Wer sagt denn, dass man gar nichts tun soll?
Den meisten ist doch klar, dass was getan werden muss und es wird auch sehr viel getan aber es muss richtig angegangen werden.
Mensch ne, ich hab auch einen Hund aus dem Ausland aber das tut doch gar nix zur Sache, denn dem gehts jetzt gut und der ist nicht mit so einer hauruck Methode nach Deutschland gekommen und die Orga, die ihn vermittelt hat ist heute noch daran interessiert, wie es ihm geht.
Wichtig ist doch, dass man die richtigen Organisationen unterstützt. Die Organisationen, die vor Ort arbeiten, die vor Ort mit den Tierheimen zusammenarbeiten, die vor Ort mit den Behörden und der Bevölkerung kämpfen und nicht die, die mal eben über die Grenze fahren, sich das Auto oder den LKW voll packen, massenhaft Tiere nach Deutschland oder wohin auch immer, karren und diese Landen - wenn sie denn den Transport überlebt haben - hier im Tierheim.
Das ist falscher Tierschutz!!!
Beiträge von agil
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Oh nein, so was hatte ich auch schon mal - die Fotos waren alle Verloren :|
Ich drück ganz fest die Daumen, dass hier ein Crack ist, der dir helfen kann und es nicht so ist wie damals bei meinen. -
Es ist sehr schwer euch da wirklich etwas zu raten, da wir die Auswirkungen nicht sehen können.
Natürlich wechseln die Milchzähne in ein paar Wochen aber wenn es jetzt eitrig im Maul von deinem Hund ist, muss ggf. gehandelt werden.
Wenn du dir unsicher bist und das scheinst du ja zu sein sonst würdest du hier nicht fragen, dann hol dir noch eine zweite Meinung von einem anderen TA ein. -
Zitat
agil Leider gibt es Profiteure die mit solch einer Situation die schnelle Mark machen wollen.
Solchem Kropzeug, sorry was anderes ist es für mich nicht, sollte vom Gesetzgeber der Zahn gezogen und deren "Gewinne" dem Tierschutz zur Verfügung gestellt werden.Leider wechseln solche Leute schnell die Kleider und machen dann, z.B. mit Abmahnungen weiter.
Dann sind wir doch einer Meinung
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Bardinofan, meine Beiträge sind nicht auf dich gemünzt sondern zielen grundsätzlich auf falsch verstandenen Tierschutz ab.
Ebenso zielen meine Beiträge nicht ausschließlich auf diesen Artikel sondern darauf, dass selbst wenn dieser Artikel nicht ganz der Wahrheit entsprechen sollte, so gibt es diese - für mich wahnsinnigen - Tierschützer, die völlig planlos und ohne Sinn und Verstand handeln. -
Für mich ist Tierschutz falsch, wenn ich nicht gewährleisten kann, dass der Hund, den ich schützen will auch lebend am Zielort an kommt.
Das ist doch völlig falsch angefasst.
Nur schnell raus aus dem Land ändert nichts an den Verhältnissen vor Ort.
Tierschutz fängt nicht damit an, dass ich die Tiere schnell aus dem Land schaffe sondern damit, dass ich vor Ort Unterbringungsmöglichkeiten schaffe und die Hunde dann gezielt vermittel in z.b. einen Pflege- oder Dauerplatz.
So ist Tierschutz richtig aber nicht Kopflos. -
Oh je Kitti, was ein emotionaler Beitrag.
Selbstverständlich ist es schlimm, wenn Hunde in anderen Ländern getötet werden aber es ändert nichst an der Tatsache, dass dieser Transport genauso falsch ist wie die von dir beschriebenen Viehtransporte.
Es ist unabhängig ob Rinder zum Schlachthof gebracht werden oder Hunde nach Deutschland gerettet werden sollen.
Wenn ich planlos Hunde nach Deutschland bringe, so bringe ich nicht nur die Hunde auf dem Transport in Lebensgefahr, ich bringe auch den ganzen Tierschutz in Verruf.
Ich kann nicht auf der einen Seite um bessere Bedingungen beim Transport für Rinder plädieren und auf der anderen Seite bring ich Hunde in ähnlich schlechter Weise nach Deutschland.
Wenn ich sinnvoll Tierschutz betreiben möchte, dann arbeite ich an einer sinnvollen Zwischenlösung in dem jeweiligen Land und bringe Hunde nur nach Deutschland, wenn ich hier einen festen Pflegeplatz oder Endplatz habe und das auch nur, wenn ich einen entsprechenden Transport gewährleisten kann. -
Zitat
Mir ist auch durchaus klar, dass und wie man Situationen von einem Hund abwendet. Was aber wenn ich die Situation gar nicht abwenden will?
Mir geht es darum, wie ich dem Hund sage dass er keine Angst haben braucht, weil ich das als ungefährlich einschätze.Das kommt glaub ich nicht so ganz rüber wie ich das meine
Das Vertrauen zu dir kommt mit dem Zusammenleben. Je sicherer du den Alltag meisterst, je mehr kommt das Vertrauen von deinem Hund zu dir und dann musst du deinem Hund auch nicht mehr sagen, dass er keine Angst haben muss sondern er wird in Situationen, in denen er Angst hat oder Unsicher ist zu dir schauen und sehen was du tust und mit dem zu dir Schauen sieht er: AH, mein Hundehalter hat keine Angst und geht dadurch also geh ich mal mit!
Dein Hund beobachtet dich und du gibst ihm die Richtung vor.
Verstehst du wie ich das meine ? -
Ich würde sagen, der Beitrag von Caro beruht auf logischem Menschenverstand.
Man holt keine Hunde aus dem Ausland, wenn man sie auf dem Transport sowie hier nicht händeln kann.
Wenn man mit einem Hund eine 30 Stündige Fahrt unternimmt, dann muss man für genügend Wasser, Futter und Auslauf sorgen - wie soll das bei der Anzahl der Hunde gewährleistet werden - das hat auch nichts mit Zöllner etc. zu tun.
Tut mir leid aber da hört für mich der Tierschutz einfach auf.
Ich bin ein Beführworter von Auslandstierschutz und ja, ich habe auch einen Hund aus Spanien aber sein Transport hierher war wesentlich besser organisiert. -
Da ist man doch fassungslos
und fragt sich wie sowas nur möglich ist.Genau solche Organisationen tragen dazu bei,
dass bei vielen der Tierschutzgedanke nicht grenzenlos ist.
Für diese vermeintlichen Tierschützer
kann die Strafe nicht hoch genug sein.Mir fehlen die Worte