Berny ist jetzt 12 (ich habe ihn bekommen, da war er 4). Ich finde er ist immer noch seeeehr fit. Laut Röntgenbild hat er relativ starke Arthrose, dank Nahrungsmittelergänzungen merke ich aber davon genau null. Er geht und lauft wie immer. Spazierengehen und wandern ist immer noch ohne Einschränkung möglich.
Was er nicht mehr mag ist mit mir laufen gehen und Radfahren (aber okay, er ist auch nur 8 kg schwer). Er ist einfach nur brav und unser "Erhol-hund". Es tut richtig gut mal nur mit Berny alleine spazieren zu gehen, wenn ich mal vorher wieder mehr oder weniger erfolgreich an der Leinenführigkeit der Huskies gearbeitet habe.
Roots kam zu uns, da war er 8. Er hat sich total schnell eingefügt, ist einfach nur brav und ein totaler Schatz! Er hat sein Leben lange im Freien gelebt, und trotzdem war er vom ersten Tag an stubenrein und machte nie was kaputt in der Wohnung. Er ist in der Pampa aufgewachsen, und trotzdem freut er sich jetzt in der Innenstadt zu wohnen. Er war sein Leben lang Profischlittenhund, und trotzdem war er fast vom ersten Tag an leinenführig.
Also ich LIEBE erwachsene, und vor allem ältere Hunde. Sie sind entspannt, abgeklärt und deutlich aufnahmebereiter als so ein Junghund.
Das Argument "Aber von dem habe ich ja so wenig, wenn er ja eh so bald wieder stirbt." finde ich echt schade, denn der Hund kann ja auch nichts dafür, dass er im Tierheim steckt. Und je nach Rasse finde ich 8 Jahre ja überhaupt nicht alt.