Beiträge von Iris + Berny

    Bei mir hat es geholfen den Welpen absolut vom Althund fern zu halten. Also den Welpen sofort zurecht zu weisen, wenn er mit dem Alten spielen will oder ihn anspringen will (ich kenne ja meinen Althund, der hasst das). Im Prinzip musste Daika von Anfang an lernen, dass Althund Berny für sie nicht mehr Spielkamarad ist als die Katze Isis. Beide leben nun mal im gleichen Wohnraum, und beiden sind null in irgendeiner Interaktion mit ihr interessiert.


    Bei dir ist es wohl weniger krass, und mit der Zeit wird der Althund schon auftauen. Aber am Anfang würde ich trotzdem gleich handeln und absolut dafür sorgen, dass der Althund seine Ruhe hat, wenn er die will. Nicht jeder Althund ist begnadeter Welpenerzieher und kann alles alleine regeln!

    Die 2 Huskies die apportieren, haben es als Welpe über Zerrspiele gelernt. Also Zerrspiel machen, dann einfach mal das Spielzeug loslassen, rückwärts ein paar Schritte wegrennen und Hund locken. Kommt er mit dem Spielzeug her, ausgiebig loben und sofort weiter spielen. Hund lernt: Renn ich mit dem Spielzeug einfach weg, wird nicht mehr gezerrt.


    Problem: Diese "Methode" funktionniert nur bei Hunden, die auch gerne Zerrspiele spielen.

    Wir sind auch schon ganz heiss auf den Start der Zugsaison :roll: . Bei uns ist es aber wirklich unmöglich jetzt schon anzufangen. Viel zu warm, und unsere Hunde bringen das einfach nicht auf die Reihe weniger zu ziehen. Da gibts nur Vollgas bis zur Erschöpfung, vor allem wenn ich sie zusammenspanne.


    Also erkunden wir mit unserem neuen Quad die Trails der Umgebung und schmieden Trainingspläne für die nächste Saison!

    Ich lasse die Hunde so was NICHT untereinander ausmachen!


    Und beziehe im Gegenteil ganz klar Stellung! Eine 6-monate alte Hündin macht eine erwachsene Hündin blöd an? Die kriegt was von mir zu hören! Ich glaube der Fehler war hier die Boxerhündin zu bremsen und die "Kleine" zu beschützen! Ganz ehrlich, wenn ein Junghund einen Erwachsenen permanent ärgert, sei es aus Spass oder aus blödem "Ich teste mal die Grenzen", kriegt er von mir eine ganz klare Ansage, dass er das gefälligst lassen soll!


    Anscheinend kriegt die Boxerhündin das alleine nicht gewickelt (sonst hätte sie die Kleine schon so rangenommen, das die kein zweites Mal blöd gekommen wäre), also musst DU !!! sie unterstützen.


    Gleich wenig würde ich es akzeptieren, dass der Boxer die Kleine am Bein durch die Gegend schleift (?? hab ich das richtig verstanden?) im Spiel.


    Ich würde da viel mehr regulieren und klarerer Verhältnisse schaffen. Was ist generell Tabu (bei uns jede Art von Rauferei, egal wer angefangen hat und warum) und was sind die Spielregeln (man geht einem erwachsenen Hund nicht auf den Nerv,...). Wenn man einen Althund hat, der ein guter Erzieher ist kann man die Hunde in der Tat alles alleine ausmachen lassen. Da aber die wenigsten Hunde wirklich eine Freude mit so einem Job haben, müssen WIR sie aktiv unterstützen!

    "Terrierblut", das Verhalten erinnert mich irgendwie an meinen Yorkiemix Berny :D . Mit anderen Rüden hat der prinzipiell fast immer eine Rauferei angezettelt und auch noch jetzt (er ist jetzt 14 und stark gehbehindert) tut er alles nur mögliche, damit eine Rüdenbegegnung NICHT gut verlauft.


    Auch hat er sich unter unseren Huskyrüden EINEN als Feind auserkoren und der wird jetzt blöd angemacht wo es nur geht.


    Trotzdem muss er mit ihm zusammenleben und so bleibt es bei bösen Blicken, knurren und seltenem ("Frauchen schaut gerade nicht her!") schnappen in seine Richtung. Er ist Gott sei Dank ein echter Traum, lasst sich das alles einfach gefallen und geht Berny einfach so gut wie möglich aus dem Weg.


    Ich finde es TOTAL wichtig, das ein Hund lernt sich auch mit Hunden die er nicht mag zu arrangieren. Sollen sie sich halt einfach aus dem Weg gehen!

    Tja, dann bin ich mal ganz ehrlich:


    Kein Spaziergang ohne Leine, und damit meine ich nicht nur als Deko um den Hals gehängt! Meine Hunde sind prinzipiell IMMER durch Leine gesichert. Sei die 2m lang oder 10m lang, der Karabiner ist immer am Hund und meine Hand immer in der Schlaufe.


    Ist wohl eine Sache der Rasse (hab irgendwie nur Hunde, bei denen man sich den Freilauf mit jahrelangem Üben erarbeiten muss) aber auch der "Prägung" (zu viele schlechte Erfahrungen, die ich nicht mehr brauche).


    Gespielt und getobt wird in sicher eingezäunten Gelände (vor allem bei uns daheim), beim Spazieren bleiben die Hunde mindestens an der 10-m Leine und dürfen sich nicht mehr als 8 m von mir entfernen.

    Also einen Husky muss man natürlich wollen, und das ist nix für jeden.


    Aber ich kann das nur bestätigen, dass sie absolut NULL Wachtrieb haben, und meine sind wirklich sehr, sehr leise. Hin und wieder wuffen sie sich beim Spielen gegenseitig an, oder halten sich mit einem kleinen Whuuwhuuu mit uns, aber das ist echt recht selten.


    Nach Berny, dem Terrier, mit total starkem Wachtrieb, sind die Huskies einfach ein Segen!!!! Berny bellt nach wie vor, wenn Fremde am Garten vorbei gehen und ihn betreten. Inzwischen ist das so weit unter Kontrolle, dass es bei ein, zwei mal Bellen (= Melden) bleibt, und nicht ins (Dauer)kläffen ausartet wie früher.


    Aber nur so als Anekdote: 6 Monate (!) nachdem wir hier eingezogen sind gab es noch immer Nachbarn, die nicht einmal wussten, dass wir Hunde haben. Auf die Antwort "Doch, 6 Stück!" fielen denen die Augen raus mit dem Kommentar "Aber man hört doch nie was bellen!".

    :gott: vor eurer Kaninchenhaltung!


    Ich kenne leider auch nur die Masthaltung "Kaninchen in kleinem Holzverschlag mit nem Gitter davor". Ehrlicherweise leben aber auch der Grossteil der "niedlich" Kaninchen in diesen winzigen, von den Tierhandlungen verkauften, Mini-käfigen wo sich Kaninchen gerade mal ordentlich umdrehen kann und das wars :( : .

    Zitat


    Weil es chic ist....und speziell.


    Dabei wird vergessen, dass schon ein "stinknormaler" Husky ein gewisses Laufbedürfnis und Zugebedürfnis hat.... Was bei einem Husky, gezüchtet auf Hochleistung da abgeht, das kann sich die TS wohl nicht vorstellen.


    Also bitte, wenn ich so was lese!! Es gibt keinen "Mega-Leistungshusky" und den "Stinknormal-faulen Husky". Weder dreht ein Leistungshusky permanent am Rad, weil er laufen will, noch hockt der Showhusky immer nur am Sofa rum und will pennen.


    Beide sind sehr aktiv und wollen rennen, aber vor allem ziehen. Nur wird beim Leistungshusky gezielter darauf (und auch auf Führigkeit, so meine Meinung) gezüchtet, wogegen beim Showhusky das mehr ein (mehr oder weniger lästiges) Nebenprodukt ist.


    Meiner Meinung nach bringt die Leistungszucht ein voraussehbareres Wesen. Weil die Selektion halt ausschliesslich auf Wesen und Leistungsbereitschaft geht. GUTE Showzucht, beachtet diese Kriterien natürlich auch! Aber schlechte Showzucht geht halt überwiegend auf Farbe und Fell, und das halte ich für einfach nur schlecht.


    Es gibt nur EINEN Husky! Gute Showzucht und gute Leistungszucht bringen übrigens sehr ähnliche Hunde vor, die beide optisch absolut im Standard stehen, und beide auch absolut begeisterte Zughunde sind. Weil der Standard nun mal der Selbe ist!

    Ich habe so einen Fall mit Ewok, der sich immer unterwirft, wenn er gerade nicht weiss, was ich von ihm will. Ich breche einfach die Übung ab, gehe mit ihm ein paar Schritte (damit er wieder aufsteht) und fang dann noch mal von vorne an. Leckerli gibts nur, wenn er normal im Platz liegt.