, aber total tief drinnen. Wenn ich einfach nur so den Hodensack fühle, ist der immer noch winzig und es ist nix drin. Ich muss vorsichtig tiefer in den Hund reinfühlen, und dann fühle ich irgendwann die Hoden.
Ist das normal? Wie schaut ein abgestiegener Hoden aus? Ist der dann ausserhalb des Körpers im Hodensack, wie bei einem erwachsenen Rüden?
Was hat Ewok dann? Sind seine Hoden noch im Bauchraum, auch wenn ich sie fühlen kann? Oder ist das der sogenannte Leistenkanal?
Kennt sich da wer aus
?