Beiträge von Iris + Berny

    Wir haben zwei Hündinnen, Daika 2 Jahre und Ebi 9 Monate. Daika war früher immer Pausenclown vom Dienst, eines ihrer (bescheuerten) Spiele war es erwachsene Hündinnen zu ärgern, um sich durch die Gegend jagen zu lassen.

    Seitdem Ebi da ist, mutiert sie zur "Ich bin Cheffin" / Mama-ersatz. Plötzlich total ernst und ziemlich streng. Ebi wurde das langsam immer dümmer (Daika versucht sie oft zu kontrollieren und übertreibt dabei total) und fing an aufzumucken.

    Ich hatte auch, wie du!, etwas Angst vor Ebis erster Läufigkeit!

    Dann ist Ebi mit 8 Monaten läufig geworden, Daika eine Woche später auch. Vom ersten Tag an haben wir sie gemeinsam von den Rüden getrennt. Und was war: total traute Zweisamkeit! Gegenseitiges putzen, gegenseitiges aufreiten und NULL Streitereien mehr! Daika ist mental deutlich mehr zur "echten" Cheffin gereift (hat das blöde Kontrollverhalten deutlich zurückgeschraubt, hat ihren Kasper noch etwas mehr abgelegt, ist insgesamt gelassener geworden), und Ebi hat sich ihr mit Freude untergeordnet.

    Beiden hat diese Läufigkeit (Daikas 3te und Ebis 1ste) total gut getan. Jeder hatte nach der Läufigkeit einen deutlich gefestigteren Charakter und die beiden verstanden sich deutlich besser als vorher!

    So kanns auch gehen :smile: !

    Das kommt ganz einfach auf den Hund an!

    Mein erster Hund war damals kein Kontaktfan. Runterbeugen und ihn streicheln machte ihm mehr Angst als Freude. Spielzeug war auch nur mässig toll, aber für Futter macht er alles!

    Mit den Hunden, die mit uns aufgewachsen sind (und demnach auch keine Berührungsängste haben) lobe ich mit Stimme, Streicheln, Spielzeug oder Leckerli. Je nach Situation. Leckerli steht aber mit Abstand am höchsten im Kurs.

    Zitat


    @Iris&Berny: Hast du Cetirizin schon ausprobiert? Ich bin diesen Frühling (und bei Tierhaaren auch schon im letzten Jahr) total begeistert und von den üblichen 1-4 Packungen auf max. eine pro Tag runter, was ich schon erstaunlich gut finde!

    Und im Allgemeinen kann man zu Allergien nur wage Aussagen treffen weil selbst die die daran forschen keine große Ahnung von ihnen haben. Im allgemeinen gilt immernoch die "Hygiene-Hypothese" als weitläufig anerkannt, die ja bekanntlich besagt man müsse als Kind nur genügend "im Dreck spielen" und alle Kinderkrankheiten einmal durch haben und man sei quasi allergiegeschützt (jetzt mal übertrieben dargestellt). ICH wage das mal stark zu bezweifeln...

    Midnightfate

    Ich werde das Cetirizin mal probieren, schaden tuts ja nix! Muss nur irgendwie die französische Version finden, die Medikamente heissen hier ja immer anders als in D und Ö. Oder ich kaufe mir einfach eine Packung beim Österreich-Urlaub in 2 Wochen.

    Diese "Hygiene-Theorie" halte ICH für einen kompletten Schmarrn! Ich war mein Leben lang, immer total viel draussen, immer in Wald und Wiese und meine Eltern hatten null Hygienetick. Trotzdem bin ich mit ca. 18 pollenallergisch geworden.

    Noch besser: Meine Mutter ist auf einem Bauernhof am Land aufgewachsen (von wegen Hygienefimmel...), mit 40 wurde sie auf Pollen allergisch, und jetzt, mit gut 55 ist die Allergie wieder weg. Das versteh mal einer :???: !!!

    Sie sieht bis jetzt weder einen Zusammenhang zum Stress (von wegen je mehr Stress man hat, desto ärger ist es), noch zum Klima, noch zu sonst was. Hat viel durchprobiert und im Endeffekt auch nix getan. Und über zwei Jahre lang wurde es dann immer schwächer und schliesslich war die Allergie ganz weg.

    Wie alt ist dein Hund?

    Unsere Youngster haben ab 6 bis 9 Monate von selber angefangen bescheid zu sagen (vorher haben sie es kaum gemacht!).

    Sie kommen dann zu mir und wollen gestreichelt werden. Es braucht da ein recht gutes Gespür, um zu wissen, wann sie wirklich nur gestreichelt werden wollen, und wann sie in Wirklichkeit pinkeln müssen (hat uns ca. 6 Monate gebraucht das zu kapieren!).

    Unser Ersthund war 12 Jahre alt, Rüde, Kleinhund und voll das Biest mit anderen Rüden.

    Zweithund "musste" also eine Hündin sein. Husky, weil das nun mal meine Traumrasse war/ist. Charakter egal (war ja auch ein Welpe).

    Heute lebt unser Ich-hasse-alle-Rüden Biest mit drei weiteren Rüden zusammen :D . Von wegen "das geht nicht" ! Okay, einen der Rüden mag er absolut nicht und lasst das auch immer raushängen, aber man lebt nebeneinander ohne sich an zu gehen.

    Ich bin stark auf Pollen allergisch. In der Pollenzeit (schwankend von März bis August) bin ich aber auf viele andere Dinge sensibel.

    Esse ich Nüsse, Erdbeeren, Kirschen, Zitrusfrüchte oder zB Äpfel muss ich unmittelbar danach was trinken, sonst juckt mir der Mund.

    Tu ich meine Nase ins Hundefell, fangt sie sofort an zu rinnen.

    Ausserhalb der Pollenzeit, kann ich all das essen und auch das Hundefell tut mir nichts. Nur weil du auf Hundefell reagierst, heisst das also noch lange nicht, dass du wirklich allergisch dagegen bist. Nach ein paar verschiedenen Medikamenten, die alle nichts brachten, behandle ich im Moment übrigens gar nicht, und es geht auch (verbrauche halt 1 bis 4 Packungen Taschentücher täglich :roll: ).

    Ich bin inzwischen der (total laienhaften) Meinung, dass Allergien kommen und gehen, ohne dass man Gross was machen kann. Und ich will mir definitiv nicht mein Leben von der Allergie diktieren lassen! Wir sind trotz Pollenallergie aufs Land gezogen, Hunde habe ich sowieso und eine Katze auch.

    Ich reduziere einfach die Futtermenge, wenn Hund abnehmen soll.

    Wenn der Hund dann wirklich nur noch ganz wenig Trofu kriegen darf, um abzunehmen, strecke ich das Ganze mit Wasser + Geschmack (zB Thunfischsaft). Wenn der Hund es mag und vertragt, könnte man ja auch mit Gemüse/Obst/mageren Fleisch strecken? Mit Reis/Getreide würde ich nicht strecken, weil sonst erst wieder viele Kalorien zusammenkommen.

    Rohe Lunge hat sonst kaum Nährstoffe, aber recht viel Volumen. Die könntest du klein schneiden und dem Hund in die Trofu-Wasser Supper hauen, damit er etwas mehr zu beissen hat. Meine finden Lunge aber alle eher eklig (essen es nur, wenn es gar nicht anders geht).

    Alle meine Hunde könnten nach dem Füttern sofort noch was fressen, wenn ich das "satt sein" als Kriterium nehmen würde, hätte ich hier nur total verfettete Hunde.

    Bei meinem Junghund werden sie jetzt auch richtig schwarz.

    Übrigens haben praktisch alle meinen Hunde schwarzes Fell/Haut an den Geschlechtsteilen. Sowohl der beige-graue Yorkie (Bauchfell und Haut beige), als auch der weiss-graue Husky (Bauch fell und Haut weiss). Sogar die Hündinnen: Daika ist agouti mit weissem Bauch, ihre Mumu ist aber schwarz :???: .

    Ich kann mit Huskyfarben dienen. Die haben keine offiziellen Bezeichnungen (ob man schwarzmarken, black & tan oder schwarz und loh sagt, ist einem selber überlassen) für die Farben, weil sowieso alle zugelassen sind.

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    Winterfell

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    Sommerfell
    Roots: Agouti mit starkem Rotstich

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    Daika: Agouti mit deutlich weniger Rotstich

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    Ewok: Agouti mit recht viel Schwarz

    Alle unsere Agouti-Hunde haben helle Unterwolle (hellbeige bei Daika und Ewok, leicht rötlich bei Roots) und Deckhaar, dass beige an der Basis ist und schwarz an der Spitze. Bei Ewok sind die schwarzen Spitzen länger, deswegen schaut er bei anliegendem Fell (also im Sommer) auch fast schwarz aus. Im Winter schaut er (und auch Roots) viel heller aus, weil die Unterwolle dicker wird und die Deckhaare deswegen vom Körper abstehen.

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    Jaakko: grau weiss

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    Ebi: weiss (Eltern und Grosseltern waren übrigens agouti)