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Klar, im Spiel beim Anrempeln tun Hunde sich gegenseitig auch mal weh. Aber das ist ja etwas, das jeder Hund kennt und einschätzen kann. Aber wenn Bluey nun da liegt und sowieso Schmerzen hat, dann schnobert Jabba rum, Bluey will vielleicht nur auch mal gucken gehen, Schmerz wird beim Aufstehen noch schlimmer.. usw... Das ist ja ein Teufelskreis und irgendwann ist er von Jabba so genervt, daß er ihn in seiner Nähe grad nicht mehr erträgt.
Das verstehe ich eben bei euch nicht so ganz. Diese "permanent angepisst sein" ist ja typisch, wenn der Hund Schmerzen hat. Das sollte Jabba doch recht schnell kapieren, und ihn einfach in Ruhe lassen, oder?
Spielen die beiden auch mal gemeinsam? Ich vestehe nicht, warum Jabba anscheinend nicht kapiert, dass Bluey nun mal einfach keine Lust auf Körperkontakt hat.
Bei uns ist DIE Regel für alle, dass wenn ein Hund in Ruhe gelassen werden will, man diesen auch in Ruhe zu lassen hat. Gerade bei Berny habe ich also bei Welpen ein Auge drauf, und schicke den Welpen echt streng weg, wobald Berny knurrt oder die Zähne zeigt. Weil sie ihn nicht ernst nehmen, er ist ja klein und hat so tolle lange Haare, wo man reinbeissen und daran ziehen kann
. Ich versuche es gar nicht dazu kommen zu lassen, dass Berny ihm eine knallt. Dadurch wird Berny auch entspannter.
Ich bin mir sicher, das hast du schon ausprobiert. Warum haut das nicht hin? Warum kann Jabba den ruhenden Bluey nicht respektieren, ohne dass du ihn weg sperrst? Wie lauft das bei euch ab?
Vertraust du Blueys Zurechtweisungen? Also bleibt es immer bei kleinen Kratzern oder hat er auch schon mal so richtig zugepackt, mit offener Wunde + nähen/klammern?
Wenn es immer nur Kratzer waren, würde ich Bluey wirklich einfach machen lassen und ihn voll unterstützen. Also ihn noch loben, und Jabba noch einen verbalen Anschiss draufsetzen, damit er auch weiss, dass du voll hinter Bluey stehst.