Unser Paul ist einer der vielen Waldhunde aus Teneriffa und ich muss sagen, ich würde es jederzeit wieder tun und bin , dass den Hunden, die vermittelbar sind geholfen wird und sie nach Deutschland kommen.
Die Verantwortung jedoch, wer einen Hund bekommt, liegt bei dem jeweiligen Verein, der die Hunde vermittelt. Wenn man sich für einen Hund aus dem Ausland interessiert, merkt man schnell, ob man es mit einer professionellen und verantwortungsvollen Vermittlung zu tun hat, wenn hier gezielte Fragen gestellt werden, wenn es richtige Kontrollen gibt, wenn es richtig schwer ist, einen Hund von so einer Organisation zu bekommen.
Die meisten Vermittler - besonders die, die selbst und ständig die gequälten Hunde Retten - gehen damit sehr verantwortungsbewusst um und sorgen dafür, dass die Hund in erfahrene und gute Hände kommen und dass das Risiko für einen eventuellen Rücklauf so gering wie möglich ist.
Leider gibt es aber auch so selbsternannte Tierretter - ich habe mal eine kennengelernt - da hört die Hilfe dann auf. Diese besagte Person, die anspreche, hatte selbst kein Geld, lebte von der Sozialhilfe und meinte Hunde aus dem Ausland holen zu müssen und diese dann hier weiter zu vermitteln - bekommt man ja auch Geld für. Sie hat regelmäßig von irgendwelchen Tierschützern Hunde aus Ungarn etc. aufgenommen und diese dann hier für eine Vermittlungsgebühr weiter vermittelt. Wenn sie den Hund jedoch nicht vermittelt bekam, hatte sie Probleme überhaupt das Hundefutter zu bezahlen, gar nicht erwähnt von eventuellen Tierarztkosten, die sie sich gar nicht leisten konnte. Wenn es ihr dann zu viel wurde, hat sie den Hund einfach in irgend einem Tierheim als gefunden abgegeben.
Das ist dann falsch verstandene Tierliebe und ich gebe zu, ich habe diese Person angezeigt und sie hat eine Strafe bekommen. So viel ich weiß, lässt sie jetzt die Finger davon.
Solchen gehört das Handwerk gelegt aber andere, wie z.B. die Vermittlung, von der wir Paul haben http://www.proanimaltenerife.de/ , die Unterstütze ich gern. Elke Roßmann, die Vorsitzende und aktiv für die Hunde arbeitende Person auf Teneriffa, ist jetzt 67 Jahre alt und opfert ihr Leben den armen gequälten Hunden auf Teneriffa. Ihr ganzer Tages- und Nachablauf ist geprägt von der Tierrettung und für den Tierschutz. Solche Menschen muss man einfach unterstützen.
LG
agil