Beiträge von Iris + Berny

    Ich lagere es in luftdicht schliessenden Plastiktonnen. Diese blauen Dinger aus dem "Alles was der Bauer braucht"-Laden.

    Ich füll das Futter aus dem Sack in die 30l Tonnen.

    Früher hab ich es immer im Sack gelassen, nachdem aber Berny so lange gebraucht hat (ein 15kg Sack hat 5 Monate gehalten) hatte ich immer ein Problem mit Mehlmotten und anderem Getier (im Trofu waren Löcher drinnen, wie die Löcher im Holz bei Holzwürmern).

    Zum ersten Video darf schon auch nicht vergessen werden, dass die Hunde zwar ursprünglich von Jagdhunden + Schlittenhunden abstammen, aber schon seit Generationen ganz gezielt auf Führigkeit selektiert werden. Das macht schon einen enormen Unterschied.

    Auch sind die Hunde auf dem Video so viel ich weiss noch Junghunde, also schon noch deutlich weniger selbständig als ein erwachsener Hund.

    Zitat


    Also das mit dem nicht so schnell und nicht so weit rennen können, halte ich für ein Gerücht.

    Naja, nicht vergessen, ich habe zwei Huskies und einen 8kg Terrier. Wenn die Huskies 10 bis 20 km mit einem 18 km/h Schnitt laufen (ziehen!!) kommt kein 10 kg Hund mehr hinterher. Oder zumindest stell ich mir das nicht besonders lustig für ihn vor. Ein sportlicher 20 kg Hund könnte zumindest frei neben ihnen herlaufen.

    "Schnell" und "weit" hat bei einem eingespannten Husky natürlich eine ganz andere Bedeutung...

    ICH würde mir und dem Hund keinen Gefallen tun, wenn ich zu den Huskies einen Hund nehme, der das Tempo nicht mitgehen kann oder nicht frei laufen kann (zu viel Jagdtrieb). Ich müsste dann halt immer doppelt raus, ein mal mit den Huskies und noch einmal mit dem anderen.

    Ich tu in solchen Situationen so als wäre nichts passiert, sag fröhlich "jetzt komm halt weiter, schau, dort drüben hab ich was tolles gesehen!" und schau, dass der Hund in Bewegung bleibt. Eventuell einen kurze "wir üben und du kriegst Leckerli dafür" Runde einbauen, da vergisst der Hund dann schnell, was passiert ist.

    Wenn du auf die Angst des Hundes eingehst, dich zu ihm runterhockst, ihn streichelst und beruhigend einredest, was sieht der Hund? Ich hab Angst vor dem blöden Zaun und Frauchen (=chef) macht sich auch Sorgen. Ich hab also recht Angst zu haben.

    Ich glaube die Antwort kennst du doch schon selber.

    Der Trainer hat sich verhalten wie ein echter Vollidiot, und das sollte man den Besitzern der Hündin auch sagen. Man sollte ihnen auch sagen, dass die Hündin sehr, sehr viel Zeit, Geduld und Übung brauchen wird, um sich wie ein braver, deutscher Familienhund zu verhalten. Weil sie das einfach überhaupt nicht kennt.

    Oje, da ist ja schon einiges schief gelaufen.

    Alles was du beschreibst, das Anspringen, Sachen zerbeissen und Garten verunstalten ist ganz normales Hundeverhalten. Jetzt muss der Hund aber lernen, dass es trotzdem nicht erwünscht ist, oder zumindest nur in gewissen Massen (Nur sein eigenes Spielzeug zerkauen).

    "Wundermittel" gibt es da nicht wirklich. Den Hund IMMER um sich haben und im Auge behalten. JEDES mal, wenn er Blödsinn machen will sofort eingreifen. Das ist mühsam, aber so lauft das mit einem Welpen, das ganze erste Jahr lang (und bei grossen Rassen sogar länger).

    Mich erstaunt, dass dein Hund SO unruhig ist. Legt er sich denn nie einfach nur hin und pennt? Warum zerkaut er wirklich ALLES und die ganze Zeit? Aber vielleicht hab ich das ja auch nur falsch verstanden...

    Warum rennt der Hund alleine im Hof herum und ist nicht bei dir in der Wohnung/Haus? Alleine draussen sein ist ja auch wirklich langweilig und auf keinen Fall was für einen jungen Hund.

    Wie alt ist denn dein Kind jetzt? Glaubst du, du könntenst ihr/ihm erklären, wie er/sie sich verhalten soll, damit der Hund ihn nicht mehr anspringt? Also jedes mal, wenn der Hund ihn anspringen will, soll er die Hände verschränken, ganz wo anderns hinschauen, einfach nur stehen bleiben und "NEIN" sagen.

    Wie du festgestellt hast, ist ein Hundewelpe nicht mit einem Kleinkind zu vergleichen. Denn sie wachsen nun mal nicht "gemeinsam" auf. Der Hund hat pubertäre Phasen ist mit einem Jahr erwachsen, das Kind aber nicht in der Lage sich ihm gegenüber zu behaupten. Da muss ein Erwachsener BEIDEN helfen normal aufzuwachsen und die Manieren zu lernen, das ist ein Doppeljob und sehr, sehr viel Arbeit.

    Tja, es geht was weiter bei uns!

    Der Welpe ist vorläufig reserviert, auch wenn die entgültige Entscheidung erst fallen wird, nachdem wir die Züchterin besuchen waren (in 2 Wochen, Sandra wird dann in der 6ten Schwangerschaftswoche sein), unsere Wohnsituation und Arbeitsituation abgeklärt ist.

    Arbeitssituation: Ich bin ja in 2 Monaten mit meinem Studium fertig und bin auf Jobsuche. Im Idealfall darf ich dann einen Hund mit auf die Arbeit nehmen.

    Wohnsituation: Wir sind auf Haussuche und ich glaube gestern war es dann so weit, wir haben es gefunden :D .

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    Blick vom Haus Richtung Einfahrt

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    Blick von der Einfahrt Richtung Haus

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    Noch ein kleiner Garten hinter dem Haus

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    Aussicht vom Gartenteil hinterm Haus

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    Hübsche Küche....

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    ... und hübsches Wohn- + Esszimmer mit Kamin!

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    Satellitenphoto vom Grund. In Rot der Grund, in Orange der Teil (ca. 600m2), den wir gerne dem Bauern abkaufen würden um den Grund zu vergrössern. Das Photo ist aber schon mindestens 10 Jahre alt, weil direkt rechts von "uns" jetzt ein Haus steht.

    105 m2 Wohnfläche mit 1300m2 Grund. Das Ganze in sehr gutem Zustand und dank total abgelegener Lage zu total genialem Preis (180 000).

    Da kriegen die Huskies dann erst mal einen richtig schönen Zwinger (= wetterfestes Häusschen + Fort Knox-mässig eingezäuntes Rasenstück zum Spielen und Pinkeln). Dann müssen sie, wenn sie alleine daheim sind, nicht mehr in der Wohnung warten. Können toben (in der Wohnung verboten), graben und pinkeln wann und so viel sie wollen.

    Den Welpen will ich aber trotzdem nur nehmen, wenn er mit mir oder meinem Mann zur Arbeit mit kann. Klar lassen die meisten Musher ihre Welpen ganz einfach im Rudel aufwachsen, aber naja... ich kann mich nicht so recht daran gewöhnen und hätte lieber einen Welpen der (so wie Daika) echt auch total auf Menschen und Wohnungsmanieren geprägt ist. Mit den anderen spielen wird er ja immer noch genug.

    Berny kommt natürlich NICHT zu den Huskies ins Freie (ich glaube er würde mich töten, wenn ich ihm das antun würde :roll: ), Berny ist unser Wohnungspascha. Und auch die Huskies werden wenn wir da sind nach Lust und Laune im Haus ein- und ausgehen dürfen (ich werd aber versuchen ein Schlafzimmerverbot einzuführen).

    Also es ist einfach ein Traum :D ! Jetzt muss ich nur noch den passenden Job finden, möglichst nicht allzuuuuweit vom Haus entfernt.

    Wenn alles gut geht, werden wir August-September dann umziehen und Welpe kommt Mitte August (8 Wochen) bis Mitte September (12 Wochen)!

    Ich finde es kann gut hinhauen, solange der kleine Hund noch halbwegs robust ist (also nicht unter 5 kg, besser noch 10 kg).

    Trotzdem finde ich auch, dass man sich überlegen muss, wie man das mit der Auslastung machen will. Der kleine wird nicht so schnell und so weit rennen können wie der grosse. Beim zusammen spielen muss der Grosse sich immer etwas zurückhalten.

    Wäre es nicht für Hunde und Halter angenehmer, wenn beide Hunde annähernd die gleiche Grösse und ähnliche Bedürfnisse haben?

    Wenn man natürlich eh "nur" spazieren geht, UO und Tricks übt, dann geht das mit jedem Hund und jeder Rasse.

    Ich bin echt froh, dass wir ZWEI Huskies haben. Die beiden ziehen gemeinsam und auch beim Spielen ist können sie fast nur zu zweit so RICHTIG abgehen. Anderen Hunden wird ihre Spielweise schnell zu grob.

    Hallo!

    Also da hast du dir ja schon so einiges überlegt, und mit deinem Vater, der dich unterstützt, schaut das ja schon mal gut aus!

    Die Frage Welpe vs. Tierheimhund ist eigentlich ganz einfach:

    Du gehst in die Schule, wo ist der Hund in der Zeit? Wenn er von Anfang an mehrere Stunden am Tag alleine sein muss, solltest du keinen Welpen nehmen.

    Mit den Tierheimhunden und ihren Macken hast du teilweise recht, aber auch nur teilweise. Der Schmäh ist, einen Hund zu finden, der sein Leben lang gut behandelt, halbwegs gut erzogen wurde, und der aus ganz anderen Gründen abgegeben werden muss (Herrchen gestorben/ ....).

    Wir haben mit Roots (mit 8 Jahren übernommen) so einen Glücksgriff gemacht. Er ist ein Husky aus einem Rudel, wo die Besitzeren berufsmässig Touristen per Schlitten durch die Gegend führt. Jetzt hat sie aber aufgehört und hat demnach gute Plätze für den Grossteil der Hunde gesucht (sie war auch Züchterin und wir hatten schon einen Welpen von ihr). Er ist super erzogen, freundlich und einfach ein Traumhund!

    Auch Berny (mit 4 Jahren übernommen) war voll okay. Okay, er ist ein Terrier, und damit hatte ich lange echt hart zu kämpfen (sehr viel Jagdtrieb, wollte andauernd mit anderen Rüden raufen), aber das ist nicht wirklich sein Fehler. Aber er war stubenrein, konnte problemlos alleinebleiben und ging gut alleine. Was will man als Anfänger mehr?

    Zum Japanischen Spitz: was ist den der Unterschied zwischen einem deutschen Mittelspitz und einem japanischen Spitz? Den einen deutschen Mittelspitz findest du sicher leichter, als einen japanischen Spitz.

    Hast du dir auch den Volpino, den italienischen Spitz angesehen? Ich finde der sieht praktisch gleich aus, und ist vielleicht leichter zu finden (Italien ist ja doch deutlich näher als Japan).

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück mit deinem Vorhaben!