Beiträge von Iris + Berny

    Du unterschätzt auch, dass der Wolf global gesehen doch eine riesige Farbpalette hat. Da reicht doch schon ein bisschen Mutation und Selektion, und man hat recht schnell alle heutigen Hundefarben.

    Bei den Huskies gibt es ALLE Farben, zumindest bei denen, die auf Leistung gezüchtet werden. Und da ist farbmässig wirklich alles dabei: der DSH (lohfarben mit schwarzem Sattel), der Weimeraner (blau), der Rottweiler (black + tan), der Wolf (rot/grau/beige mit Maske), der Sheltie (black tri),... Ist halt selten, weil eben nicht gezielt danach selektiert wird, aber GEBEN tut es alles.

    Ich nehme mal an, beim Wolf ist das ähnlich.

    Also wenn ich so lese, was du schreibst, würde ich nicht kastrieren lassen.

    Gerade das "Stress mit anderen Hunde" Problem (also dass andere Bluey anmeckern) wird sich meiner Meinung nach eher verschlimmern. Roots ist kastriert und wird regelmässig wie ein Weibchen behandelt. Fremde Weibchen zicken ihn an und Rüden besteigen ihn. Nein Danke! Aus dem Grund alleine würde ich keinen Hund mehr kastrieren lassen, wenn es nicht absolut nötig ist. Die Weibchen wollen nicht mehr mit ihm spielen, und die Rüden auch nicht. Mir tut er oft einfach nur leid.

    Dass "Ich brauche meinen Freiraum" Problem ist meiner Meinung auch eher einfach der Charakter deines Hundes. Er ist halt so, auch wenn das jetzt blöd klingt.

    Dass er etwas abwesend ist, wenn läufige Hündinnen in der Gegend sind, finde ich absolut normal, total untragisch und sicher auch viel durch Erziehung beeinflussbar. Aber für mich kein Grund, einen Rüden zu kastrieren.

    Wenn es dich aber wirklich juckt, würde ich den Chip probieren.

    Wir haben Berny von Privat. Ich war damals 15 und meine Eltern haben mir ENDLICH einen Hund genehmigt. Ich war aber nicht blöd, und wusste, dass das mit einem Welpen nie gut gehen würde (Eltern null Ahnung von Hunden).

    Dann hat mir eine Bekannte von einer Bekannten erzählt, die ihren Hund abgeben muss. Einen grau-braunen Westie :???: , Rüde, 4 Jahre alt. Ich hab sofort gesagt: "Den nehmen wir!".

    Und so war es dann auch. Meine Eltern waren total happy, weil Berny ruhig, brav und stubenrein war. Ich war happy, weil ich endlich einen Hund hatte. Und die Leute waren total happy einen Platz für Berny gefunden zu haben (haben auch kein Geld verlangt und uns sein ganzes Zeug mitgegeben).

    Abgabegrund: total konfuse, familiäre Zustände. Angeblich gehörte Berny der Tochter (sie war in meinem Alter), die Eltern liessen sich scheiden und KEINER wollte das Kind :schockiert: . Kind musste also (so sagte es mir die Bekannte) ins Heim, und dort wären keine Hunde erlaubt :schockiert: .

    Also eine Story, wo einem die Haare zu Berge stehen. Was davon wirklich wahr ist, und was nicht, werden wir wohl nie wissen.

    Ich finde es ist optimal, wenn man den Hund direkt von Privat übernehmen kann. Weil er so nicht ins Tierheim muss und ihm ein Haufen Stress erspart bleibt. Berny war echt der perfekte Anfängerhund, auch wenn ich an seiner Erziehung heftig zu kauen hatte (totaler Jagdtrieb, null Bindung). Er war bei den Vorbesitzern recht viel alleine (bis zu 10 Stunden täglich) und hat "ein paar Hühner" gekillt. Aber er wurde immer gut behandelt und hatte sonst offensichtlich ein schönes Leben. Er war echt ein totaler Glücksgriff für unsere Familie.

    Freut mich, dass ihr da auch auf mehr Ideen kommt! Also ich habe Ideen bis zum Umfallen :D !

    Hier aber schnell zwei Photos unserer Wässer-suppe, die ich vorgestern geschossen habe:

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    Ein paar Fisch-stücke in Auftau-wasser

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    Da dann kochendes Wasser drauf und die Stücke zerbröseln, und das Ganze schaut so aus.

    Im Training sind wir inzwischen auf voller Sparflamme. Ich kann in der Früh nicht mehr trainieren, weil mein Mann da das Auto braucht, und unterm Tag wird es dann schon recht warm. 10 Grad + Sonne, das ist für Roots fast schon zu viel.

    @Windi

    Ursprünglich war geplant, extra für die Läufigkeiten einen zweiten Zwinger aufzubauen, und nach der Läufigkeit wieder abzubauen (weil hässlich und viel Platz braucht). Nur haben wir jetzt gemerkt, wie viel Arbeit das ist, und deswegen bleibt er jetzt stehen.

    Ich würde auch nach der Läufigkeit gerne eine Möglichkeit finden, die beiden Zwinger zu verbinden, damit der grosse Zwinger wieder die gleiche Grösse wie vorher hat.

    Die Gitterelemente hatten wir ja schon, also war das kein Stress, den Zwinger schnell dazu zu bauen.

    Ebi ist jetzt in ihrem 11ten Tag und hat gestern mit den Stehtagen angefangen. Glaube ich zumindest, denn sie will die ganze Zeit zu Jaakko (fiepen) und er will die ganze Zeit zu ihr (auch fiepen).

    Daika hat vor drei Tagen angefangen, blutet aber erst seit gestern so richtig.

    Unser Hundeknast ist jetzt komplett fertig, das Loch über der Tür ist jetzt zu und innen, entlang dem Gitter ist ein Untergrabe-schutz.

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    Die Hündinnen sind voll auf Hormone geshootet, kaum lasst man sie alleine, beschlecken sie und bespringen sie sich gegenseitig :???: .

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    Daika lasst sich von Ebi beschlecken

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    Daika bespringt Ebi von vorne

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    Daika bespringt Ebi, aber so richtig! Mit rammeln und allem.

    Wir trennen Weiber und Burschen jetzt strikt. Während eine Gruppe Freilauf hat, ist die andere im Zwinger. Das gleiche beim Fressen. Ebi, Daika und Isis fressen gemeinsam, dann kommen alle wieder in den Zwinger (Isis ins Haus) und die Burschen sind dran.

    Ins Haus können nach wie vor alle gemeinsam. Jaakko kommt halt an die Leine und ist permanent neben mir. Berny hat ein mal versucht auf Ebi zu steigen, als sie am Boden pennte. Da gabs grosse Watsche von ihr, sie hat sich definitiv auf Jaakko eingeschossen. So langsam wie Berny geht, mache ich mir keine Sorgen. Im Haus hat man ja auch immer alles leicht im Blick, da ist das kein Problem.

    Im Haus gibts auch kein Winseln und Fiepen, alle pennen. Nur Jaakko ist etwas wacher als sonst, aber voll kein Drama.

    Auch draussen wird nicht gekläfft und getobt, maximal mal kurz gewinselt. Ich hoffe Ewok schaut sich das ab, und macht es bei der nächsten Läufigkeit genauso.

    Was sehr witzig ist, ist dass die Läufigkeit die Weiber zusammengeschweiss hat. Vorher gab es immer mal brenzlige Situationen, wo Ebi versucht hat sich über Daika zu stellen (wollte sie unbedingt am Boden pinnen und sie immobilisieren). Als Ebi läufig geworden ist, hat sich das eher noch verstärkt. Seitdem beide läufig sind, ist es voll die traute Zweisamkeit. Man putzt sich gegenseitig, man reitet sich gegenseitig auf :irre: und man spielt wieder gemeinsam, ohne zu testen wer der Stärkere ist. Auch sind beide jetzt total schmusig, was vor allem bei Ebi ein sehr netter Wechsel ist.

    Wir haben damals zum 12jährigen Berny einen Huskywelpen dazugenommen. Von Anfang an haben wir dem Welpen klar gemacht, dass man dem Alten nicht auf den Nerv gehen darf. Er wird weder bebellt noch besprungen.

    Nachdem Berny auch null Interesse am Welpen hatte, hat es sich dann relativ schnell eingependelt. Jeder ignoriert den anderen und fertig.

    Ich bin auch fast immer getrennt spazieren gegangen, weil die Beiden nicht das gleiche Grundtempo haben, aber auch wegen der Leinenführigkeit von Klein-husky.

    Auf Welpenschutz würde ich mich nie verlassen, gerade bei einem alten Hund, der Schmerzen hat. Da schnappt man schnell mal genervt zu, und wenn die Sinne (blind, taub,...) nicht mehr so richtig mitspielen, fliesst da auch schnell mal Blut. Das muss noch nicht mal Absicht sein.

    Ich bin eine Photo-null und hab noch dazu einen Billig-apparat (Casio Exilim).

    Mein Rezept für gute Photos ist: Quantität statt Qualität :D !

    Ich mach einfach so viel Photos, dass doch immer wieder ein, zwei richtig gute dabei sind.

    Ich habe meinen Photoapparat einfach immer und überall dabei (deswegen auch ein Billigteil), so hab ich ihn sofort zur Hand, wenn das Licht oder der Hintergrund besonders hübsch ist.

    Auf dieses hier, bin ich zb stolz:

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    Trotzdem bin ich neidisch, wenn mein Vater mit seinem Mega-photoapparat auf Besucht kommt und Photos macht. Die schauen einfach besser aus, der Apparat macht halt schon einen Unterschied.

    Im Moment ist es Forelle. Da tu ich das Auftauwasser in den Napf, ein zwei kleine Fisch-stücke dazu. Dann kochendes Wasser darüber und ein bisschen ziehen lassen. Dann die Fischstücke mit den Fingern zu Brei verarbeiten und das Ganze mit kaltem Wasser aufgiessen, bis ich die richtige Menge habe/ das ganze die richtige Temperatur hat (lauwarm).

    Gräten sind drin, die fressen/trinken die Hunde einfach mit. Wir hatten da noch nie Probleme.