Beiträge von Iris + Berny

    Ich nehme die Transportboxen so gross, dass der Hund reingehen kann ohne sich zu bücken. Also Höhe vom Boden bis zum oberen Rand des Eingangs = ca. Schulterhöhe.

    Da kann er drinnen sitzen, aber nur wenn er den Kopf tief nimmt. Aber in der Box wird ja auch hauptsächlich geschlafen und umdrehen kann er sich in so einer Box locker.

    Mit dem "Trick" kann man auch recht gut eine Box für Welpen kaufen, weil man bei einem (halbwegs) reinrassigen Hund ja schon die End-schulterhöhe kennt.

    Edit: Ich glaube wir haben die gleiche Box, wie die, die du anpeilst. So ein Gitterteil, vorne abgeschrägt, faltbar?? Durch die Schräge wird es halt schon recht klein (für einen Husky, SH 57cm, 21 kg). Wir hatten keine Wahl, weil es die einzige war, die ins Auto gepasst hat. Wir verwenden sie aber nur für Kurzstreckenfahrten, bei Langstrecke kommen die Hunde auf die Rückbank in die "Hundehängematte" und mit Hundegurt angegurtet.

    Daheim haben sie dann noch eine "echte" Box, die auch eine für sie so richtig passende Grösse hat.

    Hallo!

    Also das Wichtigst ist mal, dass er konzentriert und mit begeisterung vorauslauft und zieht. Wenn er das im Moment nur über ein paar 100m macht, dann bleib wirklich nach 100m stehen, AUSGIEBIGES loben, aufhören und was anderes machen. Eventuell kannst du ja auf einem Spaziergang mehrere so kurze Einheiten machen (am Bauchgurt und laufend, 100m sind ja nicht so viel ;) ).

    Wenn er seine Begeisterung für das Ziehen entdeckt, wird er auch weniger auf die Kaninchen fixiert sein. Könntest du nicht einen Musher in der Gegend finden, der Ace mal auf eine kleine Runde mitnehmen könnte? Oder dem zu du zumindest mit dem Rad nachfahren könntest?

    6 km Sprint sind nicht viel, wir machen 6 km in ca. 20 Minuten, auf den Rennen machen sie das in ca. 15 Minuten. Und die Zeit, mal schnell eine viertel Stunde eine Runde zu drehen, findet man doch immer, oder?

    Meine beiden brauchen mindestens einen km (eher zwei) um sich mal einzulaufen, vorher sind sie vollkommen überdreht.

    EDIT: Ach ja, total offtopic, wie schauts denn mit deinen französischen Wanderplänen aus?

    :schockiert: Das ist ein Vor- Nachherphoto???

    Also ich finde da sieht man TOTAL den Unterschied!

    Ich hab fast den ganzen Thread durchgelesen und habe immer mehr Lust mir einen L für die Huskies zu kaufen. Wird aber das Deckhaar nicht beschädigt durch das ganze? Wenn der so "brutal" alle Unterwolle rauszieht, muss er ja auch das Deckhaar recht strapazieren, oder?

    Könnt ihr mir eine besondere Furminator "Quelle" empfehlen (muss über Internet gehen, da ich in Frankreich lebe)?

    Das Problem ist aber halt, dass ihr (nachdem ihr Eigentümer seid) wohl noch lange dort wohnen werdet, und die "Tussi" wird sicher auch nicht extra wegen euch ausziehen.

    Da kann man 10 mal sagen "Aber sie können mir rechtlich nichts anhaben!", wenn es sie nervt, dann nervt es sie. Und von selber wird die Situation sicher nicht besser.

    So ein Nachbarschaftsstreit geht im schlimmsten Fall auf Kosten der Hunde, ich würde also eine Lösung suchen, egal ob der Hund ein "Recht" auf bellen hat oder nicht.

    1) Unbedingt das Gespräch suchen. Man muss ja nicht beste Freunde werden, aber ein Gespräch sollte doch drin sein, wenn es einen Konflikt gibt (wir sind ja nicht im Kindergarten...).

    2) Wenn der Hund an sich eh eher ruhig ist, dann kann es doch nicht so schwer sein ihm beizubringen nicht zu bellen, wenn er die Nachbarin sieht. Derweil ihn halt nicht mehr unbeaufsichtigt raus lassen.

    Ich persönlich stehe auch nicht drauf, wenn jedes mal der Nachbarshund bellt, wenn ich auf meinen Balkon gehen will um endlich mal ein bisschen auszuspannen und Natur zu geniessen (ich übertreibe, aber im Prinzip ist es ja so). Und ich bin Hundefan und hab selber Hunde. Wenn man jetzt Hunde prinzipiell nicht besonders mag, kann ich mir schon vorstellen, dass das ganz schnell nervt.

    Einen flachen Teich/Fluss finden, wo es in der Mitte garade so tief ist, dass er nicht mehr 100% stehen kann, der Rest aber total seicht.

    Und dann einen wasserfreudigen Hundekumpel finden, mit dem er dann durch das Wasser toben kann.

    Er wird zumindest mal checken, dass es kein Drama ist, wenn sein Bauch nass ist und wenn man gar mal bis zu den Schultern im Wasser ist. Eventuell schwimmt er in der Mitte sogar mal einen Meter.

    Wenn er das kapiert hat, kann man sich auch an tieferes Gewässer wagen.

    Berny war total wasserscheu, der hat sich noch nicht mal getraut eine Pfote ins Wasser zu setzen. Heute planscht er gerne, auch wenn er immer noch Angst vorm Schwimmen hat.

    Also ich spreche mal für meinen Terrier. Der ist zwar kein Irish, aber Terrier ist Terrier!

    Grössenwahn: Wenn mein Terrier sich raufen will, sucht er sich PRINZIPIELL den grössten Hund als Gegner aus, den er nur irgendwie finden kann (ein mal deutsche Dogge und ein mal Irish Wolfhound!). Wenn er jagt, dann keine Mäuse sondern prinzipiell was möglichst grosses (mein 8kg Terrier hat bitte ein REH erlegt!!!). Auf mein "schau mal was dort ist, Berny" ist Berny mal im Sprint einen Erdhang hoch, als es dann fast senkrecht war machte er auf einmal einen HECHTSPRUNG und stützte sich mit allen 4 Pfoten links und rechts an Felsbrocken ab (wie Cliffhanger :schockiert: ).

    Berny kennt keine Limits, auch nicht (oder schon gar nicht) seine eigenen. Wenn ich mit dem Fahrrad gefahren bin, ist er Vollgas mir nach, ich glaube der wäre bis zum Kreislaufkollaps so gelaufen. Der würde auch eine Wildsau angreifen, ohne zu checken, dass das lebensgefährlich ist (okay, jetzt im Alter nicht mehr, er ist ja doch klüger geworden :roll: ).

    Aber DER Vorteil des ganzen: Jetzt ist Berny 13 und hat viel Arthrose + Patella Luxation an beiden Knien. Im Winter hatte er morgens so viel Schmerzen, dass er nicht aus seinem Korb kam sonder die ersten paar Schritte robben musste! Aber das hat ihm in keinster Weise seine Lebensfreude genommen. Seinen Spaziergang lasst er sich um nichts in der Welt nehmen, und wenn er ihn auf 3 Beinen humpeln muss. Wenn ich sage "Gemma aussi!" dreht er sich wie wild im Kreis (trotz seiner Schmerzen!) und rennt zur Tür sich anleinen lassen. Ich glaube jeder andere Hund wäre bei den Schmerzen nur noch daheim herumgelegen und hätte gewartet bis es wieder Frühling ist.

    Ich halte Berny auch die Schnauze fest, wenn ich die Haare unterm Kinn schneide. Hab einfach zu viel Angst, dass er eine plötzliche Bewegung macht und ich ihm reinschneide. Natürlich halte ich sie so locker wie möglich, aber halten muss ich sie schon.

    Klar mochte er das anfangs nicht besonders, aber man kann ja alles üben! Jeden Tag sich 5 Minuten mit einem Haufen Leckerlis hinsetzen und dem Hund das "ich halte dir die Schnauze fest" langsam schönfüttern.

    Ich finde ein Hund soll sich absolut überall angreifen lassen, und wenn man dass kleinweise üben muss. Berny mag sich nicht die Vorderpfoten angreifen lassen. Eines Tages hatte er eine Zecke GENAU zwischen den Zehen auf dieser "Schwimmhaut". Bei jedem Schritt hat er gejappt, weil es weh getan hat. Da war ich schön froh, dass er durch das viele Üben mich halbwegs an die Pfote rangelassen hat, damit ich das Vieh raushole.

    Ich finde sie auch super. Wenn ich wieder mal einen Terrier nehmen sollte, wird es garantiert entweder ein Border Terrier oder ein Irish Terrier.

    Zwei Dinge halten mich aber schon vom Irish Terrier ab:

    1) Das Trimmern! Sagt mal, ihr Irish-Besitzer hier, wir macht ihr das? Wie oft müsst ihr trimmen, macht ihr das selber??? Ich habe EIN mal einen komplett ungetrimmten (schon seit jahren) Irish gesehen und habe mir geschworen dass SO kein Hund aussehen soll. Ich habe ihn nicht einmal als Irish erkannt (hatte so mittellanges Zottelhaar) *Schande über mich* .

    2) ALLE Hunde haben genau die gleiche Farbe und diese gleichen Kippohren. Sie sind EH voll hübsch, aber ich mag lieber Rassen, wo es eine richtig grosse Farbenvielfalt gibt (Husky :D ).

    Sonst sind es super Hunde. Ich kenne zwar nur einen in live, aber ich nehme mal an Terrier ist und bleibt ein Terrier :D !