Beiträge von Iris + Berny

    Hallo!


    Bei uns hat es ca. 6 Wochen gedauert, bis sie da waren.


    Als wir unsere Daika mit 10 Wochen abgeholt haben, hat die Züchterin die Anfrage für die Papiere erst Richtung "Zuchtverein" (keine Ahnung wie das heisst) abgeschickt, damit wir direkt als Besitzer drin stehen und auch der Name, den wir für sie ausgesucht haben in den Abstammungspapieren steht. Sie hat gesagt, dass uns die Papiere dann direkt mit der Post geschickt werden. Das stand auch so im Kaufvertrag drin, dass die Papiere entweder mit dem Hund übergeben werden oder sonst auf schnellstem Weg per Post nachgeschickt werden.


    Was meint denn dein Züchter dazu?


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also Berny ist ca. gleich gross wie dein Hund, er hat ein Stockmass von ca. 35 cm und wiegt 8 kg.


    Ich war eine Weile lang 3 mal die Woche laufen und habe natürlich immer den Hund mitgenommen. Wir sind jedes mal so zwischen 45 min und 1,5 Stunden unterwegs gewesen, aber halt nicht gerade urschnell :roll: . Berny hatte immer schon eine bessere Kondition als ich, der hat das locker weggesteckt. Da ist er aber immer in der Fuss-position an der lockeren Leine gelaufen.


    Das Ziehen habe ich leider erst vor 3 Jahren entdeckt, und da war er schon 9. Damals waren wir (mit ziehen) immer maximal eine halbe Stunde unterwegs.


    Ich habe die Anleitung für das Geschirr aus einem Buch für Schlittenhunde. Zum Kaufen gibt es leider für Hunde dieser Grösse gar nichts. Ausser halt ein normales Führgeschirr. Selber nähen ist aber gar nicht so schwierig, man darf halt keine Angst haben ein bisschen herumzubasteln ;-).


    Hier ein Link zu einem Beitrag im Husky-forum, wo ich genau erklärt habe, wie ich das Geschirr gemacht habe.


    http://www.husky-forum.de/inde…highlight=x+back+selber+nähen#post17346


    Grüsse,
    Iris + Berny[/url]

    Hallo!


    Berny ist auch mal auf eine Glasscherbe gestiegen und hat sich den Ballen aufgeschlitzt. Ich habe zwei mal täglich ausgebadet (mit Käsepappeltee) und mit Betaisadona-creme desinfiziert. Obwohl der Schnitt recht tief war (fast einen halben cm!) konnte der TA nicht nähen (unglückliche Stelle) und hat gemeint, wir sollen es einfach so zuwachsen lassen.


    Ich habe Berny keine Halskrause gegeben, sondern ihm Patschen (selber gemacht, geht ganz leicht) angezogen und halt gut beobachtet, damit er den nicht durch beisst.


    So ein Schnitt heilt wahnsinnig langsam, und ich habe schon gehört, dass wenn er am Anfang zu oft wieder auf geht, er fast gar nicht mehr zuheilt (kenne einen Schäfer der trotz handgemachter LEDERschuhe 1 JAHR lang damit zu kämpfen hatte!). Berny war also fast 2 Wochen lange nur an der kurzen Leine spazieren und sobald wir wieder daheim waren, habe ich sofort die Wunde gereinigt.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Ja da hast du ja leider nicht so viel Glück mit deiner Hundeschule, schade. Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber warum geht du eigentlich in die Hundeschule? Wegen der Sozialisierung (mit anderen Hunden spielen) oder "nur" zum Erziehen?


    Denn wenn die dort eh nur so öde "ich zerr den Hund an der Leine hinter mir her" Übungen machen, ist es vielleicht doch klüger gar nicht erst hin zu gehen, denn da lernt sie ja sowieso nichts.


    Ich habe einen Siberian Husky ("Die kann man nicht erziehen! Und aggressiv sind sie auch!"), die auch von vielen Hundeschulen abgelehnt werden. Da heisst es einfach hart bleiben, und den Trainern erklären was man will. Und zwar, dass ich keine Unterordnungs-meisterschaften anstrebe, sondern nur will, dass mein Hund das daheim gelernte auch unter Hundeablenkung üben kann. Also kommen, bleiben und ein bisschen Fuss gehen.


    Und von Erziehungstipps der Trainer erwarte ich mir halt nicht zu viel, auch wenn ich immer offen für Neues bin :D .


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Na klar! Habe lange Canicross mit meinem Riesenyorki (Westigrösse) gemacht. Ich habe ihm da selber ein X-back Geschirr genäht (ich weiss, mir war fad :roll: ) und beim Laufen lauft er also ziehend voraus (habe einen Rex-gummi als Ruckdämpfer). Er kannte auch die Kommandos für links, rechts, und auf der Strassenseite laufen. Heute will er leider nicht mehr, er ist 12 und will nur mehr spazierengehen. Ich lass ihm die verdiente "Rente" und er geht heute nur mehr spazieren.


    Aber unserer Zweithund ist jetzt ein Husky, und wenn die erwachsen ist, geht es dann so richtig los :D !


    Velojöring find ich zu taff für so einen kleinen Hund, der schafft das doch nie, vor dem Rad herzulaufen und schon gar nicht es zu ziehen??? Ich würde ihn da eher ganz normal neben her laufen lassen.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also die kurzfristig leichterste Lösung ist, den anderen Hund gar nicht an deinen Hund ran zulassen. Ich lege meinen (Riesenyorkirüde) immer ins Platz, oder hänge ihn schnell wo an und halte dann den anderen Hund davon ab zu ihm zu gehen (scheuchen, oder mit Leckerli zu mir locken und dann an die Besitzer zurückgeben, klar ist :irre: aber was soll man tun!). Wenn ich gar keine Zeit habe, den anderen abzufangen, habe ich meine inzwischen einfach hoch. Ich HASSE das, vor allem weil meiner natürlich davon profitieren will und dann runtermault (knurren), obwohl er am Boden genau gar nichts macht (ausser böse anschaun :roll: ). Aber es vermeidet Probleme. Meiner rauft nun einmal, wenn er angepöbelt wird und ich will das jetzt, da er eh schon 12 ist (besser wird es jetzt nicht mehr).


    Sozialkontakt also nur noch mit Weibchen, oder mit Rüden, die ich kenne und wo ich weiss, das geht gut.


    Grüsse,
    Iris + Berny

    Hallo!


    Ich habe einen papierlosen Hund, und einen mit Papieren. Mein papierloser Hund kam mit 4 Jahren zu mir und ist jetzt, wo er 12 ist, noch immer topgesund. Glück gehabt! Ich habe mit ihm Agility, Clickern, Dogdancing, Canicross und weiss Gott noch was gemacht (auch wenn seine wahre Leidenschaft die Jagd ist!).


    Für meinen Zweithund, wollte ich aber einfach auf Nummer sicher gehen. Klar, nicht jeder Züchter ist ein guter Züchter, aber es ist eh MEINE Wahl. Habe lange verschiedene Züchter besucht und jetzt meine Daika (Siberian Husky) von der (meiner Meinung nach) besten geholt: Alle Vorfahren soweit man nur denken kann waren NACHWEISLICH gesund (jeden Winter vor dem Schlitten im Einsatz bis ins hohe Alter)! Ich glaube, da kann ich wohl davon ausgehen, dass es bei der kleinen Daika genau so sein wird. Und ich kann wohl auch davon ausgehen, dass sie für den Zugsport begeistert sein wird, was mir auch wichtig ist.


    Daher die Papiere. Denn meine Hunde sind natürlich Familienhunde, aber ich will auch meine Freizeit mit ihnen verbringen. Und da mein Terriermix alles nur widerwillig mit gemacht hat (wie gesagt, er hätte lieber gejagd), nehme ich mir dieses Mal direkt eine Rasse, die zu mir passt.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also ich sehe das Problem nicht so ganz: sag doch den Hunden, dass jeder SEINEN Napf hat und er nicht an andere Näpfe zu gehen hat.


    Ich füttere zwei Hunde und die Katze auf einmal, der hat seinen Napf, und wenn er fertig ist geht er weg oder legt sich neben seinem Napf hin. JEDER würde gerne den anderen das Essen klauen, so geht es aber nun einmal nicht :roll: . Vor allem unser Welpe war am Anfang so beschäftigt auf die Näpfe der anderen zu stieren, dass sie selbst nicht mehr gegessen hat. Das Problem war schnell gelöst, entweder sie frisst aus dem eigenen Napf, oder es gibt nix!


    Sie kriegt ja auch Welpenfutter, der Terrier Erwachsenenfutter und die Katze halt Katzenfutter.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also ich würde an deiner Stelle ganz von vorne anfangen. Wenn sie wirklich Angst hat, ist der Clicker da um so besser.


    Aaaber: nix Sitz sagen, clicken, und dann Leckerli geben wenn sie sich hinsetzt! Das hat nämlich nichts mit Clickern zu tun, sie hört das Kommando und ist unter Druck wie immer.


    Setz dich hin, tu einfach GAR NIX und wenn sie dich anschaut, sich von selber hinsetzt oder auch nur irgendwie mit ihrem Hintern Richtung Boden geht machst du CLICK und gibts ihr ein Leckerli. Alles ohne ein Wort zu sagen und ohne irgendwie herum zu gestikulieren! Es muss wirklich ihre eigene Initiative sein.


    Mach dich darauf gefasst sehr viele Leckerli zu geben, nimm also so kleine Leckerli wie nur geht (ich nehme Futter für Katzenbabies, das hat die kleinsten Pellets). Clicke ruhig sehr viel, also jede kleinste Bewegung, die in Richtung Sitz geht, warte auf keinen Fall, bis sie vollständig sitzt. Wenn sie nur da sitzt und dich anstarrt, weil sie nicht weiss, was sie tun soll, dann clickst du zu wenig.


    Wenn sie sich dann irgendwann selbstständig sofort hinsetzt, sobald du den Clicker in die Hand nimmst, kannst du anfangen kurz bevor sie sich hinsetzt das Kommando dazuzusagen. Überlege dir, ob es nicht eine gute Idee wäre das Kommando komplett zu ändern. Mein Hund war damals so negativ auf "Fuss" geprägt, dass alleine das Wort ihm schon total Angst gemacht hat. Ich habe also alles von Null neu aufgebaut, und das neue Kommando ist "Bei" (so wie "Bei Fuss" ;-) ).


    Nimm ihr den Stress und die Angst. Üben macht Spass, und ist wie Spiel. Wenn sie also während dem Spielen nicht pinkelt, sollte sie es also eigentlich während dem Üben auch nicht tun.


    Wenn du noch Fragen zum Clickern hast, nur zu :) . Es ist eigentlich ganz leicht, wenn man mal weiss, wie es funktionniert und es wirkt wahre Wunder bei Tieren, die man nicht mit Druck erziehen kann (Habe meiner Katze damit Männchen machen beigebracht).


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Ja ich weiss, ich bin vielleicht ja auch nur zu sehr von meinem Berny begeistert um das ganze objektiv zu sehen :D .


    Berny ist heute 12 und ist einfach der PERFEKTE Hund (dafür, dass er im falschen Körper steckt kann er ja nix, mit dem Yorkifell ist ihm im Winter andauernd kalt und kaum dass es regnet ist er waschelnass bis auf die Haut). Er hört auf Stimmkommandos, Pfiffkommandos wie auch Sichtzeichen, er kennt mich so gut, dass er förmlich meine Gedanken liest. Seinen Wachhundetick (Terrier eben) hat er sogut wie vollkommen abgelegt, er meldet nur noch mit einem leisen Wuff. Rüden ignoriert er jetzt einfach (früher hat er gerne gerauft) und er versteht einfach ALLES was ich ihm sage! Also ich rede schon fast nur noch in vollen Sätzen mit ihm, weil er eh alles versteht. Also "Berny, leg dich hin", "Berny, geh da rüber", "Du bleibst da / du kommst mit", es ist echt arg.


    Na klar hab ich total viel Zeit und Arbeit in ihn investiert, aber ganz ehrlich, dazu hat man ja einen Hund, oder?


    Die Kleine kommt vom Züchter, weil ich in den Tierheimen nicht das finde was ich will. Und zwar einen Husky aus Arbeitslinie und guter Aufzucht. Und klar macht ein Welpe nicht genau das, was man ihm sagt, aber ich bin ja stur :D . Ich lass ihr gar keine andere Wahl! Ich habe sie einfach wirklich rund um die Uhr im Auge und stoppe jeden Blödsinn schon im Ansatz. Nach drei Wochen bleibt sie jetzt auch schon wirklich brav an ihrem Spielzeug und geht nicht mehr an Schuhe, Sofas und Bücherregale.


    Also ich finde es einfach schade als Anfänger einen Welpen zu nehmen, um ihn dann du "versauen" und dann als Erwachsenen dann wieder versucht halbwegs gerade zu biegen. Da doch lieber gleich einen erwachsenen Hund, der keine schweren Macken hat und einem die gröbsten Erziehungsfehler verzeiht ohne einen Schaden davon zu kriegen.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika