Daika kommt mit meinem Mann zur Arbeit seit sie klein ist. Der arbeitet aber im Auto und ist also nicht unter direkter Aufsicht seines Chefs. Er blieb einfach alle 2 Stunden stehen um sie pinkeln zu lassen.
Ich hatte Daika und Roots auch 2 Monate im Büro dabei (und das, obwohl das nur ein 3 monats Praktikum war, netter Chef
). Sie waren an meinem Tisch angebunden und mussten auf ihrer Decke bleiben. In der Früh gabs was zum Kauen, die restliche Zeit haben sie einfach gepennt.
Deine Kollegen müssen schon sehr tolerant sein, denn ein Hund macht nun mal Geräusche (schnarchen, niesen, sich kratzen,...). Leute die keine Hunde mögen finden schon das zu viel.
Bei mir hat sich übrigens nach 6 Wochen rausgestellt, dass im Bürogebäude generell keine Hunde erlaubt sind. Wir hatten den Hausmeister gefragt, und er hatte Ja gesagt, weil er dachte die Hunde kämen nur ausnahmsweise mit. Nachher kam er daher und hat sich aufgeregt. Bei mir war das aber kein Problem, weil das Praktikum ja sowieso nur 3 Monate dauerte und ich dann wieder an der Uni war.
Vor sowas kannst du auch nicht sicher sein.
Natürlich kannst du den Welpen einfach mit nehmen, schauen dass er wirklich ruhig ist und hoffen, dass sich keiner aufregt. Ich würden den Welpen in seiner Box lassen, oder in einer Sporttasche mittragen. Nicht dass er in den Lift oder in die Gänge pinkelt... Weiss ja nicht, was ihr für Boden habt, aber bei mir im Büro wars Teppichboden, da ist nix mit putzen!
Ich persönlich finde die Variante "Welpe bleibt daheim im gleichen Raum wie der Journalist" besser. Der muss ihn ja nicht dauernd bespassen (das kannst du ja im Büro auch nicht). Aber wenn Welpe mal bellt oder heult, weil ihm fad ist kann das der Journalist einfach ignorieren, du im Büro kriegst da aber mächtig Ärger.