Beiträge von Iris + Berny

    Unser Trick 17: Hund in Badewanne, in Badesachen mit rein gehen und Duschwand/Duschvorhang zuziehen.

    Damit kann Hund nicht raus und es bleibt bei *leiden* und ein bisschen heulen.

    Üben tu ich das nicht, es ist so schon Stress genug, und ich bade sowieso nur ein, zwei mal pro Jahr (vor Ausstellung + wenn sie sich in Katzenkacke wälzen).

    Hunde suchen sich da im Normalfall selber den besten Weg.

    Ich finde zwar Massenstarts für die Zuschauer toll, hab aber jedes mal Angst um die Hundepfoten. So einen Schlitten kann man ja kaum lenken, und wenn da zwei Teams links und rechts einen überholen wollen, na Mahlzeit!

    Sieht man eh auch am Video, dass es irgendwann nun mal in einem Massenstau und riesigen Zugleinen-Salat endet, wenn die Wege nicht breit genug sind.

    Das ist ja schade, mit der HD!

    Trotzdem will ich nur sicherheitshalber nachfragen: Das war schon ein richtiges Röntgen, mit Hund in Narkose, oder? Und TA versteht sein Handwerk und hat Erfahrung mit der HD Auswertung?

    Nicht umsonst wird für die "offizielle" HD-Auswertung ein Haufen Pipapo verlangt, und man muss das Röntgen dann zum offiziellen Auswerter schicken. Weil wo manche eine A sehen, sehen andere eine B oder gar eine C. Und umgekehrt.

    Klar, das ist dann natürlich auch deutlich teurer als "nur so" röntgen. Bernys Hüften röntgen (ohne Narkose, einfach Hund auf den Rücken legen und ihm die Beine nach hinten ziehen, Berny ist ja sehr kooperativ) hat 30 Euro gekostet. Daikas Hüft-röntgen + Auswertung hat 140 Euro gekostet. 60 Euro für die Narkose, 50 Euro für das Röntgen, 10 Euro Postgebühr, 20 Euro Honorar für den Auswerter.¨

    Auf dem Blatt mit dem Ergebnis sind 7 Kriterien drauf (Norberg Winkel, Form und volumen der Femurköpfe,... das Meiste versteh ich nicht mal, wenn es dich aber wirklich interessiert, schreib ichs trotzdem rein). Je nachdem wieviele positiv sind, hat der Hund dann eine A, B, ... Hüfte.

    Ich kenne nämlich einen Husky aus Leistungszucht, dem wurde eine C-Hüfte geröntgt. Die Züchterin konnte das einfach nicht glauben, weder ihre TAs noch sie selber sahen auf dem Photo eine C. Einspruch erheben wollte sie aber nicht, weil die ganze Prozedur arg teuer ist (neues Gutachen anfordern von einer unabhängigen Kommission,...). Der Hund ist jetzt 8, lauft jeden Winter Training und Rennen und ihm gehts wunderbar.

    Was aber nicht heissen soll, dass man jeden C-Hund einfach so belasten soll als wäre nix! Aber bei diesem, war es wohl wirklich eine schlechte Auswertung/ schlechtes Photo.

    Ich verwende auch den Stock.

    Ich habe ja auch den Hunden "hinter" beigebracht. Da dürfen sie mich dann nicht überholen. Jetzt kapieren die Hunde recht schnell, dass sie sich nicht an dir vorbeiquetschen dürfen. Wenn sie aber einen Meter seitlich sind, ist das schon schwieriger. Deswegen habe ich einen Stock, um ihnen die unsichtbare Linie besser zu verdeutlichen. Wenn ein Hund seitlich überholen will, halte ich ihm den Stock vor die Nase, und sage ihm mit "hinter", dass er nicht daran vorbei darf.

    Ich nehme mal an, er hat das so ähnlich aufgebaut.

    Okay, bei uns funktionniert das nicht so gut wie bei ihm :D *Roots* !

    Wow, da ist man einen Tag nicht online, und schon verpasst man alles!

    Der Trainingswagen ist echt toll *neid*, ich wünschte ich könnte auch so was finden. Die Hündin schaut echt spitze aus, wirst sehen, so ein erfahrener Hund ist echt ein Traum!

    Entweder warten, bis es sich von selber einrenkt.

    Oder ihn hochtragen, und dann die letzte Stufe selber rauf gehen lassen (eventuell ein Superleckerli gut sichtbar ganz oben deponieren, damit er weiss, wo er hingehen soll). Mit der Zeit ihn dann immer früher absetzen, bis er irgendwann die ganze Stiege hoch geht.

    Wir haben vor nächstes Jahr eventuell 2 Welpen auf einen Schlag zu nehmen.

    Bei uns ist es aber auch von der Logistik her leichter. Hunde im Zwinger (= ausbruchsicher und welpensicher) wenn wir weg sind, 5 erwachsene Hunde schon da, davon 4 die aktiv Welpen erziehen.

    Ich bin neugierig, wie sehr ich das hinkriege, dass sie trotzdem möglichst an uns gebunden sind.

    Wir haben ja auch im Moment eine Welpen, und zwar die erste, die nicht im Haus mit uns aufwachst, sondern nachts und wenn wir nicht da sind mit den 3 anderen erwachsenen Huskies draussen ist.

    Es ist ein Traum, das erwachsene Weibchen hat sie adoptiert und spielt sich wie ihre Mutter auf. Sie nimmt uns die halbe Erziehung ab. Ebi ist trotzdem sehr auf uns fixiert, einziger Hic: sie spielt nicht mit uns (also Ballspiele oder Zerrspiele). Dafür ist sie total verschmust, viel mehr, als unser Wohnungs-welpe.

    Ich werde noch ein paar mal mit jeh zwei Hunden machen, und dann den dritten wohl erst dazunehmen, wenn ich das Gefühl habe sie kapieren wie es funktionniert.

    Heute Früh waren Daika und Roots dran. Roots alleine geht schon recht gut. Er ist aufgeregt, setzt sich aber recht schnell hin.

    Beide zusammen, naja... aber für Daika war es ja auch das erste mal. Daika hat sich mit Geschrei ins Geschirr geworfen, und da schafft es Roots dann natürlich auch nicht ruhig zu bleiben. Wir haben zwar recht lange gebraucht, aber auch da waren sie am Schluss ruhig, sind beide gesessen, ich mit dem aufgestellten Roller in der Hand (Roots tickt aus sobald ich den Roller angreife), Panikhaken losgemacht und OK gesagt. War echt total genial!

    Wenn ich halbwegs zügig mit zwei Hunden losfahren kann, werde ich den dritten dazuprobieren.

    Du hast schon recht, ich muss mich echt zusammenreissen, nicht zu eilig zu werden. Im Moment ist das "echte" Training halt auf stand-by, wir fahren nur kurze Runden, und nur dort, wo echt weit und breit kein Mensch ist (sonst werde ich immer nervös, wenn sie kläffen).

    Ich darf echt NIE wieder mit dem Motto "beeilen wir uns halt und fahren schnell los" an die Sache gehen. Anfangs dachte ich, dass so die "Kläff-phase" möglichst kurz ist, und so nicht so stört. Aber mit der Taktik schaukeln sie sich immer mehr hoch, sie bellen immer lauter und immer länger.

    So. Nachdem heute früh wieder mal totales Chaos beim Anspannen war, ist mir echt die Hutschnur gerissen.

    Ich habe Roots wieder zurück ins Auto gepackt, und bin mit Roots und Jaakko alleine los, sobald sie komplett ruhig waren. Danach Roots raus, Daika und Jaakko ins Auto, und mit Roots los, als er halbwegs ruhig war.

    Der Durchbruch kam aber heute Nachmittag. Da hab ich nämlich nur Roots und Jaakko ins Auto gepackt, und bin nochmal mit ihnen los. Roller raus, Roots raus, und ihn alleine angespannt. Ich wollte warten, bis er ruhig war, und dann los. Zufällig hat er dann ein Sitz angeboten, und da habe ich mir gedacht, dass das ja eigentlich gar nicht blöd ist. Wer sitzt, kann nicht herumspringen und sich in den Leinen verheddern, wer sitzt, kann sich nicht gleichzeitig total aufregen. Also zu Roots vorgegangen, einfach stehen geblieben, und jedes mal, wenn er sich hingesetzt hat ihn ruhig loben und Richtung Roller gehen. Anfangs ist er noch jedes mal aufgesprungen, wenn ich weg war. Aber relativ schnell hat er kapiert, was ich von ihm will.

    Mit ihm eine kleine Runde gedreht, und wieder zurück zum Auto. Roots an die Anhängerkupplung gehängt, Jaakko rausgeholt und angezogen. Jaakko eingespannt. Warten bis Roots sitzt (denn wenn ich warte, bis er sich ENTSPANNT werde ich alt und grau), und dann ihn angespannt. Beide ins Geschirr gesprungen wie die Irren. Ich nur "Nein" gesagt, und gewartet. Recht schnell hat sich Jaakko hingesetzt, ich ihn ausgiebig gelobt. Irgendwann dann auch Roots hingesetzt, ich gelobt und gehe Richtung Roller.

    Die Etappen:
    1. Gehe Richtung Roller
    2. Greife den Lenker an
    3. Stelle den Roller auf

    haben wir ca. 100 mal durch. Immer wenn ein Hund wieder aufgestanden ist, habe ich "Nein" gesagt, und bin wieder nach vorne gegangen. Am Schluss musste ich nur noch ein paar Schritte Richtung Roots gehen, und er hat sich schon hingesetzt.

    Grosses AHA-Erlebniss: Ich bin am Roller gestanden, habe in Ruhe den Panikhaken gelöst, BEIDE HUNDE SIND GESESSEN, ich sage OK und es geht los.

    Auch waren beide ruhig, bis auf ein bisschen winseln. Weil sie sich aufs sitzenbleiben konzentriert haben, und ja sozusagen was zu tun hatten.

    Ganz ehrlich, wenn ich das eine Woche lang zwei mal täglich mache, haben wirs! Ich habe vor jetzt morgens mit Daika und Roots rauszufahren, und nachmittags mit Jaakko und Roots. Jedes mal erst mal eine Runde mit Roots alleine, und dann den anderen Hund dazu.

    Das Ganze dauert dann auch nicht sooo lang, weil NUR Roots noch halbwegs einfach ist, die Runden total klein sind (2 km), und Roots beim zweiten Hund zumindest sich schon ein kleines bisschen abreagiert hat.

    Wenn das dann hinhaut (ich hoffe bis Ende der Woche), nimm ich dann mal alle drei Hunde mit. Und wenn sie das kapiert haben, kommt auch Ebi mit. Denn die macht ja immer Radau im Auto, wenn wir losfahren. Sie müssen also trotz Ebi-radau ruhig bleiben.

    Leute, viele "echte" Musher werden mich für meinen Tick vielleicht für verrückt halten, aber ich kann nicht anders. Dieses crazy Getue geht mir einfach auf den Nerv. Und wo soll denn das hingehen? Anfangen tuts mit Gekläffe, dann verwickeln sie sich dauernd wegen dem Herumgezapple, und dann kommen Übersprungshandlungen wie Leinen-beissen, Geschirr-fressen, oder den Nachbarn angehen. Nein Danke!