Mein absoluter lieblings-Hundefilm ist "Nikki, Held des Nordens". Es geht um einen Malamutewelpen, der zusammen mit einem Schwarzbär-jungem zusammen in der Wildnis unterwegs ist und versucht seinen Herren wiederzufinden. Der Film ist echt unglaublich herzig!
Beiträge von Iris + Berny
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Ich halte es für einen kompletten Schmarrn. Als Alltagsgeschirr mag es ja ganz nett sein, als Zuggeschirr halte ich es für ungeeignet.
Eben weil es wie ein Norwegergeschirr funktionniert. Entweder es liegt am die Brust und schränkt die Bewegung in den Schultern ein, oder es liegt am Hals und würgt.
Ich sehe auch nicht den essentiellen Unterschied von einem Dobermann und einem Hound mit grossem Jagdhundeeinschlag.
*meine Meinung*
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Ich finde ein Hundehalter sollte willig sein, die Untersuchungen die "Emma und Sammy " aufgeführt hat, zu machen, wenn es nötig ist. Klar ist eine Geburt was Natürliches, trotzdem kann es Komplikationen geben, und da soll man nicht zu geizig sein zum TA zu fahren.
Trotzdem finde ich es nicht okay, diese Mehrkosten beim Welpenpreis aufzuschlagen. Unfallwurf bleibt schliesslich Unfallwurf, und die Eltern wurden ja nach wie vor auf absolut gar nix untersucht (das Einzige, was für mich wirklich zählt).
Ich finde der Preis soll mit Qualität eingehen. Wenn da die Gleichung stimmt, zahle ich auch schon mal 1000 Euro. Wenn ich die Eltern und vielleicht auch die Grosseltern persönlich kennenlernen durfte, ALLE auf HD + co. (je nach Rasse) untersucht worden sind, ALLE einen guten Arbeitsnachweis haben (ist mir wichtig bei einer Arbeitsrasse wie dem Husky) und die Welpen gut aufgezogen worden sind. Wobei die gute Welpenaufzucht eigentlich ja selbstverständlich sein sollte.
Bei einem "Hopplawurf" wo keiner der Hunde untersucht worden ist, die Vorfahren schon gar nicht sollte man glücklich sein, wenn alle Welpen einen guten Platz finden. Das ist schon schwierig genug. Und nicht noch Geld schinden wollen.
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Servus!
Ich finde es toll, dass du einen Beagle aus der Nothilfe nehmen willst. Da wird ein Beagle sicher eine Freude haben, endlich mal aus dem Tierheim raus zu kommen.
Nur noch eine kleine Anmerkung zum Welpen vom Züchter: man zahlt den hohen Preis ja nicht nur, damit man halt Papiere hat. Sondern für eine halbwegs garantierte Gesundheit. Ein Welpe vom wirklich guten Züchter (leider sind nicht alle Züchter automatisch gut, schade) hat untersuchte Eltern, Grosselter,... Da wurde echt ALLES getan damit der Hund einen gesunden Körper und Geist hat. Bei einem "irgendwoher" Welpen ist das halt eine Frage des Zufalls. Da kann man Glück oder Pech haben.
Und von wegen der Meinung "oh mein Gott, wie kann er nur einen Beagle nehmen!": Leute, kommt doch mal runter! Kann man heutzutage einem Hund wirklich nur ein gutes Leben bieten, wenn man ihn die ganze Zeit mit Hundesport bombardiert??? Agility, Fährte, Suchspiele, Clickern, Dogdancing,... das MUSS doch nicht alles sein. Ich glaube man ist dann schon selber in der Lage zu sehen, ob der eigene Beagle wirklich mehr braucht, oder nicht.
Ich habe übrigens 2 Huskies aus Leistungszucht. Die kriegen ihr Zugtraining, und zwar so viel wie ICH es für richtig erachte (Daika ist noch jung --> Gelenke schonen), also nicht mehr als 3 mal pro Woche (und das auch nur, solange die Temperaturen in der Früh unter 13 Grad sind). Wenn ich nach den Hunden gehen würde, könnte ich jeden Tag 12 Stunden am Rad unterwegs sein, und die wären immer noch nicht müde. Da macht man sich ja zum Deppen!
Ich meine, dass auch ein Beagle glücklich sein kann als voll in der Familie integrierter Haushund, der täglich seine Spaziergänge (eventuell halt immer an (Schlepp-) leine) kriegt, sein bisschen Unterordnung üben (Sitz, Platz, Hier) und halt immer mit seiner aktiven Familie unterwegs sein darf. Hier und da ein kleines Spiel, ein paar mal kurz was üben, und das wars. Wenn der Hund eine besondere Begabung hat, kann man sich dann immer noch überlegen, ob man nicht Lust hat intensiver Fährte oder so was zu machen.
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Also ich finde das Trennen kein Problem. Man muss halt nur selber motiviert genug sein, dann geht das.
Ich wollte (und will) auf KEINEN FALL Junge von meiner Huskyhündin und dem Yorkirüden :irre: . Noch dazu ist Daika erst 1 Jahr, Junge kommen also auch aus dem Grund jetzt schon GAR NICHT in Frage (später mal vielleicht mit Zuchtzulassung und passenden Arbeitsnachweisen, mal sehen).
Da ist es mir ziemlich wurscht, dass Berny ein bisschen "leidet", weil er sie nicht bespringen darf (im echten Hunderudel darf ja auch nur der Rudelchef ran, die anderen Rüden auch nicht). Oder sie, weil sie sich ihm nicht nähern darf (okay, sie und Berny haben keine sehr innige Beziehung, weil Berny so ein Griesgram ist). Es dauert ja nicht mehr als 2 mal 3 Wochen pro Jahr! Das ist ja gar nix!
Wie gesagt, bei Abwesenheit trennen (in separate Zimmer, Türe mit Schlüssel zu). Bei Anwesenheit immer einen an der Leine mit sich haben und den anderen wegschicken.
Ein Rüde "kann" schon ab 6 Monaten. Okay, ob er dann will oder nicht, ist wieder eine andere Frage. Aber da ja nicht drauf schwören, dass er "eh keine Lust hat".
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Zitat
Ist das nicht ein totaler Stress für die Hunde, wenn sie sich doch riechen?!
Bei uns nicht. Bei der ersten Läufigkeit wollte ich es einfach mal ausprobieren. Wenn es der totale Horror gewesen wäre, hätte ich Berny danach kastrieren lassen (er musste nämlich 1 Monat nach der Läufigkeit sowieso operiert werden, da hätte ich es mitmachen lassen). Aber Berny war einfach nur brav. Ausserhalb der Stehtage war ihm alles egal, in den Stehtagen wollte er sie immer schwanzwedelnd am Hintern beschnüffeln. Ich hab ihn dann an die Leine genommen. Daika wollte spielen mit ihm, aber nicht mehr. Die hat wohl noch nicht so richtig kapiert, wie das mit der Fortpflanzung funktionniert. Berny hat sich dann einfach hingelegt und gepennt. Er war schon aufmerksamer als sonst, aber das wars auch. In der Nacht hat er in der Box geschlafen.
Berny war da aber auch schon 12 und er mag eigentlich andere Hunde nicht sonderlich (wobei er aber trotzdem immer sehr an läufigen Hündinnen interessiert war).
Wir haben aber trotzdem beide Hunde NIE aus den Augen gelassen, vom Anfang der Läufigkeit bis zum Ende (egal ob Stehtage oder nicht). Ich hatte immer einen Hund an der Leine bei mir (auch am Klo
), sicher ist sicher. Unterm Tag ist Daika mit meinem Mann arbeiten gegangen (wie immer). Ich will auch absolut keine Welpen von den beiden : Yorkie-husky Mixe
(so einen Mix braucht die Welt nicht)!
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Ich persönlich schrei nicht Aua, nur weil der Welpe an meiner Haut ankommt.
Bei Berny habe ich das so gemacht (weil es halt in jedem billigen Hundebuch so drin steht). Resultat: er traut sich kein einziges Zerrspiel mehr mit mir spielen, weil er Angst hat mich mit den Zähnen zu erwischen. Und Zerrspiele waren ja das Einzige, was er überhaupt gespielt hat
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Bei Daika bin ich das dann mit mehr "Hausverstand" angegangen. Ich sag aua, wenn es halt weh tut. Wobei ich nicht sehr schmerzempfindlich bin. Wenn wir Schutzhund spielen (ich lass Daika in meinen nackten Unterarm "beissen" und ziehe dann dran herum) hab ich öfters rote Striemen und kleine blaue Flecken. Aber sie passt irrsinnig gut auf mir nicht die Haut aufzukratzen. Und das Spiel macht mir einfach zu viel Spass, als dass ich Lust habe darauf zu verzichten, wegen ein paar kleinen blauen Flecken
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Hier zum Beispiel:
https://www.dogforum.de/ftopic6605.html
(Ich trenne übrigens, und das obwohl wir in einer Keine-Türen-Wohnung wohnen. Mit Leine und Box geht das schon. Hier der Bericht unserer (also Daikas) ersten Läufigkeit: https://www.dogforum.de/ftopic62998.html )
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Ich kann dir leider jetzt nicht konkret helfen, hab aber einen kleinen Erfahrungsbericht um dir Hoffnung zu machen!
Vor 6 Monaten haben wir einen 8 jährigen Husky übernommen, der auch keine kleinen Hunde kannte und sie fressen wollte. Katzen wollte er auch fressen und hat als er jung war auch eine gekillt.
Jetzt wohnt er mit einer Katze zusammen und mit einem Yorki (okay, ein wehrhafter Rüde, der lasst sich von niemandem jagen). Er hatte immer noch den Tick, sich auf kleine Hunde zu stürzen und sie zu zwicken (oder auch mehr??? wir wollten es nicht ausprobieren). Heute ist er Kleinhundefan und SPIELT mit ihnen richtig lieb.
Wir haben aber nichts gross gemacht. Grosses Schimpfen, wenn er versucht sich auf den kleinen Hund zu stürzen (das hat ihn schon mächtig beeindruckt) und viel zusammenbringen, mit sehr sozialen und wehrhaften Kleinhunden.
Ich weiss aber nicht, wie arg das bei dir genau ist. Wie sehr ist denn dein Hund noch ansprechbar, wenn er "abgeht"? Gibt es auch Kleinhunde, wo es gut lauft?
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Ich hab beides, Gurt und Seil. Die mit Gurt ist ja sooo viel angenehmer! Spaziergänger und Radfahrer sehen sie gleich (das Seil wird oft übersehen) und man hat nicht mehr diese krasse Verbrennungsgefahrt. Ich habe nämlich einen Riesenrespekt vor Flexi-verbrennungen, mich hat es schon zwei mal erwischt (die gehen wochenlang nicht mehr zu und hinterlasst auch ordentliche Narben).
Ich habe für 8kg Berny die Flexi 2-8. Also eine Seilflexi, 8 Meter lang für Hunde bis 25 kg. Für Berny (!) ist die perfekt (er geht aber auch brav an der Leine, die Flexi ist nur Absicherung, weil wir in der Stadt wohnen).
Ich hab die Gleiche mal der Daika umgetan, da war sie 7 Monate alt (19kg schwer). Sie ist zwei mal volle Kanne in die ungebremste Leine reingerannt, und die Feder war kaputt.
Die Huskies haben also eine Flexi Compact 3. Also mit Gurtband, 5 Meter lang und ich glaube bis 50 kg. Anfangs fand ich auch schade, dass es sie nicht in länger gibt, jetzt bin ich aber eigentlich froh. So haben die Hunde weniger Anlauf, sollten sie mal in die Leine laufen.
Auch lass ich die Hunde nicht mehr in die Feder laufen. Ich drücke immer schon vorher auf den Stoppknopf.