Beiträge von Iris + Berny

    Hab wieder neue Photos :D !

    Hier ein paar Photos von einem Training am Rad, mit den beiden Huskies davor und Berny im Anhänger.

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    Anreise im angedreckten Rad und dem Anhänger mit den drei Hunden drin. Es ist echt eine Riesenschlepperei! Immerhin wiegend die Hunde alle zusammen 52 kg!

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    Berny im "Kofferraum"

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    Daika und Roots auf den Kindersitzen.

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    Und so sieht das ganze dann insgesammt aus.

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    Daika und Roots auf Pause nach 4.5 km (danach ist es die gleiche Strecke wieder zurück gegangen).

    Wir haben dieses Wochenende auch den Schlitten getestet!! Es war echt total genial! Wider Erwartens geht das Teil mit 2 Hunden mehr ab als man denkt! Okay, bergauf muss man helfen und teilweise sogar hinter her joggen, aber bergab hat man echt ein flottes Tempo drauf (ich steh da fast nur auf der Bremse, so haarig ist das ganze in den steilen Abfahrten).

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    Daika und Roots warten auf das "Ok".

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    Hier so ein nettes Schild, wo die Details der Musherpisten draufstehen.

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    Hier der Schlitten auf unserem (neuen) Dachträger.

    Wir haben die kleine Runde (angeblich 5 km, ich tippe eher auf gute 4 km) haben wir in einer viertel Stunde gemacht, die grosse (angeblich 8 wohl eher 9 oder 10) in 45 Minuten, da es da echt fast nur bergauf geht. Wir haben samstags zwei kleine Runden gedreht (eine ich, eine mein Mann) und sonntags eine grosse Runde (mein Mann) und danach noch eine kleine Runde (ich).

    Roots war mit unseren (nicht vorhandenen) Schlitten-fahrkünsten nicht wirklich glücklich und hat sich immer wieder unsicher nach uns umgesehen. Er reagiert echt sofort, wenn unerklärliche Rucke auf die Zugleine kommen und wird sofort langsamer und hört auf zu ziehen. Man muss ihn immer total loben und beruhigen. "Passt schon Roots, zieh einfach, es ist NORMAL dass Herrchen und Frauchen hinter dir so auf dem Schlitten herumnupplern :D ." Schlittenfahren ist echt nicht so einfach. Wenn es steil und kurvig bergabgeht hat man kaum Möglichkeit zu lenken. Da muss man mit Gewichtsverlagerung und so spielen. Oder ob man den Fuss links oder recht auf die Bremsmatte stellt. Mit Tobbogan auf der Piste ist es überhaupt kein Problem (war mir da vorher nicht sicher)! Da die Piste gut gespurt war, sass die Platte eh nie auf und wir sind wie ein Sprintschlitten nur auf den Kufen gefahren.

    Hab auch ein Video gemacht! Das kommt dann, wenn ich meine Uploadschwierigkeiten gemeistert hab :^^: !

    Nach langem Überlegen hab ich jetzt die Kniebandage von Petsupport für Berny bestellt. Mit 90 Euro ist es zwar arg teuer, aber was solls. Der Berny soll was von seinem Bein haben und mit ein bisschen Glück verlangsamt sich der ganze Prozess so sehr, dass wir nie operieren müssen.

    Die Bandage soll die Kniescheibe daran hindern herauszuspringen, damit wäre ja wirklich schon sehr viel geholfen. Ich stell dann Photos von Berny rein, wenn sie da ist!

    Die meisten hier sind ja eh sehr höflich geblieben. Du musst es halt verstehen: manche (ich inklusive) arbeiten schon seit JAHREN dran, dass der Hund nicht jagt! Dass man ihn endlich auch mal ableinen kann, OHNE dass er abzieht zum Jagen!

    Jagen ist gefährlich! Nur weil du keinen Jäger siehst, heisst das nicht, dass da keiner ist. Wenn dein Hund mal abhaut und über einen Strasse rennt ist er tot. Wenns blöd geht verurschacht er auch noch einen Unfall und DU bist verantwortlich (rechtlich gesehen, du musst dann zahlen, oder halt deine Versicherung).

    Und ja, ein halbtotes Tier vor seinen Augen sterben zu sehen, das macht echt keinen Spass! Berny hat übrigens mit 6 Jahren ein Rehkitz gerissen, wir haben dafür auch 200 Euro Strafe gezahlt (wir waren aber auch so ehrlich und haben es selber der Polizei gemeldet).

    Für mich gehört "den Hund jagen lassen" in die gleiche Kategorie wie "Steine nach Tauben werfen" und andere Tierquälereinen. Die Katze kannst du nicht daran hindern, da hast du recht, aber beim Hund kannst du das. Also sollte man es meiner Meinung nach auch tun.

    Ich finde halt das Problem bei Sulkis ist, dass alles was nicht direkt über der Radachse ist, kommt auf Hundes Rücken. Das ist so, wie wenn ich Roots nicht nur vor das Rad spannen würde, sondern ihm auch noch die Packtaschen mit so 10-15 kg dazupacken würde...

    Kann mir kaum vorstellen, dass man da wirklich EXAKT über der Radachse sitzt. Oder man verwendet halt echt nur grosse, schwere Zughunde (à la Berner Sennen oder Neufundländer) dafür. Aber nix mit 20kg Huskies.

    Also Sport ist ja nicht gleich Sport!

    Ich finde echt krass, dass hier so viele sagen "Kein Radfahren und springen vor 1,5 Jahren." Was soll denn das bitte heissen? Der Hund DARF NICHT springen? Wie stellt ihr denn das an? Ich war mit dem 8 jährigen Berny (8kg Hund, also klein!) noch radfahren... in einem Tempo wo er entweder getrabt oder locker galoppiert ist und das höchstens 20 Minuten lang und so lange er Lust hatte!

    Ich sehe kein Problem damit mit einem 6 monatigen Hund radzufahren, wenn es in einem langsamen Tempo und nicht zu lange ist. Denn ob ich jetzt spazieren gehe, oder einen Hauch schneller fahre, ist dann auch schon egal.

    Ich hab meinem TA erzählt, dass ich Daika bis 5 Monaten die Stiegen hochgetragen hab und mich nicht getraut habe vor 6 Monaten mit ihr laufen zu gehen. Sie hat mir den Vogel gezeigt (okay, wir sind auch privat gut befreundet :D )! Sie sagt na klar kann ein Hund Stiegen gehen und joggen, aber halt mässig und nicht zu oft und zu lange.

    Wenn ich sehe wie Daika mit ihren Kumpels tobt... da ist das bisschen radfahren echt Pipifax dagegen! Da wird ewig lange mit vollem Karacho durch die Gegend gewetzt. Wenn sie eine halbe Stunde so spielen kann, dann kann sie auch 3 km (= 10 min) Vollgas am Rad laufen.

    Daika ist ein Husky. Huskies haben mit so 8 Monat das Höhenwachstum abgeschlossen und sind mit 1,5 Jahren komplett "fertig". Sie durfte immer schon spielen so viel sie will (wir haben ihr Spiel mit anderen Hunde nicht gebremst). Ans Zugtraining habe ich sie mit 7 Monaten rangeführt. Am Anfang eine viertel Stunde zu Fuss, ein mal im Monat. Ab 8 Monaten dann ein mal die Woche im Geschirr laufen gehen (höchstens eine halbe Stunde). Mit 10 Monaten dann 2-3 mal die Woche, nie länger als eine halbe Stunde. Und mit einem Jahr jetzt 3-4 mal die Woche bis zu 40 Minuten. Und Achtung, in 40 Minuten rennt Daika so 12 km!

    Aber vielleicht empfehlt ihr einfach nur im Zweifelsfall länger warten, weil man ja nie wissen kann, ob die lesende Person den eigenen Hund auch wirklich einschätzen kann??

    Ich würde gerne einem beitreten. Eben zum Fragen stellen, hin und wieder mal gemeinsam trainieren und so. Auch kommt man so ja viel leichter an gebrauchtes Material ran :roll: .

    Ich habe mich aber noch nicht entscheiden können. Ich habe so 5 Vereine in 200km Umkreis. Mein Favorit ist etwas weit weg und wir haben die Leute dort deswegen noch nicht besuchen können. Aber es eilt ja nicht!

    Bis dahin knüpfen wir die Kontakte hauptsächlich auf dem Parkplatz der Schlittenhundepiste (gibt ja eh nur eine, dort wo wir hinfahren)!

    Die Rasse sollte keiner Rolle spielen. Es gibt ja sowieso "offene" Vereine, da ist es überhaupt egal. Aber auch in einem reinrassigen Verein... wenn der einzige Verein in deiner Nähe ein reinrassiger ist... die werden dich schon trotzdem nehmen. Rennambitionen hast eh keine, und mit deinem Zwerg ;) bist eh keine Konkurrenz für die, da sollte sich doch keiner auf den Schlips gestiegen fühlen!

    Für mich aus zwei Gründen:

    Gesundheit und "Verwendungszweck".

    Die wenigsten "Mischlingszüchter" kennen die Vorfahren ihrer Hunde und haben ihre Hunde wie auch deren Vorfahren auf die rassespezifischen Krankheiten untersucht. Ist ja teuer... Das wäre alleine für den Husky ein HD röntgen und Augenuntersuchung auf Katarakt, Glaukom und Goniodysplasie (für mich, es gibt natürlich auch Züchter, die weniger machen, Pflicht ist die HD und der Katarakt).

    Berny, mein Von-irgendwo-her Yorkie ist mit kaputten Knie UND Ellbogen gesegnet! Gott sei Dank kommt das erst jetzt raus, wo er 12 ist, aber trotzdem... Jetzt hat der Arme Arthrose im Rücken und Hüfte und nach DAZU kaputte Ellbogen und Knie!

    Daikas Papa ist jetzt 11 und zieht pro Winter noch 1500 km vor dem Schlitten! Das gleiche erhoffe ich mir für meine beiden Huskies.

    Und "Verwendungszweck": ich habe Hunde aus Leistungslinie, so was gibt es als "mal schnell mal einen Wurf machen" nicht.

    Es gibt TOTAL viele Neuigkeiten!

    Also als ersters mal das banale:

    Das Training lauft supergut, im Moment ziehen die Beiden 2-4 mal pro Woche zwischen 5 und 10 km. Daika wird nächste Woche 1 Jahr alt! Diese Woche war sie 2 Mal mit Roots gemeinsam unterwegs (ein mal 5 km, ein mal 10, den 10er mit einem Schnitt von 18.5 km/h!!), 1 mal alleine (ich hatte Daika am Rad, mein Mann Roots). Sie haben die 9.5 km Runde im Park nur 2 Minuten langsamer gelaufen, als drei Tage zuvor, wo sie zu zweit vor ein Rad gespannt waren!

    Ein Video davon hier (im zweiten Teil des Videos sind die Aufnahmen die ich vor 2 Wochen gemacht haben, als wir ein Schlittenhunderennen zuschauen waren).

    http://irisgug.multiply.com/video/item/61/…ite_dune_course

    Die zweite, total ARGE, Neuigkeit:

    Wir kaufen einen Schlitten!!!! Wir haben diskutiert, wie wir unser Zeug im Februar auf die Almhütte kriegen und sind zum Schluss gekommen, dass die Pulka zu klein für 2 Hunde ist. Wenn man sie randvoll Packt hat ein Hund ordentlich zum ziehen, zwei Hunde könnten aber viel mehr hochziehen.

    Ursprünglich wollte ich einen Neuen kaufen, das hab ich dann aber gleich lassen. Sowas kostet bitte zwischen 900 und 1300 Euro :schockiert: !! Also gebraucht suchen. Aber auch da die Frage: WAS wollen wir eigentlich? Einen leichten Sprintschlitten? Einen Tobbogan für Tiefschneefahrten? Welche Grösse?

    2 Hunde können im Tiefschnee keine Person bergauf ziehen, soviel habe ich in den Schlittenhundeforen schon mal rausgekriegt. Auf der gespurten Piste geht es mit 2 Hunden bergauf sehr langsam, oder man muss absteigen und helfen. Bergab geht es ab :D !

    Wir haben uns für ein Allround-modell entschieden. Ein Tobbogan mit 130cm länge der Ladefläche und 4mm starker Platte, 16kg schwer (zum Vergleich, ein Sprintschlitten wiegt um die 8-10 kg!). Für 2 Hunde ist er etwas schwer, definitiv nicht zum Sprinten geeignet. Aber nachdem man bergauf sowieso absteigen muss ist er für uns ideal. Wir hauen unser Gepäck und Berny in den Schlitten und bergab stellt sich dann einer von uns rauf. Eine 4 mm Platte ist stark genug, dass sich eine erwachsene Person reinsetzen kann! Wenn es stark genug bergab geht, können wir also sogar zu zweit auf den Schlitten! Auch ist er solide genug um bis zu 6 Hunde auszuhalten, was für uns praktisch ist. Sollten wir also noch mal 1-2 Hunde dazunehmen, müssen wir deswegen keinen neuen Schlitten kaufen :D . Kosten tut er 300 Euro mit Krallenbremse und Bremsmatte schon dabei. Was fehlt ist der Schlittensack.

    Hier die Photos:

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    Das Teil ist wie ihr seht ganz aus Holz und noch auf die traditionnelle Art gebaut, ohne eine einzige Schraube!

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    Am Donnerstag holen wir den Schlitten ab. Leider ist er in den Vosges, 5 Autostunden von uns entfernt :schockiert: ! Gott sei Dank ist mein Mann Berufs-autofahrer und wir sind ja von den ganzen Österreichfahrten einiges gewohnt. Wir haben uns sogar extra einen Dachträger kaufen müssen. Der Schlitten ist ja 2,5m lang, hinten am Radträger drauf steht der da links und recht fast einen Meter übers Auto raus, das geht ja nicht.

    Und das Beste daran, mein Vater finanziert uns das Ganze :D !