Ich würde das auf jeden Fall abchecken lassen und nicht locker lassen, bis du eine Erklärung hast.
Nur weil ein TA sagt "Ja mei, des is nix!", heisst das noch lange nicht, dass da wirklich nichts ist.
Wenn mein Hund regelmässig phasenweise schwanken und taumeln würde, grase ich so lange einen TA nach dem anderen ab, bis ich eine Erklärung dafür ab.
Mein HausTA ist aber auch so gut, mich an Spezialisten weiterzuleiten, wenn ich ihn darum frag. Ich persönlich geh nach einem Unfall, wo ich nachher massiv Gleichgewichtsverlust und Schwindelanfälle hab auch nicht zum Hausarzt sondern ins Krankenhaus.
Zwei Hunde in eine Box würde ich nur tun, wenn sie sich sehr gut kennen und ihnen das auch garantiert nichts ausmacht. Daika und Roots quetschen sich zu zweit auf den engsten Platz, Berny braucht alleine so viel Platz wie die Beiden zusammen, weil er es hasst wenn die anderen an ihm ankommen.
Wir transportieren unsere Huskies ganz un-musher-mässig auf der Rückbank, in so einer hängematteartigen Hunde-Auto-Schondecke. Berny darf in den Beifahrerfussraum, dort hat er seine Ruhe.
Damit es nicht so lange dauert schneide ich immer in Schüben.
Also an einem Tag den Hintern, am nächsten den Rest vom Körper und die Pfoten und am dritten Tag den Kopf.
Klar, in den Zwischenphasen schaut er ECHT seltsam aus, aber solange ihn das nicht stört (und es ist ihm definitiv egal).
Mit der Schere wird es etwas stufig, aber schon nach 1-2 Wochen sieht man das nicht mehr. Schermaschine hab ich probiert, irgendwie funktionniert das nicht. Die Haare sind da zu weich, die flutschen immer unter dem "Messer" weg. Und abrasieren will ich ihn ja nicht, nur halt auf 1-3 cm stutzen.
Berny, unser Riesenyorki, wird auch immer geschnitten. Ein mal war ich mit ihm beim Hundefrisör, jetzt mach ich es immer selber.
Jaja, ich bin einer Barbarin, ich schneide das Fell mit einer stinknormalen Schere . Ich schneide ein bis zwei mal pro Jahr.
Am Bauch, den Beinen und auf den Seiten schneide ich so kurz wie geht. Am Rücken lasse ich es etwas länger (so 3-4 cm). Die Ohren werden kurz geschnitten und für den Rest vom Kopf hab ich inzwischen meine eigene Taktik (bevor ich das rausgekriegt hat, hat er jedes mal 2-3 Wochen nach dem Schneiden ausgeschaut wie der letzte Depp).
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Und so ca. 6 Monate später
Nach 8 - 10 Monaten sind wir dann immer an dem Punkt, wo alles anfangt zu Filzen. Sobald er so kleine Filzmatten bekommt, kommt er wieder unter die Schere.
Bürsten tu ich ihn inzwischen selten (so ein mal pro Woche). Ein mal hab ich versucht, sein Fell so richtig lang zu kriegen. Als ich ihn am Schluss 2 mal täglich gebürstet hab und noch IMMER war jedes mal wieder aufs Neue alles total verwurschtelt und verfilzt, hab ich dann aufgegeben.
Wenn ich mit den beiden Huskies im Hundepark bin, gehe ich doch recht oft dazwischen und mahne meine Hunde ab.
Weil die spielen wie die blöden und weil Roots leider teilweise ein echter Grobmotoriker ist. Er meint es nicht bös, aber er drischt einem Kleinhund gern mal seine Pfote in den Rücken und versucht dann ein Rangelspiel, bei dem er sehr schnell den ganzen Kleinhund im Mund hat. Ein paar Kleinhunde mögen das, aber naja die Meisten haben schnell die Schnauze voll und da pfeiffe ich Roots sofort zurück.
Daika spielt sehr schön, sie kennt ja auch von Welpe an andere Hunderassen. Roots kennt andere Rassen ja erst seit einem halben Jahr.
Das Problem ist das "ich beiss dir ins Fell am Hals und ziehe und drücke dann daran herum" Spiel. Da gibt es ganz viele Hunde, denen das keinen richtigen Spass machen. Vor allem die Kleinen und die mit wenig Fell (eh klar).
Auch haben Hunde oft Angst, wenn beide Huskies gleichzeitig versuchen mit ihnen zu spielen. Einer von vorne, der andere von Hinten, mit Spielgebelle und Pfote-drauf, das wird dann ganz schnell zu viel und ich ruf einen ab.
Daika hat auch im Gehen laufend fette Bluttropfen verloren. Daheim hab ich ihr keine Hose angezogen, weil wir im Wohnraum eh nur Lino-boden (Plastik) haben. Anfangs durfte sie nicht mehr mit ins Schlafzimmer, weil wir dort Teppichboden haben. Dann haben wir aber einfach den Boden mit billigen Decken ausgelegt und sie durfte wieder rein (aber trotzdem nicht ins Bett).
Nachdem ich ihr oft die Tropfen am Boden gezeigt hat, hat sie angefangen sie aufzulecken.
Höschen kriegt sie nur, wenn wir wo eingeladen sind, während sie läufig ist (Schwiegermutter). Ihr macht die Hose aber auch absolut nichts aus.
Naja, bei mir gäbs da gar keine Diskussion (aber auch weil Berny 13 ist). Für "einfach so" mal röntgen brauchts keine Narkose. Da kann man den Hund auch in Position legen (seitlich, am Rücken, was auch immer) und es reicht ja schon wenn er ein paar Sekunden still haltet.
Wenn der TA aber auf etwas Präzises röntgen will (kenn ich vom HD röntgen) dann geht das anscheinend nur mit Narkose.
Was sagt er denn, wenn du ihn fragst ob die Narkose denn wirklich sein muss? Und dass dir unwohl dabei ist den Hund im 1-Wochen-Abstand schon wieder zu "narkotisieren" (wäre mir jedenfalls)?