Ich kann euch beiden nur total empfehlen in einen guten Welpenkurs zu gehen!
Nicht wegen dem Hund, sondern wegen euch!
Wir (ich und mein Mann) waren damals mit Daika, unserem ersten Welpen, auch in einer etwas ähnlichen Situation (wenn auch weniger krass). Auch wenn mein Mann den Hund wollte, verstand er manche Dinge einfach nicht und war teilweise aus Unwissenheit grob mit dem Hund.
Da konnte ich sagen was ich will, das war dann immer Besserwisserei und Blabla (wir sind beide ziemliche Sturköpfe).
In der Hundeschule kriegt er das Gleiche noch mal vom "Fachmann" gesagt, das ist viel neutraler und wird deswegen viel ernster genommen. Auch hat es MIR geholfen einzusehen dass all das angelesene Wissen auch nur relativ ist, und mein Mann instinktiv ein recht gutes Händchen für Hunde hat. Und auch ich mir das was abschauen kann.
Auch kann man sich mit anderen Welpenbesitzern austauschen, über den Pinkel-frust jammern (Daika musste mit 6 Monaten noch alle 2 Stunden raus *ächz*), über diversen Blödsinn lachen (Daika hat mal zwei Klopapierrollen zu Konfetti verarbeitet, als sie alleine war) und einfach mal Freud und Leid der Welpenhaltung teilen.
So sieht dein Freund dann auch mit eigenen Augen, was bei Welpen einfach normal ist (das Pinkeln, das Beissen in Körperteile/Gewand/Gegenstände,...), und was nicht.