Beiträge von Iris + Berny

    Also ich habe eine etwas ungewöhnliche Lösung für das "Meine Katze trinkt nicht genug"-Problem gefunden.

    Ich wässere die Katze. Wie ich das auch mit den Schlittenhunden mache, damit sie genug trinken.

    Heisst: ich tu eine schwache Hand voll Trockenfutter in den Napf (ist die halbe Tagesration) und schütte dann grob 200 ml Wasser darüber. Nachdem unsere Katze total verfressen ist (das ist wohl die Voraussetzung für so eine Aktion) sauft sie das ganze Wasser :motz: aus, um am Schluss an das Trockenfutter zu kommen (die Dinger sinken immer auf den Boden des Napfes).

    Seitdem pinkeln sie so richtig hellgelb (das weiss ich leider, weil unsere Katze NUR in die Badewanne pinkelt :motz: ).

    Anfangs habe ich weniger Wasser gegeben (so 100ml) und zusätzlich die Suppe noch mit Thunfisch/Dosenfutter verfeinert. Mit der Zeit habe ich die Wassermenge erhöht und dann langsam die Lockstoffe ausgeschlichen.

    Wie wärs denn sonst mit barfen? Ist ja bei einer Katze auch echt nicht teuer, wegen den kleinen Mengen.

    Ich würde das Hühnchen zu Brei mixen, und dann langsam immer mehr Trockenfutter untermischen.

    Eventuell gar das gemixte Hühnchen mit etwas Wasser zu einem regelrechten Brei machen. Und wenn sie ganz arg ist, anfangs nur ein paar Bröckchen Trockenfutter rein und das auch mixen.

    So KANN sie nicht mehr ihre Lieblingsstücke rausfischen!

    Barfen ist natürlich auch eine Möglichkeit, ich würds aber nicht aus dem Grund machen, dass der Hund anderes Futter verweigert. Denn wenn sie mit der Masche weiterhin durchkommt, wird sie irgendwann auch die Hälfte BARF verweigern.

    Mein Ziel ist, dass meine Hunde alles fressen, was ich ihnen im Napf hinstelle. Und das kann man lernen.

    So viel ich weiss, ist der Wachtelhund kleiner.

    Der ist aber echt ein Hardcore-Jagdhund. Soviel ich weiss werden die ausschliesslich in Jägerhand abgegeben (wie übrigens auch die meisten Münsterländer).

    Erzähl doch mal näher dein Wunsch-hunde-profil, vielleicht gibts ja noch andere Rassen, die irgendwie passen würden? Was suchst du denn so?

    Na klar (zum Photoklau :D ), stell halt dann wo einen Link rein, damit ich es mir auch mal anschaun kann!

    Hauskauf ist in vollem Gange, wir haben so eine Art Kaufversprechen unterschrieben und erledigen gerade die ganzen Bank/Kredit-Formalitäten.

    Auch ist unsere Zwingerbau-Planung in vollem Gang! Die Gitterelemente sind schon bestellt, jetzt überlegen wir nur noch, ob wir betonnieren sollen oder nicht. Und was wir als Untergrabe-schutz nehmen. Und wie wir den Unterstand machen (als Wind- und Wetterschutz). Und wie die Hundehütten.

    Ich hab meinen ersten Hund auch mit 15 bekommen, und was besseres hätte mir nie passieren können. Das verstehen inzwischen sogar meine Eltern, die damals schon sehr skeptisch waren.

    Natürlich wusste ich mit 15 NICHT wie mein Leben mit 19 aussehen wird. Und mit 24. Aber es war für mich immer klar, dass ich mein Leben wenn nur irgendwie möglich so drehen werde, dass Berny bei mir sein kann. Berny ist so sogar nach Frankreich ins Erasmusjahr mitgekommen, jetzt bleibe ich definitiv da, heirate und kaufe ein Haus :roll: . Und Berny ist noch immer dabei!

    Ich hatte aber natürlich schon immer den Notnagel mit meinen Eltern. Hätte ich Berny irgendwo GAR NICHT mitnehmen können, hätten sie ihn sofort bei sich behalten.

    Wenn du wirklich bereit für einen Hund bist, dann kriegst du deine Eltern schon rum. Wenn sie partout nicht JA sagen wollen, dann wird das schon seine Gründe haben (sie kennen dich ja auch sehr gut und wissen wie sehr du deine Verantwortungen ernst nimmst oder nicht).

    Kläre mit ihnen wer wann auf den Hund aufpassen würde, und versuche einen Plan zu machen, wo echt DU dich um alles kümmerst. Es ist ja nett, wenn zur Not deine Mama mal mit dem Hund rausgehen kann, aber wenn es DEIN Hund sein soll, musst auch DU dich darum kümmern.

    Ich bin damals vor der Schule eine halbe Stunde mit ihm raus, dann zu Mittag nach der Schule, dann grossen Spaziergang am Nachmittag und noch mal raus am Abend.

    Wenn deine Eltern nicht voll mitmachen wollen, rate ich auch absolut von einem Welpen ab. Ein Welpe ist echt urviel Arbeit und die ersten paar Monate echt ein Fulltimejob!

    Im meinem Zuchtverein (Husky) dürfen weder Rüden noch Hündinnen vor 18 Monaten decken/gedeckt werden.

    Dann kann man sich natürlich die generelle Frage stellen, ob dieser Wurf den überhaupt sinnvoll wäre.

    Ist die Mutter auf Patella Luxation (und die anderen möglichen Krankheiten, auf die Bullys anfällig sind; nur zum Beispiel: beim Husky wäre das HD, Glaukom, juveniler Katarakt und PRA) untersucht? Und deren Eltern? Und deren Grosseltern? Wie sind deren Eltern und Grosseltern gesundheitsmässig so drauf? Und ihre Geschwister? Und Tanten und Onkel?

    Und das gleiche dann auch für den Rüden.

    Und nicht vergessen, nur weil ein Hund normal ausschaut, heisst das noch lange nicht, dass er gesundheitlich für die Zucht taugt. Er kann Krankheiten/Fehlbildungen der Knochen haben, die erst später im Alter auftauchen, deswegen aber nicht weniger schlimm sind.

    Ich würde einen Wurf nur machen, wenn alle diese Punkte abgeklärt sind. Und sonst halt keinen Wurf, ist ja auch nichts schlimmes. Berny ist unkastriert, jetzt 13, hat sein Leben lang nie gedeckt und ihm geht es wunderbar.

    Bei Berny (langhaar) schneid ich das Fell dort immer kurz. Weil ich keine Lust habe ihm beim Bauchkraulen durch durch die "Pipifahne" zu fahren. Roots (Husky, also kurzhaar) hat dort ja auch kurze Haare und natürlich pinkelt er sich deswegen NICHT an den Bauch :roll: .

    In unserer Welpenstunde wurde zu ca. 60 % gespielt und zu 40% geübt. Die Übungen waren hauptsächlich aus dem Spiel abrufen und Fuss gehen. Je älter die Hunde dann wurden, desto mehr wurde geübt und desto weniger gespielt.

    Ich finde es gut, dass die Welpen von Baby an lernen lernen. Tricks bringen einem Hund ja bei, wie Hundetraining funktionniert ("du musst ein bisschen herumprobieren, und wenns das richtige ist, gibts eine Belohnung").

    Aber ich weiss nicht, ich sehe Hunde so gerne untereinander spielen, mir ginge das in so einer reinen Übe-Welpenschule ab.

    Ich finde auch, du solltest dem Nachbarn entgegengehen, auch wenn er es echt nicht einfach macht.

    Ich liebe Hunde und habe selber drei, aber ich gebs zu, mich nerven kläffende Hunde aber SO was. Wir haben in der Nachbarschaft zwei Hündinnen, die jedes mal wild anschlagen, wenn wer an der WohnungstÜr vorbei geht (und die ist nun mal direkt neben der Eingangstür, da muss jeder vorbei...) und ich gebs zu, mich nervt es echt (obwohl ich mich an sich gerade mit diesen Nachbarn sehr gut verstehe).

    Ja, man kann einem Hund sehr wohl beibringen, dass er nicht bellen soll. Für mich ist das auch keine Tierquälerei ("Einem Hund das bellen verbieten, oh Gott!").

    Ich habe hier auch so einen Wachhund, der am Liebsten jedes mal anschlagen würde, wenn er was hört. Nur dass ich wie du umgeben bin von mindestens 20 Nachbarn. Mich INTERESSIERT das nicht, wenn ein Nachbar heimkommt, weggeht, Besucht bekommt,... Und das habe ich Berny auch klar gemacht.

    Die einzige Methode, die bei Berny gut geholfen hat, war ihn jedes mal Hier zu rufen, wenn er anschlagen wollte (da muss man aufpassen um ihn wirklich sofort abzufangen). Denn wenn er erst mal da war, war er voll auf mich und das Leckerli fixiert. Wenn er dann wieder losbellen wollte, hab ich ihn wieder hergerufen. Heute bellt er nicht mehr, weil es ihm zu blöd ist, andauernd zu mir herrennen zu müssen. Er meldet hin und wieder noch mit einem leisen Wuff, ein kurzes Mahnen reicht aber inzwischen, damit er ganz aufhört.

    Ich würde den Hund auf keinen Fall unbeaufsichtigt in den Garten lassen. Dabeibleiben, und sobald der Hund bellen will, sofort ranrufen und ablenken. Wenn das gar nicht hinhaut, den Hund mit Schleppleine in den Garten lassen, und bei jedem Bellversuch sofort in die Wohnung tun.

    Hallo!

    Hab beim Surfen dieses Video hier gefunden:

    http://www.youtube.com/watch?v=2WPzMzBC3Zc

    Also mir ist ja erst mal nur die Kinnlade offen geblieben, WAS DIE ZWERGE SCHON ALLES KÖNNEN!

    Anfangs dachte ich mir ja auch noch "Eh klar, sind ja alles Borders, Aussies und Pyr Sheps, das ist die next generation der Obedience- und Agilityelite". Aber da sind auch Möpse, schweizer Sennenhund, Malamute,...

    Erster Eindruck: WOW! Auch dass die Hunde auch im Welpenkurs sehr auf ihre Besitzer fixiert sind, und nicht nur miteinander spielen, gar nicht blöd.

    Aber: Ist vielleicht eine dumme Frage, aber sollte das Sozialisieren im Welpenkurs nicht an erster Stelle stehen? Es hat ja auch seinen Sinn, dass Welpen miteinander spielen sollen. Ist es nicht etwas egoistisch den Welpen so extrem auf sich zu prägen?

    Bin ich da altmodisch, mit meiner Idee, dass Welpen spielen und die Welt entdecken sollen. Die Hundesprache perfektionnieren und nebenbei die Regeln fürs Zusammenleben mit dem Menschen lernen. Ausser hier und sitz habe ich mit Daika nie viel geübt. Ich war beschäftigt mit Vorbeugung gegen Berührungsangst (ausgiebig und am ganzen Körper durchknuddeln, bürsten, das Berühren der Pfoten schönfüttern) und Besuche in der Stadt (Park, Strassenbahn, Bus, Menschenmassen, Bahnhof) dort spielen, spielen, spielen.

    Trau ich meinen Welpen zu wenig zu??

    PS: Unser nächste Welpe kommt wahrscheinlich so September-Oktober zu uns. Jetzt frag ich mich, wie ich das angehen soll.