Beiträge von Iris + Berny

    Ich denke 30km schafft man selber ja auch nicht unbedingt einfach so aus dem Stand. Man geht also schon vorher regelmässig kürzere Distanzen wandern. Und nachdem da im Normalfall der Hund eh schon immer mit kommt, ist er ja sozusagen "trainiert".


    Ich habe festgestellt, dass die Hunde (sogar der Terrier!) IMMER eine bessere Kondition haben als ich selber. Wenn ICH es also schaffen würde 30km zu Fuss gehen (und die Hunde wie gesagt bei der Vorbereitung auch immer schon dabei sind), schaffen es die Hunde schon lange.


    Vor Jahren habe ich Berny (einen 8kg Terrier!) mal einen Frühling lang zum Joggen mitgenommen. Hund lauft an der lockeren Leine neben mir her. Mein längster Lauf war 17km (dafür aber recht langsam). Danach war ich echt fertig, Berny fand das glaub ich nur langweilig... Berny war danach nicht müde. Ich gaube er fand das sogar regelrecht langweilig so langsam und monoton herumzurennen.


    Bentley
    Ich finde diese ganzen Untersuchungen gut, aber in Wirklichkeit fast nur für die Zucht sinnvoll. Denn sogar wenn ich jetzt das Ergebnis kriege, mein Hund hat leichte HD/ irgendwas beim Herz / .... , was bedeutet das? Ich werde ihn sowieso ganz normal weiter bewegen, ihn scharf beobachten und mich einfach an ihn anpassen. Und ihn definitiv nicht zum lebenslangen Nichts-tun verdammen. Auch ist so eine Auswertung ja auch irgendwie relativ... ich kenne einen Husky, bei dem wurde eine C-Hüfte geröngt. Er hatte und hat nie Probleme, obwohl er ganz normal im Gespann lauft (erfolgreiches Mid-distanz Team)... und er ist jetzt bald 10 Jahre alt!

    Also ich finde das Halsteil nicht unbedingt zu eng. Auf dem Photo ist das Geschirr ja nicht auf Zug. Bei meinen sind die Halsteile auch recht eng (krieg sie nur schwer über den Kopf).


    Aber wenn der Hund hustet, stimmt natürlich definitiv was nicht. Ich war vor allem verwundert, dass das Halsteil so weit hinten zu den Schulterhöckern geht (ihr wisst schon, dort wo man das Stockmass ansetzt). Als wäre der ganze Halsteil zu weit Richtung Rücken gezogen (das erklärt auch, warum es den Hund würgt), wie ein schlecht sitzendes Führgeschirr.


    Mit Safetys kenn ich mich zwar null aus, aber schlecht sitzende Führgeschirre hatte ich schon einige :roll: .

    Also vielleicht bin ich jetzt zu naiv, aber 30km zu FUSS (am Rad würde das vielleicht anders aussehen) sollte doch für einen normalen Boxer kein Problem sein! Das hätte sogar mein Terrier geschafft. Der hat zwar keine Plattnase, ist dafür aber nur 8 kg schwer.


    Das der Hund prinzipiell gesund ist und auch regelmässig Auslauf bekommt, ist natürlich voraussetzung. Aber davon gehe ich mal aus!


    Ich gehe meinen Hund weder HD-röntgen noch Herzschallen, bevor ich mit ihm ganz normal wandern gehe...

    Wow, Püppi, sooo genial :gott: !


    Ich bin voll auf Entzug und kanns gar nicht abwarten endlich wieder mit dem Training anzufangen. Bei uns ist es zwar im Moment in der Früh auf 9°, aber ich will erst mit der Saison anfangen, wenn die Temperaturen konstant unten bleiben.


    Auch hab ich ja meinen Halbmarathon am 3. Oktober und bis dahin will ich selber drei mal die Woche laufen, da wirds dann mit der Zeit knapp.


    Aber wenn alles gut geht, spannen wir die ganze Bande dieses Wochenende mal ein und machen ein paar km. Mit allem Tamtam, neue Geschirre kaufen für Ebi und Ewok, dann ab aufs Quad und zu zweit mit den 5 Hunden los :irre2: .

    Bei uns ist dieses Radiusproblem DAS Problem!


    Die Huskies haben von sich aus einfach einen unglaublich grossen Radius, und das schon von Welpenalter an. Sich so 20 - 50 m entfernen ist für die überhaupt kein Thema, für mich aber total inakzeptabel. Denn wenn sie dann mal andere Hunde oder Getier sehen, habe ich absolut null Einflussmöglichkeit (und sie hören dann auch null).


    Also Schleppleine an den Hund (ist bei uns zur Absicherung Pflicht) und in JEDES mal ran rufen, wenn er sich (bei uns) 8 m von mir entfernt. Die Leine ist 10 m lange, ich verwende sie also nie. Zupfe nicht daran herum, rucke nicht, tu einfach gar nix. Die Leine ist bei uns nur zur Sicherung da, und damit ich sehe wo 8 m sind.


    Recht schnell wird es den Hunden zu blöd andauernd zu mir zurück kommen zu müssen, und sie werden von sich aus langsamer oder warten kurz, wenn sie an die "Grenze" kommen. Sogar die Oldies (immerhin 10 und 12 Jahre alt) haben das innerhalb weniger Wochen geschnallt.


    Klar Spaziergänge auf diese Art sind recht streng, da gibts kein Toben über eine Wiese oder so. Das ist Spazierengehen in meiner unmittelbaren Nähe mit Schnüffelerlaubnis. Aber bei den Huskies ist mir alles andere wegen dem Jagdtrieb zu heiss, toben tun sie sowieso miteinander bei uns im Garten, und im Winter werden sie trainiert.


    Spaziergänge sind also bei uns sowieso nur hin und wieder und zur Abwechslung.

    Also ganz grob:


    Eine Hündin wird 2 mal im Jahr läufig, im Durchschnitt also alle 6 Monate. Das dauert insgesamt ca. 3 Wochen, wovon die 2te Woche die kritischte ist. Kritische Phase, heisst, dass in dieser Phase die Hündin aktiv versucht sich von Rüden decken zu lassen, und dass sie in dieser Phase auch wirklich schwanger werden kann.


    Sicherheitshalber haltet man aber natürlich ab dem ersten Zeichen der Läufigkeit bis zum Letzten die Hündin akribisch von sämtlichen Rüden fern.


    Erste Läufigkeit ist je nach Hund und Rasse zwischen 6 und 12 Monaten.


    Dass eine Hündin bei Läufigkeit Blut verliert und so, weisst du ja, oder? (Nein, das weiss nicht jeder!)

    Wir haben vor einem Jahr gekauft und sind einfach nur mega zufrieden.


    Selber bauen kam für mich nie in Frage. Ich habe Bauingenieur studiert und hab da gesehen dass wohl nirgendst so viel gepfuscht wird wie im Baugewerbe. Wenn da nicht täglich wer der sich auskennt hinter den Arbeitern her ist, hat man nur böse Überraschungen.


    Wir haben wollten anfangs ohne Makler kaufen, sind dann aber durch Zufall auf einen genialen Makler gestossen, der irgendwie genau unseren Geschmack verstanden hat. Uns praktisch nur Häuser gezeigt hat, die echt, echt interessant für uns waren.


    Wichtig war meiner Meinung nach eines: viele, viele, viele Häuser anschauen!!! So kriegt man einen sehr guten Überblick was für welche Preisklasse üblich ist.


    Und sich auch eines sagen: für jedes Haus das vom Markt verschwindet, tauchen wieder neue auf! Also ja nicht in Eile zu einem Haus zusagen, hinter dem man nicht absolut 100% steht.


    Wir haben im Endeffekt ein Megaschnäppchen gemacht. Dank Scheidung wurde "unser" Haus deutlich unter seinem Wert verkauft. Grosser Grund, geniale Lage, einfach totaler Top-zustand (war uns wichtig, wir wollten keine Arbeit haben), super Preis.


    Und das Mege-mega-glück: wir verstanden uns von Anfang an prächtig mit dem Vorbesitzer des Hauses, der es vor 20 Jahren selber (alles selber!) gebaut hat. Noch jetzt (1 Jahr später) sehen wir uns alle 2 Monate und beim kleinsten Problem im Haus kommt er sofort und hilft uns :gott: . Klettert mit uns aufs Dach, zeigt uns alles, ruft seinen Elektriker-Bruder um Hilfe, einfach der totale Traum!

    Mir gefallt der Metallteil überhaupt nicht, würde deswegen die Lederleine nehmen.


    Ich hab so ein Modell wie die Lederleine, nur in Nylon. So was hier: http://www.polytrans.fr/images/picto/502601.jpg


    Für die Agouti-hunde in schwarz, für Ebi (weiss) extra eine in weiss.


    Ich finde je diskreter und dünner die Leine, desto besser. Am Besten man sieht sie wenig bis gar nicht am Hund. Hat man natürlich einen Hund, der doch mal an der Leine zieht, nimmt man doch lieber was etwas dickeres.

    Also so einen Schwachsinn hab ich ja selten gehört!


    Es gibt dort kein Hundeverbot, das ist offentliches Gelände wo jeder das Recht hat mal zu spazieren. Sie WOHNT dort ja nicht mal! Und der Hund bellt hin und wieder mal. Ja hallo, wo sind wir denn da?


    Das ist wohl die gleiche Kategorie von Leute, die beim Urlaub am Bauernhauf den Bauern verklagen, weil der Hahn schon um 5 Uhr kräht!


    Ich will mal sehen, was die Leute mit dem Lärm von überfliegenden Flugzeugen, Kirchglocken und schreienden Kindern machen! Hallo, das Leben macht nun mal einen gewissen Lärm, das gehört einfach dazu!


    Das würde ich denen mal ganz freundlich erklären! Anhaben können sie ihr ja definitiv nichts!

    Wir haben 2000qm Garten (der gehört uns) und ich weiss nicht, ob ich die Hunde bei uns begraben will oder nicht.


    Problem ist ja folgendes: Berny wird diesen Winter gehen müssen, mit ganz, ganz viel Glück vielleicht erst den nächsten, aber auf jeden Fall sind wir deswegen gezwungen aktiv nachzudenken, was dann mit ihm passieren soll.


    Wenn ich jetzt aber ihn eingrabe (ist ja nur ein 8kg Hund), will ich dann schon die anderen (wenns dann mal so weit ist) auch bei uns eingraben. Nur rein die Vorstellung, dass ich dann in evtl. 4 Jahren nicht nur ein Grab mit einem 8 kg Hund habe, sondern auch noch zwei mit 25kg - Hunden... irgendwie mutiert da der Garten ja zum Tierfriedhof :???: .


    Auch habe ich irgendwie Schiss, dass dann die Youngster aus Übermut mal genau an den Gräbern herumgraben (unser ganze Garten ist ja schon voller Löcher), und dann einen der toten Hunde wieder ausgraben :shocked: .


    Ich bin noch immer hin- und hergerissen zwischen einäschern und eingraben.