Beiträge von Iris + Berny

    Wow, Trike gegen 4-rad-Trainingswagen.

    Dann gebe ich mal meinen Senf dazu, denn hier in F ist alles noch mal anders...

    Es gibt hier kaum 4-rädrige TWs!!!!! Es GIBT die einfach nicht. Ab 5 Hunden fahrt man Quads, bis 2 Hunde fahrt man mit Rad oder gutem Downhillroller (die Dinger SIND auch genial). Und dazwischen gibt es dann das Kart.

    Das Kart in den meisten Fällen von einem bastelfreudigen Menschen zusammengebaut worden und wird dann alle 3 Jahre weiterverkauft, weil man dann mehr/weniger Hunde hat. Da gibt es richtig gute Karts, und echt krasse Teile die aussehen wie wandelnde Mülleimer.

    Ein Trike muss nicht automatisch leicht sein! Ich habe Trikes mit 15 kg gesehen, genauso wie Trikes mit 100 kg!

    Mein Gebraucht-Trike wiegt um die 80kg, wir haben es als Schnäppchen erstanden und verkaufen es jetzt weiter:

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    Mit dem Teil wurden vorher 6 Hunde trainiert

    Und wir kaufen uns jetzt auch eines. Gerne hätte ich einen guten 4-rad-TW genommen, gibt es aber nun mal bei uns nirgendst gebraucht.

    Also nehmen wir jetzt das hier:

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    Alle drei Räder trommel-gebremst, 40 kg, Krallenbremse. Mit dem Ding würde ich 3-4, eventuell 5 Hunde trainieren ohne Angst zu kriegen.

    In so fern finde ich die Diskussion irgendwie sinnlos. Jeder nimmt doch was er kriegen kann. Klar, 4 Räder bremsen mehr als 3 geben auch ein bisschen mehr Stabilität. Im Zweifelsfall ist ein zu schwerer TW besser als ein zu leichter. Krallenbremse ist natürlich genial.

    Dann ist es auch eine Frage der Hundeanzahl, und deren Arbeitsmoral. Mit zwei Hunden, die halt mal ein bisschen ziehen, ist ein leichtes Trike wunderbar. Mit 2 Hunden, die reinackern als gäbe es nur das im Leben, wird einem auf einem leichten Trike schon mulmig. Mit 3 wird es dann lebensmüde.

    Wenn wer nur im flachen Gelände trainiert, kann er 4 Hunde vor seinen 30kg TW/Trike hängen. Wenn einer auf stark bergigem Gelände trainiert, wo die Wege mehr als unbefestigt sind, geht es mit 3 Hunden vielleicht gerade noch so.

    Mein Kriterium für JEDES Zuggerät wäre, dass ich die Hunde auf den Stand runterbremsen kann, auch wenn sie sich gerade voll reinhängen. Also Fasan kreuzt den Weg 20 Meter vor mir, alle Hunde sind im Galopp, obwohl ich sie schon auf 5km/h runtergebremst habe.... da MUSS ich sie durch die Bremsen zum Stehen kriegen.

    EDIT: Nee Bungee, da ist kein Unterschied. Denn ob ich Rennen fahre oder nicht, ich will mich nicht beim Training umbringen. Und 3 Hunde vor ein 15kg Trike (wie es viele Leute machen!) + bergab + matschiger Boden + Fasan gesichtet... da kannst du nur noch abspringen und beten.

    Wow, eine Doku mit David Mech, da habe ich ja was versäumt!

    David Mech ist ja nicht "Irgendwer" sonder doch einer DER Wolfsforscher im amerikanischen Raum, und das schon seit Jahren.

    Und zu der "Hunde brauchen Sex" Diskussion: wenn ich da mit artgerecht komme, muss ich es auch artgerecht finden, wenn ich dann die Welpen töte, weil mir der Wurf nicht in den Kram passt. Weil im Wolfsrudel machen sie das ja auch :roll: ....

    Na klar sagt ein rangniedriger Wolf nicht einfach so "ich mag keine läufigen Wölfinnen". Er wird einfach so massiv von den Ranghohen unterdrückt, dass er im (für ihn) besten Fall gar nicht auf die Idee kommt. Und auch das muss man doch nicht nachmachen, nach dem Motto artgerecht...

    So, eingeklinkt! Ich hab ja mein Farbgenetikwissen aus einem Buch (Genetik für Hundezüchter von Krautwurst) und aus eine ganz tollen Zeitschrift, die alle 2 Monate erscheint (Die technische Hunderevue auf französisch).

    Ich finde Farbgenetik witzig, weil man mal direkt das Ergebnis am Hund sehen kann. Alle anderen Merkmale vererben sich ja nicht so direkt (polygenetisch?).

    Ich würde das mit dem Herz auch lieber abklären lassen. Nicht dass du mit ihr unterwegs bist, und nach 3 km bricht sie dir mitten in der Pampa auf einmal zusammen... Die totale Horrorsituation.

    Weder Roots noch Jaakko sind HD/ED geröngt. Die sind aber auch aus Schlittenhunde-arbeitszucht und machen das, seit sie erwachsen sind. Wenn die bis jetzt keine Probleme haben, können die gar keine HD/ED haben.

    Nur so als Anmerkung: Berny hat schwere Arthrose und Patellaluxation links und recht. Unsere Kinesitherapeutin hat uns Zugarbeit VERORDNET, weil das Muskel aufbaut und so den Gelenken hilft.

    Ich würde halt wirklich gezielt bremsen, damit der Hund härter arbeitet, dafür aber nicht so schnell. Das baut Muskel auf und schont die Gelenke.

    Berny würde wie eine Furie bellen und versuchen einem Angreifer in die Füsse zu schnappen. Terrier halt. Weiss ich, weil er das früher im Dunklen regelmässig bei Leuten versucht hat, die ihm nicht gepasst haben (komischer Gang, Alkoholgeruch,...)

    Die Huskies,... hm... gute Frage. Ich weiss es echt nicht. Klar, Huskies sind von Natur aus menschenfreundlich und null Wachhund. Sie täten jeden aufs Grundstück lassen, aber von einem Einbrecher ginge ja auch keine echte Gefahr aus (dass er uns Dinge klaut ist ihnen ja egal).

    Aber wenn sie merken würden, dass ICH bedroht werde. Sie haben ja ein starkes Rudelgefühl, also ich glaube schon, dass sie eingreifen würden. Vielleicht nicht bellen und beissen, aber definitiv knurrend zwischen mich und die andere Person gehen.

    Einmal waren Roots und Daika gemeinsam im Hundeauslauf. Normalerweise macht dort jeder sein Ding und kümmert sich nicht um den anderen. Ein mal hatte Daika aber Stress mit einer anderen Hündin. Daika ärgerte sie, und liess sich dann von ihr jagen. Irgendwann aber wurde die andere immer aggressiver. Versuchte ECHT Daika einzuholen um sie niederzumachen. Auf einmal rennt Roots auf die andere Hündin zu und verstellt ihr den Weg. Er lenkte sie mit ein paar Spielaufforderungen ab, und als Daika ausser Reichweite war, hörte er wieder auf.

    Die Huskies würden definitiv eingreifen.

    Also bei uns hatten die Hunde früher auch Erlaubnis ins Bett zu kommen. Wenn wir abens fernsehen, hatten wir die Hunde im Bett und sie wurden gekrault.

    Beim ersten Hund war das selbstverständlich. Beim zweiten wurde es dann langsam eng im Bett. Und beim dritten haben wir uns dann ernsthaft überlegt, wie das noch gehen soll. Man hat dann ja echt null Intimität (und Platz).

    Jetzt haben alle Hunde Schlafzimmerverbot. Anfangs fand ich es etwas öde, aber inzwischen bin ich froh. 3 Hunde im Bett sind dann total der totale KUSCHEL-Killer.

    Früher haben wir aber natürlich trotzdem geKUSCHELT. Einfach mit einem "raus aus dem Bett" alle rausgescheucht. Sie gingen dann alle in ihre Körbchen neben dem Bett oder wo anders (45qm Wohnung ohne Türen). Und haben sich nicht mehr um uns gekümmert.

    Sie fanden das anfangs vielleicht noch komisch, nachdem wir uns aber nicht um sie gekümmert haben, haben sie sich einfach hingelegt und gepennt.

    Ich lass mir doch nicht meinen Spass durch einen schlafenden Hund vermiessen :roll: . Das ist doch nur gegenseitiger Respekt. Ich respektieren seine Privatsphäre, und er doch bitte meine.

    PS: Ach ja, wegen der Kinder. Meine Eltern haben sich öfters mit "Wir gehen jetzt schlafen und sperren die Türe zu! Also macht euch keine Sorgen wegen der zugesperrten Tür, das ist normal :hust: " verabschiedet. Ich fand das witzig (auch schon mit 14). Ist ja toll zu wissen, dass die Eltern nach so langer Zeit noch Spass miteinander haben!

    Also da hast du falsch gelesen: Jaakko ist schon 11 und Roots ist 9. Das alleine beantwortet deine Frage eigentlich schon: 8 Jahre ist voll nicht alt für einen Husky.

    Mit 8 schaffen sie nicht mehr die gleiche Höchstgeschwindigkeit wie die Jungen, aber das wars auch schon. Sogar Jaakko mit seinen 11 Jahren ist noch voll dabei. Ich mach aber auch weniger auf Sprint, sondern lasse sie vor allem im Schritt und Trab ziehen (runterbremsen, sie ziehen dann halt dafür doppelt so stark).

    Ziehen kann jeder Hund solanger er dazu Lust hat. Zwingen kannst du ihn eh nicht. Von den gesundheitlichen Problemen her... Ich meine kontrollierte Zugarbeit (also den Hund wirklich ziehen lassen, und nicht nur einfach Vollgas durch die Gegend rasen) baut Muskeln auf. Bei Arthrose kann es nur gut tun.

    Also die K-Serie sagt mir jetzt gar nichts, klär mich mal auf :???: (K war bei mir für die Felllänge zuständig???)

    Für mich war die B Serie dafür verantwortlich, ob ein Hund jetzt prinzipiell schwarzes Pigment bilden kann (dominant), oder maximal was dunkelrötliches/bräunliches auf die Reihe kriegt.

    Demnach war für mich (nur als Bsp) ein schwarz-weisser Husky ein Hund mit BB oder Bb + irish markings, also si (die beim Husky übrigens dominant ist über "kein Weiss").

    As heisst für mich nur, dass die Agouti-Serie nicht in Aktion tritt. at heiss doch auch nur, dass zur Grunddecke (schwarz, oder eben Braun, wenn bb) die beigen Punkte über den Augen, auf der Brust die Farbe an den Beine dazukommt.

    Seal-weiss (grau-weiss, oder?) ist für mich schwarz-weiss mit Chinchillafaktor ach. Frage: was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Chinchilla-faktor und der Verdünnung (D Serie)?