Beiträge von Iris + Berny

    Schaut sich denn keiner meine Photos und Videos an :( ?

    Ich stell trotzdem ein Neues ein :D !

    Ich hab ein Video gemacht, wo ich erkläre warum ich welchem Hund das Geschirr und Halsband wie anziehe. Am Schluss ist dann auch das X-back dran. Ein mal mit Ebi vorgezeigt, die das noch nicht kennt und auch nicht der Fan von engem Körperkontakt ist. Und ein mal mit Roots, dem sowieso alles egal ist, wenn es ans Zugtraining ist. Wo es eher darum geht einem aufgeregten Hund so schnell wie möglich das Geschirr anzuziehen.

    http://www.youtube.com/watch?v=hLJf0l3XvWA

    Ich habe meinen ersten Welpen von einem Züchter, der mir offen zugegeben hat, dass die drei Hündinnen im Wurf eine Woche lang Kokzidiose hatten. IN der Woche totalen Durchfall hatten, behandelt wurden, aber deswegen jetzt im Wachstum ihren Brüdern hinten nach sind. Was aber nichts ausmache, weil das locker wieder aufholen.

    Grosse Gewissenskrise. Welpen nehmen oder nicht?

    Nach intensivem Gespräch mit der Züchterin (die immerhin echt ehrlich war) haben wir beschlossen den Welpen zu nehmen. Dafür gesprochen hat auch, dass es nicht nur ein FCI Züchter war sondern auch einen guten Ruf hat, wir hatten nur gutes von ihr gehört.

    Und sie hatte recht. Daika war gesund, als wir sie holten (hab sie sicherheitshalber doch der TA, eine gute Bekannte, gezeigt), aber halt etwas klein für ihr Alter. Daika ist gewachsen und ist jetzt fast das grösste Weibchen aus dem Wurf und genau am Maximallimit des Standards. Die damalige "grosse Schwester" ist jetzt die kleinste der drei Schwestern.

    Es war eine Vertrauenssache und ich habe beschlossen der Züchterin zu vertrauen und beräue es nicht.

    Was natürlich nicht heisst, dass es nicht auch Züchter gibt, die einen über den Tisch ziehen wollen.

    Geh zu deinem TA, zeig ihm den Hund, und frag um seine Meinung. HAT der Welpe wirklich einen Hautpilz? Ist der leicht behandelbar und wie lange dauert es, bis wieder alles normal ist?

    Ganz ehrlich, ein Chip kann nicht vom Welpen weggeschleckt werden, der ist ja nicht im Fell, sondern unter der Haut. Wurde der Welpe überhaupt gechippt? Wenn nicht, dann gibts auch garantiert keine Papiere, denn Papiere ohne einwandfreie Identifikation gibt es nicht.

    Züchtet die Züchterin im VDH? Haltest du sie für kompetent?

    Berny hat teilweise die gleichen Probleme wie dein Hund. Sie sind nur viel langsamer aufgetaucht.

    Berny macht auch den "Buckel" und hat eine Schwäche in den Hinterbeinen. Letztes Jahr war es noch "nur" gelegentliches wegkippen beim Bein-heben, dieses Jahr ist es so weit, dass er sein Bein fast nicht mehr heben kann und sich nur noch mühsam voran schleppt (rennen geht gar nicht mehr).

    Dadurch, dass er in seinen Hinterbeinen kaum Kraft hat, muss der ganze Vorwärts-schub aus den Vorderbeinen kommen. Fazit: Vor lauter Anstrengung geht er mehr auf den Zehenspitzen als auf den Ballen und hat nach längeren Spaziergängen (mehr als 100m :/ ) dann so verkrampfte Schulternmuskeln, dass es ihm weh tut. Er schreit dann (kurzer aber lauter Aufschrei, und auch er ist ein "Harter") wenn ich ihn falsch angreife. Vor allem wenn ich in die Schulterngegend greife, aber teilweise auch nur, wenn ich ihn irgendwie berühre (an der Schnauze :???: ).

    Im Normalfall hat aber auch er keine Schmerzen (wir haben regelmässig Rimadylkuren um einen möglichen Unterschied zu sehen).

    Ich bin ehrlich, Berny wird es wohl nicht mehr lange machen. Nach einem langen Spaziergang (wohl 200m oder so) war er mal so fertig, dass es ihn umgehaut hat und er wie ein Käfer am Rücken gelegen ist und trotz Anstrengung nicht mehr hoch gekommen ist. Seitdem gehen wir fast gar nicht mehr Spazieren sondern nur noch kleine Runden im Garten.

    Ich kenne viele Hunde, die mit dem Geschirr/Halsband an- und ausziehen keine rechte Freude haben.

    Weil es körpersprachlich auch wirklich eine total seltsame Aktion ist. Man kommt für den Hund gefühlt viel zu nahe an ihn ran, meistens auch so, dass er nicht so recht sehen kann, was man tut. Dazu wird dann oft an ihm rumgezerrt und gezogen.

    Der durchschnittliche Hund vertraut einem und lasst das ganze einfach mehr oder weniger begeistert über sich ergehen. Anderer äussern halt ihren Unmut.

    Ich kenne einen Malamut der grummelt und knurrt immer ganz wild, wenn man ihm ein Geschirr an und aus zieht. Er würde nicht beissen, der Besitzer hat auch keine Angst vor ihm, aber der Hund zeigt einfach echt deutlich seinen Unmut.

    Hau-ruck Methoden sind da fehl am Platz und verschlimmern das Ganze nur noch.

    Versuche das genaue Problem zu finden. Was genau mag er nicht?

    Als Beispiel: Berny weiss, wenn wir das Geschirr anziehen gehts raus. Und trotzdem mag er es nicht. Weil ich dafür seine Vorderbeine anfassen muss und er kann das nicht ausstehen. Stopp-würgehalsband anziehen ist kein Problem, ausziehen mag er nicht. Er mag nicht wenn beim abziehen das Halsband ihm von hinten über die Ohren streift. Wenn ich es so abziehe, dass es die Ohren nicht berührt, ist es okay.

    Und das musst du bei deinem Hund rausfinden.

    Ich habe mit Berny gezielt das Pfoten-berühren-lassen geübt. Und lasse ihn entweder selber die Pfote geben, oder fasse sie so an, dass ich nur das Bein berühre, nicht aber die Pfote selbst.

    Ich werd mal ein Video machen, wie ich meinen Hunden Click-Halsband, Würgestop-halsband und Geschirr anziehe. Ich habe das nämlich ganz schön pefektionniert, nachdem ich gemerkt habe, dass manche Dinge Angst machen.

    Wie immer müssen die Zustände erst total ekelhaft und grausam sein, bevor da irgendwer einschreiten darf. Das ist eigentlich das Ärgste an der Sache.

    Denn vom Gesetz ist ja keine Art von Zucht verboten. Nicht mal Inzucht (bei Hunden) ist vom Gesetz verboten, oder? Wenn man einen Hund hat, kann man mit ihm machen, vermehren wie man will, oder? Und wenn ich da reihenweise Vollgeschwisterverpaarungen mache, sagt das Gesetz (LEIDER) gar nix dazu.

    In dem Fall können die ja nur einschreiten, weil mehrere Welpen schon gestorben sind, oder? So gesehen ja schon fast ein Glück :sad2: ...

    Ich würde alles positive was es irgendwie in seinem Hundeleben gibt, versuchen mit dem Hänger zu verbinden.

    Futter gibt es nur im Hänger, Kong und Kauzeug nur im Hänger. Natürlich haut das am Anfang nur hin, wenn man auch selber in der Nähe bleibt, der Hund will ja nicht alleine im Hänger herumhocken.

    Regelmässig reinspringen lassen (Leckerli geben) und dann wieder raus springen lassen. Wenn er das locker und mit Freude macht, auch mal reinspringenlassen, Türe zu machen, wieder auf machen und erst dann raus lassen. Und halt den "Tür zu" Intervall langsam steigern.

    Wenn es an die erste Autofahrt im Hänger geht, wirklich nur ein paar 100 Meter fahren, dann raus lassen und Lob, Leckerli, tollen Freilauf und Spaziergang. Sobald der Hund kapiert hat, dass es im Hänger zu tollen Spaziergängen geht, wird er total darauf abfahren.

    Haben die Boxen im Hänger eine anti-rutsch Unterlage? Viele Hunde mögen nicht, wenn sie in der Kurve hin und her rutschen. Ich würde ne dicke Gummimatte reinlegen, eine mit Löchern. Leicht abwaschbar und bei eventuellem Unfall (kotzen,..) liegt der Hund nicht im Dreck.

    Ganz ehrlich:

    Der Hund ist 7 Jahre alt, also wohl im Kopf soweit ausgereift, abgeklärt und weiss was er will

    Er hat vorher mit einem älteren/alten Herren gelebt, und wohl nicht mehr als ein paar Spaziergänge pro Tag gehabt

    Trotzdem bleibt er brav alleine, ist stubenrein.

    Andere Hunde mag er nicht, pöbelt sie aber auch nicht übelst an.

    --> Das ist doch der totale Traum- Anfängerhund???? Und hübsch ist er noch dazu :D . Ich würde ihn nehmen!

    Das mit Alter + Stiegen ist wahr, aber es sind doch insgesammt nur 12 Stufen, oder?

    EDIT: Wenn der Hund bei 62cm 33kg wiegt, ist er wohl auch etwas zu dick. Mein Huskyrüde wiegt bei 61cm gerade mal 27kg.