Das liegt definitiv an persönlicher Sympathie und kaum bis gar nicht am Geschlecht.
Bei uns hat echt jeder Husky zu jedem anderen Husky eine ganz eigene Beziehung. Ewok und Ebi benehmen sich wie Geschwister. Die ganze Zeit am Spielen, Blödeln aber auch am Kuscheln. Ebi mag Jaakko total, versucht sich die ganze Zeit einzuschleiben. Macht sie bei Roots selten bis gar nicht, obwohl der auch ein Rüde ist. Roots spielt total gerne mit Daika und auch mit Ewok, will Ebi aber mit ihm spielen hat er fast nie Lust .
Teilweise spielt sicher die Rangordnung mit, denn Jaakko, der Boss, spielt nie mit den anderen, und trotzdem versuchen alle regelmässig sich bei ihm einzuschleimen (ihm die Lefzen schlecken, sich von ihm auf den Rücken legen und sich beschnüffeln lassen).
Das Rudel erinnert mich an eine echte Familie. Mit Geschwistern (Ebi und Ewok), junger Adoptivmama (Daika), Onkel (Roots) und Rudelpapa (Jaakko). Da wird nicht einfach "nur gespielt", alles ist Kommunikation. So sehe ich alleine am Verhalten von ALLEN Hunden schon seit 2 Wochen, dass die Weiber bald läufig werden. Das Spiel zwischen den Weibern wird hierarchiebetonter (wer ist am Schluss unten, wer oben?), die Rüden heben viel öfter das Bein (pinkeln meistens im Stehen) und irgendwie spielen generell die Hormone verrückt (vor einer Woche haben Daika und Ebi abwechselnd Ewok bestiegen, und der liess sie einfach machen ).