Ich denke mal nicht schädlicher, als wenn sie Knochen nagt und zerlegt . Ist ja im Wesentlichen auch nur ein Skelett. Und wenns ihr schmeckt...
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Beiträge von Iris + Berny
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Unsere Stehpinkler stehen auch immer erst mal ewig und lassen laufen, wenn sie lange im Haus waren. Und da wird wirklich gestanden, bis auch der letzte Tropfen sicher draussen ist
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Die Bein-hebe-pinkler machen mehr 3, 4 kürzere Pinkler an verschiedenen Stellen, auch im eigenen Garten.
Und jetzt kommts: zwei Rüden sind "sowohl als auch": Roots pinkelt meistens im Stehen, hin und wieder hebt er aber das Bein. Jaakko umgekehrt hebt fast immer das Bein, macht aber hin und wieder auch im stehen (wenns besonders eilig ist und es sowieso in unserem Garten ist).
Und immer das Gleiche: im stehen brauchen sie viel länger und drücken wirklich alles bis auf den letzten Tropfen raus.
Eine echte Wissenschaft
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Leider kann ich dir nicht helfen, aber ich schliesse mich dir an!
Meine Youngster wurden beide vor ein paar Wochen von (ich nehme an) Hornissen gestochen. Ewok hatte einen Tennisball (!!!) grossen Dippel am Fell unterm Hals (er sah aus wie ein Pelikan), bei Ebi hat es die Schnauze erwischt, die total dick wurde (Ebi sah aus wie ein Boxer, und das will bei einem Husky was heissen!).
Ich hätte mir nie gedacht, dass ein Insektenstich SO arge Wirkung haben kann! Und da habe ich mir gedacht, wenn so ein Stich jemals im Rachen-Halsraum fallt...
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Ich bin da ganz Sashas Meinung. Rüden, und Hunde generell, müssen sich nicht immer mögen... aber sie sollen mit einander leben und umgehen können.
Ein Hund, der sich "einfach so" auf andere stürzt, das muss nicht sein und ist reine Erziehungssache.
Wenn ich bei meinem ersten Hund schon alles gewusst hätte, was ich jetzt weiss... dann wäre mir wohl viel Ärger und Stress erspart geblieben. Es ist/war so ein typischer Terrierrüde, der mit allem andreht was Hoden hat... eine echte (in Wirklichkeit unsichere) Giftspritze.
Tja, jetzt habe ich eine Junghündin (jetzt 2.5 Jahre alt), die sich immer mehr für die Cheffin und Mutter der Welt haltet... die starke Tendenz hat ältere Hündinnen blöd anzumachen, sei es zum Spielen ("jag mich!"), oder "nur so". Wenn ich ihr jetzt sage "Daika, lass es bleiben!" lasst sie es doch tatsächlich. Und lasst sich auf mein Zureden sogar von unsicheren Hündinnen anknurren und anstänkern OHNE darauf einzugehen!
Alles eine Sache der Führung!
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Also das wäre für MEINE Hunde keine Leistung
! Sämtliche Information die mit Jagdbarem zu tun hat, wird auf alle EWIGKEIT ins Hirn gebrannt!
Es reicht dass sie wo ein mal ein Getier sehen, und die nächsten 6 Monate wird jedes mal an der gleichen Stelle unauffällig (sie wissen ich mag das nicht) abgecheckt, ob es nicht wieder da ist.
Das gleiche gilt für Grundstücke mit Zaunkläffern (da geht auch immer schon voller Erwartung Ohren und Schwanz hoch, ganz egal ob wir Spazieren, Joggen oder Radfahren) und Stellen wo man mal was Essbares gefunden hat.
Spaziergang ist bei uns Aufmerksamkeit non-stop, weil ich dem Hund ja immer mental einen Schritt voraus sein muss, um noch rechzeitig einzugreifen.
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Also wenn du willst, kannst du ja versuchen, ein paar Gramm Reserve auf sie rauf zu kriegen.
Ob du das schaffst oder nicht, ist dann ja eh wieder eine andere Frage. Ich hätte bei Jaakko auch gerne ein bisschen Reserve drauf (wie gesagt, im Winter ist der nur Haut und Knochen, dabei kriegt er eh schon Unmengen zu fressen
). Erst jetzt im Sommer, weniger Bewegung + die Hitze kriege ich mit einer deutlich höheren Futtermenge zumindest ETWAS auf ihn drauf.
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Ganz ehrlich mein erster Gedanke bei den Photos war "Wow!!! Der Hund hat echt eine Topfigur!!".
Ich finde gerade ein alter Hund soll keinen Gramm Fett mehr als nötig haben. Gegen den Muskelabbau kann man ja leider nur beschränkt was machen. Aber die fehlenden Muskeln jetzt durch Fett zu kompensieren :irre: , das kanns ja auch nicht sein!
EDIT: Und zur Muskulatur: meine beiden ältersten haben im Alter auch stark Muskulatur abgebaut. Bei Berny ist klar warum: er ist schwer gehbehindert, also kann man mit ihm weder Spaziergänge noch sonst was machen. Klar hat er dadurch viel Muskeln verloren. Aber Jaakko, 12 Jahre alt, ist noch immer topfit, im Winter lauft er sogar noch bei der Zugarbeit mit (auch wenn er deutlich weniger zieht als die anderen)... trotzdem spüre ich bei ihm jeden Hüftknochen, die Wirbel der Rückensäule und die Rippen. Egal was ich tu, Sport und Ernährung, er nimmt weder Muskeln, noch Fett zu.
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Also für mich schaut das nach sehr viel DRECK gepaart mit Talg und Hautschuppen aus *ihhhh*.
Kommt dadurch, dass die Haut unter dem dicken Pelz wohl nicht mehr richtig atmen konnte. Sei froh, dass der Furminator das alles raus holt!
Meine haben an den ganz harten Stellen (Oberschenkel und Schwanzansatz) so viel Unterwolle, dass nicht mal der Furminator das raus kriegt. Ich kiefle diese abgestorbene-Unterwolle-Filzmatte jetzt mit dem Kamm raus. Das Zeug war auch urdreckig, und jetzt sehe ich endlich wieder die Haut, wenn ich dem Hund zwischen die Deckhaare schau!
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Ich finde deine Entscheidung genau richtig.
Beim lesen des ganzen Threades wurde mir schon immer mulmiger: "Die KÖNNEN mit so einem Hund einfach nicht!" Deswegen die falschen Erwartungen und das "Fehlverhalten" des Hundes.
Aktive Hunde mit viel Jagdtrieb sind eine ganz eigene Herausforderung. Die einen fahren darauf ab, weil man mit einem so aktiven Hund viel machen kann, und sehen das Anti-jagdtraining als Herrausforderung. Die anderen sind einfach nur genervt / gefrustet, weil so ein Hund nun mal nicht zu ihnen passt.
Einen Hund dieser Art muss man ganz gezielt und bewusst zur Ruhe bringen, und ihm beibringen wann ON und wann OFF ist. Wenn sie das mal kapiert haben, sind diese Hunde der totale Traum. Aber vorher ist es einfach nur total anstrengend.
Auch der Jagdtrieb: 100% Leinenpflicht auf Spaziergängen + permanentes Üben ist da einfach für ein, zwei Jahre Pflicht. Und auch nachher sollte man sich gut überlegen ob und wo man den Hund ableinen will.
Für mich ist dieses Programm Alltag :) (Huskies), aber so was muss man echt wollen!
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Zitat
Ich frage mich, wozu habe ich einen Garten, wenn ich permanent hinter meinen Hunden her sein soll.
Genau! Wo bitte, wenn denn nicht im eigenen, extra hundesicher eingezäunten, Garten, sollen meine Hunde sich denn sonst austoben und frei bewegen dürfen (Rassen mit grossem Jagdtrieb = kein Freilauf draussen)?
Lustigerweise haben wir auch NIE fremde Katzen im Garten. Die Freiläufer der Gegend haben irgendwie sofort überrissen, dass das bei uns keine so gute Idee ist.
Ein mal war Abends unsere Katze alleine draussen (sie verlasst als langjährige, ehemalige Wohnungskatze unseren Garten nicht), die Hunde mit uns vor dem Fernseher. Kam doch echt so ein Katzenbiest und wollte unsere Katze im eigenen Garten verprügeln
. Seitdem kommt auch Isis nur mit hündischem Bodyguard raus
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Aber Jungvögel (wohl aus dem Nest gefallen), Mäuse, und einen Igel haben unsere Hunde schon auf dem Gewissen. Obwohl ein Igel, der es schafft sich durch 5x15cm enge Stahlmatten-maschen IN einen Hundezwinger zu schummeln, wohl den Tod verdient hat :irre: . Bei so viel Dummheit kann ich auch nicht mehr helfen (obwohl ich natürlich auch keine Freude an solchen Aktionen habe).