Beiträge von Iris + Berny

    Ich auch.

    Meine sind zu 4t im Zwinger, und was tun sie, sobald sie mich auch nur irgendwie, irgendwo sehen? Sie sitzen an der Tür und warten, dass ich sie rauslasse. Hin und wieder müssen sie trotzdem drinnen bleiben (weil zB Arbeiter was im Garten erledigen müssen und das Tor offen steht). Dann sitzen sie garantiert alle am Zaun und schauen uns zu. Und freuen sich, wenn ich sie endlich wieder rauslassen kann. Sie schauen mir bei der Gartenarbeit zu, sind immer dabei. Legen sich schon auch mal hin, aber sie schauen immer wieder mal vorbei, was ich gerade mache. Im Zwinger sind sie im stand-by Modus, und ausser schlafen tun sie da nix (ausser Baby Ebi, die versucht hin und wieder mit den anderen zu spielen).

    Was ich an deiner Stelle auf jeden Fall machen würde, ist dieses "Nachbarhund Problem" abzustellen. Einen Zaun machen, wo der Nachbarhund nicht durchkann, und dann einen ordentlichen, hohen Sichtschutz davor, sodass sich die Hunde gar nicht mehr sehen. Dann kannst du deinen Hund wenigstens während du da bist im ganzen Garten frei lassen.

    Gibt es nicht auch die Möglichkeit dem Hund im Haus einen Raum zu geben? Also NUR den Raum, mit der Tür in den Garten (Küche???). So halten sich Hundespuren im Haus in Grenzen, und der Hund ist trotzdem mal bei euch.

    Ich habe 4 Huskies, die die Nacht über und wenn wir nicht da sind im Zwinger sind. Solange wer da ist, sind sie im Garten oder mit uns im Haus.

    ALLE Huskies kommen gerne mit uns ins Haus, die Wärme, die kuschligen Körbchen, sie stehen drauf! Im Sommer war es noch eher anders, da sind die Alten (die im Zwinger geboren und aufgewachsen sind) lieber draussen gewesen.

    Wie alt ist dein Hund??

    Du KANNST deinen Hund von der Kälte her problemlos draussen halten, auch im Winter. Ich persönlich würde es aber nicht tun. Meine sind zu 4t, die spielen miteinander, kuscheln sich zusammen, die sind eine richtige, kleine Familie.

    Dein Hund ist alleine.

    Ich weiss nicht, warum er jetzt auf einmal in der Nacht ins Haus macht, aber ich bin mir sicher, ihr kriegt auch das hin. Es ist doch schade, wenn man einen Hund hat, und dann hockt der die ganze Zeit alleine im Zwinger. Unsere beiden Oldies sind anfangs auch die ganze Zeit im Zwinger gehockt (bei offener Zwingertür!), klar sie kennen es ja auch nicht anders. Ich hab sie immer wieder raus gerufen, sie gekrault, sie ins Haus genommen. Dort sind sie anfangs andauernd an der Haustür gesessen, auch da habe ich sie weggerufen, gekrault, mit Leckerli gefüttert, bis sie sich auch im Haus so richtig entspannen konnten. Und sich jetzt einfach freuen, wenn ich sie reinhole, sich jeder einen Korb aussucht und sie dort pennen, oder mir beim Kochen zuschauen.

    Ich finde es einfach toll, wenn die Hunde im Haus sind. Gestern hatten wir mit den beiden Hunden meines Schwiegervaters 7 Hunde im Haus, und es ist einfach nur toll. Klar liegen alle sowieso nur rum und pennen, trotzdem fände ich es schade, wenn sie im Zwinger so herumliegen würden, und nicht bei uns im Haus.

    Versuche doch deinem Hund das Leben im Haus ein bisschen schmackhaft zu machen. Spiele mit ihm, übe Kleinigkeiten, kuscheln,...

    Denn es ist ja so, unter Tags ist man meistens auch weg arbeiten, abends hat man massig Zeug zu tun, und so sieht man den Hund dann ja gar nicht mehr.

    Diese Gitterelemente sind arg teuer. Ich empfehle dir im Internet auf den Gabraucht-inseraten zu surfen.

    Neu kosten die mindestens 60 Euro pro Element (2m hoch, 2.5m lang), ohne Lieferkosten.

    Wir haben unsere um gute 30 Euro pro Element gefunden, das zahlt sich dann doch aus.

    Manche verwenden auch Bauzäune. Die sind etwas billiger, die Drahtabstände sind aber auch grösser (bei mir sind die Maschen 5cm breit und 15 cm hoch).

    Zitat


    Ähm ja, merle x merle und da kommt red-tri raus, und ich hinterfrage das nicht? Sorry, da fehlt dann einfach die Sorgfalt.

    Bei Merle x Merle sind dann laut Statistik ein Viertel der Welpen Doppelmerles, die Hälfte normale Merles und ein Viertel ohne Merle. Die ohne Merle können dann also jede beliebige Farbe haben (auch red tri).

    Ist das denn üblich, dass man bei den Aussies ALLE Merle-Gentestet, nur weil der Hund ein Phantom-Merle sein könnte????

    Der Schwanz wird ja im Alter von ein paar Tagen kupiert, da sieht man die Farben ja noch gar nicht richtig.

    Der Merle-Gentest wird jetzt gemacht WEIL es Doppel-merle Welpen mit dem Merle-Rüden gab, oder?

    Ich finde das ist echt dumm gelaufen. Die Doppel-merle Welpen wird wohl der Züchter behalten (??? hoffe ich mal!). Und die anderen haben ja so weit keinen "Schaden" mitgenommen.

    Ist die Frage theoretisch, oder gibts den Fall wirklich?

    Wenn sie theoretisch ist: Die Hunde mit "richtigen" Farben haben ja anscheinend nicht den Merle-part mitgekriegt, und demnach auch nicht dessen Probleme.

    Der Merle-hund, hat einen dominanten Merlepart und einen rezessiven, wie jeder andere Merle-hund auch.

    Mit den dillutes kenn ich mich weniger aus, da müsste mal ein Experte her.

    Wenn die Frage praktisch ist: auf jeden Fall Hör- und Sehtest mit den Welpen machen, bevor sie abgegeben werden.

    Also ich versuchs mal!

    Wie ausbruchssicher dein Zwinger sein muss richtet sich in erster Linie nach deinem Hund.

    Ich habe Huskies, die haben in etwa die gleiche Grösse wie ein Herder, ich glaube man kann die die gleichen Masse nehmen.

    Ich rechne 10qm pro Hund. Ich finde das reicht, wenn der Hund da eh nur ruhig sein soll (also nie sehr lange drinnen sein muss). Unsere Huskies haben zu 4 wohl so 100qm, da drinnen können sie so auch noch spielen, wenn sie wollen.

    Der Hund muss einen trockenen Unterschlupf haben. Entweder du hast permanenten Zugang zum Haus, oder du überdachst einen Teil. Zusätzlich kommt dann noch die Hundehütte, wegen der Wärme.

    Die Gitterteile müssen mindestens 2 m hoch sein. Und sogar da muss man sich im klaren sein, dass der Hund drüber kommt, wenn er wirklich will. Wenn man was wirklich ausbruchsicheres will, braucht es fertige Gitter-zaunelemente. Wir haben so was:

    http://levacher.fr/images/catalog…41_CM0001ds.jpg

    Da kommt kein Hund durch (durch einen Maschendrahtzaun sehr wohl).

    Untergrabeschutz macht man entweder mit einem halben Meter Gitter, der am Boden liegt und am Zaun entlang festgemacht ist. Will der Hund graben, trifft er immer schnell auf das Gitter und lasst es schnell (weil sinnlos). Recht schnell wachst auch das Gras drüber und man sieht es kaum noch. Andere Variante ist Gartenbetonplatten innen den Zaun entlang zu legen.

    Im Prinzip ist alles Budgetfrage und Frage, wie sicher du das ganze machen musst/willst.

    Wenn dein Hund "brav" ist, reicht ganz normaler Zaun, der dann auch nur 1.5 m hoch sein kann. Wenn dein Hund Ausbruchskünstler ist musst du unten die Gittervariante + Gartenbetonplatten machen, Zaun aus Fertigelementen, mindestens 2 m hoch, oben dann zusätzlich noch einen halben Meter, wo es nach innen gebogen ist + zusätzlich noch ganz oben eine Linie Strom. Dann hast du Alcatraz in deinem Garten :roll: .

    Nicht vergessen, Hund nur nackt in den Zwinger, also ohne Halsband/Geschirr und gar nichts. Okay, das gilt für mich nicht nur für den Zwinger, sondern generell, wenn Hund unbeaufsichtigt ist.

    Gute Dinge hergeben ist Vertrauenssache. Ein Hund (wie auch ein Mensch!) isst einfach gerne in Ruhe und steht nicht drauf, wenn man ihm mitten im Essen einfach so sein Zeug klaut.

    Also muss er lernen, dass WENN ich ihm sein Zeug wegnehme, dann nur, um ihm was besseres zu geben.

    Alle meine Hunde haben es so gelernt. Und als sie begriffen haben, dass ich sowieso keine "Fresskonkurenz" bin, musste ich nicht einmal mehr tauschen.

    Beispiel unser Welpe:

    Welpe hat tollen Knochen. Ich streichle sie kurz, sie knurrt (verpiss dich!). Ich hole leckere Gänse-speckschwarte. Sag "Ebi, aus" und schwenke sie ihr vor der Nase rum. Ebi lasst los, isst ihre Schwarte und ich nimm den Knochen. Ich lobe Ebi, und gebe ihr den Knochen wieder zurück.

    Das habe ich genau zwei mal gemacht, jetzt darf ich auch ohne Leckerli den Knochen einfach so nehmen.

    Daika versucht andauernd Ebis Knochen zu klauen, ich wusste also genau warum sie so schnell knurrt. Ich persönlich dulde kein klauen. Wenn ich einem Hund den Knochen gebe, gehört der so lange ihm, bis er weggeht und ihn liegen lasst. Wenn ich nicht überwachen kann, gebe ich auch keine Knochen aus.

    Nur ein kurzes Update:

    Am Samstag waren wir beim Training im Musherclub. Es war zwar nicht schlecht, aber irgendwie hab ich mir gedacht "das kann ich alleine aber auch", und da spar ich mir die herumfahrerei (30 Minuten Fahrt dorthin).

    Es war dieses Mal nur der Vereinschef dort mit seinen 8 Hunden. Was toll war, wir haben überholen üben können. Es lief einwandfrei, was aber auch keine grosse Überraschung ist, nachdem Jaakko und Roots das beide gut können. Leider driften alle Diskussionen immer so leicht auf den französischen Vereinskrieg (reinrassig vs. papierlose Schlittenhunde), und dann auf irgendwelche Leute, die dies und das gemacht haben, und das ist ja so daneben und blablabla. Ich rede gerne über Hunde und über ihr Training. Aber diese Motzerei über die Dachverbände und irgendwelche Einzelpersonen geht mir einfach nur auf den Nerv. Soll doch jeder tun wie es ihm Spass macht!

    Mit Yurai und unserer Züchterin macht das definitiv mehr Spass. Die machen einfach ihr Ding, geben gerne Tipps und Tricks und kennen vor allem unsere Hunde sehr gut. Nachdem beide kaum Rennen fahren ist ihnen diese Vereinsmeierei (wie auch uns) ziemlich egal.

    Heute Früh wieder Training, wollte einen Langen lauf machen! Denkste, nach 2 km kippt mir der Roller kurz um und prompt ist der Bremshebel abgebrochen! Also schnell wieder (verletzungsfrei mit nur der Hinterbremse) zum Auto, Hunde daheim abgeladen und Ersatzteile gekauft.

    Mit ein bisschen Glück sollte ich morgen oder übermorgen den Lenker für das kleine Kart kriegen. Dann muss ich nur noch die Bremskabel montieren und es ist einsatzbereit!