Beiträge von Iris + Berny

    Naja, erst mal ist man durch den Anfangsbuchstaben gebunden, und dann will man ja was, was sonst keiner hat :roll: .

    Ich dachte bei Daika schon, der Name ist ausgefallen genug, jetzt haben wir aber gleich noch zwei andere Daikas im Viertel.

    Der nächste Hund wird wohl ein Rüde mit E, jetzt geht die Sucherei schon wieder los... :D (und ich denk schon an Eisenhower und ähnlich arge Namen).

    Wenn du sooo unbedingt einen Welpen willst, rate ich dir trotzdem zum Welpen vom guten Züchter.

    Ja es stimm, die Welpen kosten mehr. Aber wenn du wirklich sorgfältig suchst (nach einem Züchter der es mit der Gesundheit wirklich genau nimmt und seine Zuchthunde auf alles untersuchen lasst, was nur irgendwie geht), ist die Wahrscheinlichkeit schon viel grösser, dass dein Hund sein Leben lang den TA nur bei den Impfungen sieht.

    Nur so als Beispiel für möglich TA-kosten: Berny hat eine Patella Luxation, eine angeborene Fehlbildung des Knies. Seit Jänner (da hat er angefangen zu humpeln) gebe ich MONATLICH um die 200 Euro für den TA aus!

    Ich bin Studentin :roll: . Ehrlich, im Moment geht mein ganzes Geld für Miete und Berny drauf. Essen kauft im Moment mein Mann.

    Der Kaufpreis eines guten Züchter ist über ca. 15 Jahre Hundeleben gesehen ja gar nix. Aber mit ein bisschen Glück erspart er dir und deinem Hund einen Haufen Leiden.

    Und sonst gibts ja das Tierheim, wo auch massig Kleinhunde ein neues Zuhause suchen!

    Zergpekinesen gibt es nicht! Da will wer aus seinen Pekinesen (oder Pekinesenmixen) mehr machen als sie sind!

    Kann schon sein, dass sie mit was Kleinerem gemixt sind.

    Ich rate schon deswegen total von solchen Zwergpekinesen ab, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die gesundheitlich keine Probleme haben. Normale Pekinesen haben ja schon so Probleme mit ihrer Flachnase, bei Zwergen muss das ja noch schlimmer sein.

    Ihr werdet sehen, wenn eure Hunde mal zu echten Zug-säuen werden, dann habt ihr ganz andere Sorgen als Ständer, Kamera und co *seufz*.

    Ich versuche ja wie blöd ein bisschen Disziplin in unsere Starts reinzukriegen. Wenn jeder alleine lauft, geht alles perfekt. Sobald sie zu zweit sind, wird durch die Gegend geheult und dauernd ins Geschirr gesprungen. Da hauts das Rad um, dann schleifen sie es ein paar Meter durch den Dreck, ich hänge am Lenker stemme meine Fersen in den Dreck um sie zu stoppen. Mein Licht ist draufgegangen, meine Tachohalterung, mein Kotflügel und die Kette hauts mir raus. Ein mal hats mir den Anhänger in die Kniekehle gehaut, hab mir fast ernsthaft was am Knie getan *zeter* *tob*. Sobald die Hunde eingespannt sind, heisst es so schnell wie möglich zurück zum Rad (während dessen ich böse und beschwörend STOP, STOP, WARTEN, ... runterbete), dann der kritische Moment... das Bein über den Sattel schwingen um mich hinzusetzen! In dem kurzen Moment bin ich nur auf einem Bein und die Bremsen greifen noch nicht... Oh Gott, diese suspense!

    Ich nenn es "unser Affentheater" :roll: . Wenn die Hunde erst mal einen Kilometer gelaufen sind, ist alles okay. Dann kann ich auch mal stehenbleiben, Handschuhe anziehen, Schuhbänder zubinden, alles okay. Aber der START! Ich werd mal meinen Mann abstellen zum Filmen, dann habt ihr was zum Lachen :hust: !

    Tataaa, wir haben unsere ersten beiden Trainingseinheiten hinter uns!

    Die erste war ein totaler Reinfall. Ich hatte aber auch wenig Zeit. Also einfach mal testhalber das Geschirr an und den Berny "voran" geschickt. Er ging dann halt widerwillig voraus (er hätte lieber herumgeschnüffelt) und gezogen hat er wenig bis gar nicht. Nein, das ist die falsche Methode.

    Heute also zum zweiten Mal raus. Auf eine grosse Wiese. Dort hab ich dann einfach das "voran" geübt, wie damals für die BGH 2 (die wir dann im Endeffekt nie gemacht haben; dort muss der Hund aus der Grundposition auf "voran" im Galopp gerade weglaufen, solange bis ich ihn ins Platz schicke). Ihn ablegen, 10 Schritte weggehen und gut sichtbar ein Leckerli hinlegen (auf einen weissen Stoff als Unterlage, sonst sieht er das Teil ja nicht). Wieder zurück, Leine in die Hand nehmen und ihn mit "voran" losschicken. Eh klar, er zieht wie blöd zum Leckerli hin :D . Hab ihn mit "langsam" so weit ausgebremst, dass er nur trabt und nicht galoppiert. Er hat aber im Trab voll reingezogen (wie ein echter Husky :D ). Danach hat er sein Leckerli gefressen und ich hab ihn noch mal gelobt wie blöd.

    Das ganze haben wir ca. eine viertel Stunde lang gemacht. Immer wieder ablegen, Futter auflegen und Berny hinziehen lassen. Die Distanz hab ich dann langsam ausgebaut.

    Berny hatte einen absoluten Riesenspass. Ist lang her, dass ich ihn so aufgedreht gesehen hab (mindestens so aufgedreht wie beim Clickern)! Er tut ja so gerne was für Leckerlis.

    Ich denke mal, dass ich das jetzt mache wie beim "voran". Das weisse Tuch immer weiter weg tun, bis es irgendwann nicht mehr für Berny von Anfang an sichtbar ist. Er muss dann erst mal ein paar Meter ziehen, bevor er es sieht. Die Distanz kann ich dann immer weiter ausbauen. Irgendwann werd ich ihn dann nicht mehr bis zum Tuch ziehen lassen, sonder schon vorher abstoppen, loben und Leckerli geben. Irgendwann braucht er dann das Tuch gar nicht mehr und zieht einfach so voraus, bis ich in abstoppe und Leckerli gebe.

    Kilometerlang muss er eh nie ziehen. Wenn er mal eine viertel Stunde stark durchzieht, ist das eh schon eine totale Leistung (mach mal eine viertel Stunde nonstop Krafttraining, danach ist man KO!).

    Nächstes mal mach ich Photos :D !

    Ich weiss nicht, aber seit dem ich mit den drei Hunden auf einmal spazierengehen tatscht niemande mehr an ihnen herum :D !

    Die Huskies betatscht niemand, die Leute haben da vielzuviel Respekt vor ihnen *oh Gott ein WOLF!*. Oft werde ich nach der Rasse gefragt, das freut mich auch und ich sage ihnen auch, dass sie sie auch mal ruhig streicheln können. Ich warne auch vor, dass Daika noch gerne anspringt, dass sie das nicht soll, es aber auch nicht böse gemeint ist.

    Was früher immer ärgerlich war, ist das Angetatsche von Berny. Berny mag keine Fremden, und schon gar nicht einfach so angetatscht werden. Okay, er tut ihnen nix, aber er hat echt Schiss, und das muss nicht sein. Da hilft nur aufpassen! Berny ist im Bus zwischen meinen Beinen, da greift keiner einfach so hin :roll: . Wenn ich sehe, dass ihn wer streicheln will, erkläre ich kurz die Situation. Dann gebe ich meistens ein Leckerli, dass die Person dann dem Berny geben darf (da gibt der Berny dann auch Pfote dafür und allen sind zufrieden). Danach ist auch kurzes Antatschen okay. Die Leute haben eine Freude, weil sie Berny antatschen durften und Berny freut sich, weil er was Leckeres bekommen hat.

    Aber wie gesagt, seit dem Berny nur noch mit den Huskies unterwegs ist, kommt keiner näher als 3 Meter an uns ran ohne dass er fragt ;) .

    PS: Ein "Achtung der hat Flöhe" soll auch ganz gut funktionnieren.

    Hier in Frankreich haben wir irgendwie die totale Dogo-Schwemme. In der näheren Nachbarschaft kenne ich 4 und wenn wir in den Hundepark gehen ist immer mindestens ein Dogo da. Daika hat eine Dogo-Freundin mit der sie tobt dass nur so die Fetzen fliegen.

    Ich verstehe da auch den Kommentar "Frankreich ist nix für Dogos" nicht, die stehen hier ja nicht einmal auf der Liste :???: .

    Leider sind alle diese Dogos (aus der Nachbarschaft) mit 1.5 , 2 Jahren recht unverträglich mit Hunden gleichen Geschlechts geworden. Vor allem die Rüden. Ist das Dogo-normal?

    Nach dem dein Hund ein Barbet ist, dürfte das ja nicht so schwierig sien einen Sitter oder gar eine "Ersatzfamilie" zu finden *die haben ja den Herzig-Bonus* .

    Vielleicht gibt es in eurer Nähe Leute, die einen Hund haben und denen es nichts ausmachen würde stundenweise auch deinen Hund dazuzunehmen (ich würds tun :roll: ). Oder eben Pensionisten, die Hunde gerne haben, aber selber keinen mehr haben wollen. Es kommt halt auch auf deinen Hund an. Ist er abgesehen von dem Alleinesein-Problem halbwegs "pflegeleicht"? Stubenrein und benimmt sich halbwegs gesittet in der Wohnung? Dann sollte das doch nicht so schwierig sein!

    Daika hat null Trennungsangst, vergreift sich aber mit Begeisterung an Verbotenem, wenn wir nicht da sind. Sachen zerkauen, Handcreme auffressen, Rumflasche aufbeissen :irre: . Total dämliche Aktionen und teilweise auch gefährlich (wegen der Glassplitter zB) .

    Sie kam also zur Arbeit mit und war nie länger als ein paar Minuten bis halbe Stunde alleine (Mistkübel raustragen, zur Apotheke gehen,...). Ab 7 Monaten konnten wir sie dann auch mal 2-3 Stunden alleine lassen. Aber auch da hat sie sich noch regelmässig irgendwas geholt.

    Zweithund (eigentlich Dritthund, also ein Hundekollege der sich gerne mit ihr abgibt) hat nix geholfen, das ist ihr komplett egal.

    Wir habe aber das Glück, dass sie 1A mit Box+Kong auskommt. Damit kann ich sie auch mal 3-4 Stunden alleine lassen.

    Ich vermeide im Moment einfach sie überhaupt ohne Aufsicht zu lassen, sie bleibt im Moment ein paar mal pro Woche ein paar Stunden alleine. Ich merke jetzt auch, wie es einfach mit dem Alter besser wird. Sie bleibt jetzt mit einem guten Jahr einfach besser und ruhiger alleine als mit 7 Monaten.

    Ich weiss nicht ob dir das was hilft (hab ja nicht ganz das gleiche Problem wie du), aber vielleicht regelt sich das bei deinem Hund ja auch zum Teil mit dem Alter.