Ich brauche Hilfe für den absoluten Laien.
Wie errechnet man den Bedarf des Hundes und wie erstellt man einen Futterplan?
Gibt es da eine Tabelle oder ähnliches?
Ich würde gern Paul barfen, bin aber total unwissend und möchte nix falsch machen.
Beiträge von agil
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Wir hatten eine ähnliche Situation mit unserem Paul. Er hat immer total hysterisch bei Begegnungen mit Doggen reagiert - an der Leine gebellt und geknurrt und war überhaupt nicht zu beruhigen.
Meist geht man dann so vor, dass man ständig Aus, Aus, Aus verlangt also ihm das Bellen verbieten will. Mein damaliger Hundetrainer sagte dann den weisen Spruch: Wie bitte willst du einem Hund das Bellen untersagen, du kannst ihm das Maul zu halten aber bluffen kann er dann immer noch und somit kannst du den Befehl niemals durchsetzen.
Er riet mir, den Hund abzulenken. Also wirklich solche Situationen/Begegnungen suchen und den Hund genau dann - bzw. frühzeitig - in ein Kommando setzen.
Ich bin dann so vorgegangen, dass ich Doggenbegegnungen gesucht hab, wenn ich Doggen von Weitem gesehen hab, hab ich Paul rangerufen, ihn an die Leine gemacht und angefangen mit ihm Übungen z.b. Fuss (Leckerchen in der Hand) begonnen und bin dann zügig an dem anderen Hund - teilweise im Slalom an dem Hund vorbei.
Natürlich hat Paul immer mal wieder versucht zu bellen oder hat gebellt aber auf das Bellen bin ich gar nicht eingegangen sondern hab einfach wieder das Kommando verlangt und wenn er es ausgeführt hat und dabei ruhig war, gab es die Belohnung. Es hat einige Zeit gedauert aber nach einigen Übungseinheiten/Begegnungen war es so, dass er begriffen hat, es passiert ihm nix und die Dogge beißt ihn überhaupt nicht.
In der Situation Hund erstarrt, würde ich die Richtung wechseln und den Hund dann ein Kommando fordern, wenn man merkt der Hund reagiert, könnte man die Richtung wieder auf den anderen Hund wechseln und testen wie der eigene Hund reagiert. -
In erster Linie sollte man Ruhe bewahren und sich ganz langsam in anderer Richtung davon machen.
Nach dem uns in diesem Jahr im Januar ein Wildschwein mitten auf dem Hauptweg begegnet ist, sind wir sehr vorsichtig geworden. Gerochen haben wir das Wildschwein nicht und gehört auch nicht. Es stand auf einmal da und schaute uns an. Wir haben dann nur noch die Hunde zu uns gerufen und uns ganz langsam rückwärts bewegt.
Nach diesem Vorfall haben wir unseren Jäger angesprochen, der sagte uns, dass dies wohl gar nicht ungewöhnlich sei und auch dass Wildschweine nicht mehr nur noch im Frühjahr Frischlinge haben sondern bei unseren milden Wintern könne es auch gut sein, dass es auch im Winter Frischlinge gibt.Ich denke einen wirklichen Schutz gibt es nicht. Im Grunde ist wichtig, dass man die Augen offen hält, seinen Hund unter Kontrolle hat und bei Sichtung eines Wildschweins sofort aber langsam und ruhig den Rückzug antritt.
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Schau mal hier https://www.dogforum.de/ftopic91737.html gibt es einen Thread, in dem Lieferanten aufgezählt sind.
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Walter, was du immer alles wissen willst
Ich wollt schon immer einen Hund und hab meine Eltern genervt und genervt aber sie waren mit Nichts zu überzeugen.
Als ich dann endlich ne eigene Wohnung hatte, fing das Gleiche mit meinem damaligen Freund und heutigen Mann wieder an. Der hatte auch so null Bezug zu Tieren. Tiere waren schön aber selber welche haben - ne, besser nicht.
Also haben wir erst mal ganz langsam angefangen und uns einen Hamster angeschaft - ihr lacht, das war war für meinen Mann schon was kompliziertes
Von dem Wunsch einen eigenen Hund zu haben, hat mich das allerdings nicht abgebracht. Mein Mann war so genervt von mir, bei jedem Hund den wir gesehen haben, kam von meiner Seite: Schau mal da ein Hund; so dass ich das Wort Hund nicht mehr aussprechen durfte und deshalb hab ich Hunde in Vierbeiner umgetauft. Ab da hieß es halt nur noch: Schau mal da ein Vierbeiner
Leider leben Hamster ja nicht so lange und nach knapp zwei Jahren hieß es Abschied nehmen von unserem Hamster. Ich war so traurig, dass mein Mann sich Pfingstmontag 1988 hinreißen lies und sagte: OK, jetzt kaufen wir einen Hund. Ich ja nicht blöd und die Gelegenheit sofort beim Schopf ergriffen und nach Hunden ausschau gehalten. Noch am gleichen Tag haben wir Bill zu uns geholt. Man war das irre, so ein kleiner, lustiger Kerl auf einmal gehörte er zu uns.
Ja, so wars und seit dem können wir uns ein Leben ohne Vierbeiner nicht mehr vorstellen -
Das sollte die Versicherung übernehmen.
Ich sehe keinen Grund warum nicht. Wäre nur blöd gewesen, wenn es euer eigenes Auto gewesen wär, dann hätte sie es nicht bezahlt aber in dem Fall denke ich sie werden es zahlen. -
Oh man, was ein Aufstand wegen einer TA-Rechnung.
Du bist doch Haftpflichtversichert.
Melde den Fall der Versicherung und die wird dann entscheiden ob sie die Rechnung bezahlt oder nicht.
Ich würd mich da überhaupt nicht aufregen oder reinsteigern sondern dafür ist man doch versichert.Und zu dem später Bluten kann ich nur sagen, dass ich sowas bei meinem ersten Hund auch schon hatte. Bill wurde damals von einem anderen Rüden massiv attakiert und im ersten Moment sah man nix. Ich ging dann mit ihm weiter und spielte mit ihm. Als er dann an einem Stock festhielt und ich ihn ein stückchen hochhob sah ich plötzlich dass er am Hals unter dem Kinn blutete. Da befanden sich zwei große Bisstaschen von den Zähnen.
Du siehst also, auch sowas ist möglich. -
Zitat
SORRY agil, ich meinte fusselflitz!!!
Danke, damit kann ich leben
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lisa, hattest du dich vertippt oder hab ich etwas übersehen, weil du in deinem zweiten @ schreibst, dass du dich über mich geärgert hast
Leute, wir wissen doch nu, dass es Probleme mit der Versicherung geben könnte. Das haben wir doch nu schon genug gehört.
Habt ihr vergessen/überlesen worum es im Grunde ging?
Es ging darum, dass ein nicht erzogener Hund grundlos einen anderen Hund angemacht, umgeworfen, gebissen oder was auch immer gemacht hat und das macht er grundsätzlich.
Hat der andere Hundehalter nu einen Freifahrtschein, weil Lisa erst 14 Jahre ist? -
Die Diskussion über das Alter des Hundehalters sowie die Größe des Hundes sind im Grunde zu dem Vorfall völlig unrelevant.
Der angreifende Hund sowie der HH haben sich absolut rücksichtslos verhalten und dabei spielt das Alter des anderen Hundehalters überhaupt keine Rolle.
Wenn mein Paul einen anderen Rüden auf den Rücken schmeißt, dann ist es wurscht, welches Alter der Hundehalter des andere Hundes hat! Es ist meine Aufgabe meinen Hund an so einem Verhalten zu hindern und sollte es trotzdem mal passieren, so habe ich dafür zu sorgen, dass mein Hund sofort ablässt und mich bei dem anderen Hundehalter zu entschuldigen.Um der Diskussion die Grundlage zu nehmen, dass man mit 14 Jahren nicht in der Lage ist einen Hund zu halten...
gehen wir mal davon aus, dass die Themenstarterin 1.70m ist und sagen wir mal rund 60 kg wiegt...
so und nu, was denkt ihr wieviele ältere Menschen es gibt, die kleiner sindEs ist richtig, darauf hinzuweisen, dass versicherungstechnisch Probleme auftreten können, wenn es zu einem Vorfall kommen sollte aber muss man dann gleich alles in Frage stellen? Ne, ne, ne.