Beiträge von agil

    Grundsätzlich solltest Du bei mit Wasserangerührtem Kartoffelbrei und magerem Hühnchenfleisch bleiben. Reis könntest Du auch als abweichende Variante nehmen und auf jeden Fall ganz mageres Fleisch, nichts fettes.

    Was das Mögen von gleichem Futter betrifft, machst Du Dir zu viele Gedanken. Du verhätschelst Deinen Hund schon als Welpe, wenn Du ihm ständig anderes Futter vor setzt. Außerdem erziehst Du ihm an, wenn er mit dem Futter mäkelt, bekomm ich was besseres, so kann es passieren, dass Dein Hund immer mit dem Essen mäkelt.

    Stell Deinem Hund das Futter zu festen Zeiten hin, wenn er nicht frisst weg damit und erst wieder zur nächsten Fütterungszeit hin. Du wirst relativ schnell feststellen, dass Dein Hund sein Futter frist und nicht mehr Mäkelt.

    Du erleichterst Dir damit ganz erheblich das Zusammenleben mit Deinem Hund.

    LG
    agil

    Wir fahren auch immer an die Nordsee.

    Wir fahren immer in die Nähe von Sondervig eher gesagt liegt das Haus, was wir seit drei Jahren mieten an dem Strandgebiet Houvig etwas oberhalb von Sondervig.

    Wo fahrt Ihr denn immer hin?

    In diesem Jahr war der Urlaub mal wieder traumhaft schön und die Zeit wie immer viel zu schnell vorbei.

    Du hast Recht, gerade für Hunde ist es besonders toll. überall wo man hinkommt, ist auch der Vierbeiner willkommen. Was will man also mehr.

    LG
    agil

    Hoffe, habt einen Tipp:

    Meine Freundin möchte ihrem Mann zu Weihnachten eine Tour mit einem Schlittenhundgespann schenken. Das einzige was sie bisher gefunden hat ist ein Anbieter in Zwiesel.

    Kennt sich einer von Euch damit aus und/oder habt Ihr noch andere Tipps oder Anbieter, vielleicht mehr in der Nähe von NRW?

    LG
    agil

    Zitat

    Ich habe noch eine Frage.
    Ich habe jetzt so ziemlich alles versucht und meine Mutter lässt sich nicht umstimmen.
    Jetzt hatte ich eben die Idee ob ich nicht einfach mal eine email an die Trainerin von meinem Onkel schicken sollte und siefrage ob es schlimm ist wenn ich bei dem training nicht dabei bin.
    Was haltet ihr davon ist das hinterhältig?


    Liebe Grüße

    Ich denke Du meinst, dass Du die Trainerin fragen möchtest ob Du beim Training dabei sein kannst. Das nicht, ist sicher ein Tippfehler.

    Also wenn ich es richtig verstehe, dann kann ich nur sagen, dass halte ich für nicht OK. Die ganze Situation bei Euch ist eh schon sehr gespannt und Du trägst mit diesem Verhalten nicht gerade zum Besseren bei. Du solltest Dich nicht auf die gleiche Stufe stellen wie Dein Onkel, sondern ließ Dir noch mal den Beitrag von Christiane (Tamora) durch. Sie gibt Dir hier die besten Tipps, wie Du Deinen Hund trotzdem an Dich bindest und die Situation ohne, dass Du noch mehr Unmut in Eure Familie bringst, zu Deinem Vorteil nutzt.

    Bei dem Besuch der Hundeschule handelt es sich um ein paar Stunden, zeig Größe und verkrafte das. Lass Deinen Onkel machen, er wird sicher bald die Lust verlieren. Besonders wenn es jetzt in den Herbst hinein geht und das Wetter schlechter wird.

    Wenn Du weiter Deinen Onkel bei den Hundeschulbesuchen begleitest, bekommst Du genau mit, was für Übungen ablaufen und kannst diese mit Deinem Hund zu hause üben. Solltest Du Fragen haben und Dein Onkel beantwortet Dir diese nicht, dann sprich doch die Trainerin auf dem Hundeplatz an und stell sachlich Deine Fragen. Sie wird sie sicher gern beantworten. Euren Familienzwist aber auf dem Hundeplatz auszutragen in dem Du Dich an die Trainerin wendest und nachfragst ob Du mit Deinem Onkel zusammen an den Stunden teilnehmen kannst, halte ich für absolut falsch. Der Schuss kann ganz gewaltig nach hinten losgehen. Dein Onkel zahlt die Hundeschule und sicher wird sich die Trainerin auf die Seite des zahlenden Kunden stellen.

    Glaub mir, die Zeit ist mit Dir und Du wirst ganz schnell merken, dass es so schlimm gar nicht ist. Außerdem kannst Du doch unabhängig von dem, dass Dein Onkel mit Deinem Hund die Hundeschule besucht, einen anderen Kurs z.B. Agility besuchen.

    LG
    agil

    Du hast einen Jagdhundmix und das Verhalten Deines Hundes ist nach seinen Instinkten völlig korrekt.

    Ohne Konsequente Arbeit, wird sich hier nichts Ändern.

    Du solltest Deine Hündin auf keinen Fall mehr ohne Leine laufen lassen. Mach eine Schleppleine dran, so kannst Du gewährleisten, dass Du sie auch dann noch bekommst, wenn sie wieder losspurten will.

    Wie ich es aus Erfahrung mit unserem ersten Hund Rauhhaardackel Rüde kenne, wird sie sicher in den Fällen, wenn nichts jagbares in der Nähe ist, super hören. Deshalb die Schleppleine für eine ganz lange Zeit. Immer wenn sie dann los will und Du sie rufst, sie aber nicht reagiert, kannst Du sie über die Schleppleine noch stoppen und somit Dein Kommando durchsetzen. Wenn Du hier konsequent übst, kann es sein, dass Du über die angeborenen Instinkte hinweg den Gehorsam hinbekommst. Bei unserem hat es damals funktioniert.

    So lange Euer Grundstück noch nicht eingezäunt ist, solltest Du sie auch da nicht ohne Leine laufen lassen.

    Die Dame mit dem Spruch - Schlüssel hinterher werfen - hatte nicht ganz unrecht. Oft hilft in solchen Fällen der Schreckmoment - Mein Frauchen kann mich ja doch erreichen - und der Hund stoppt. Bei unserem Bill jedoch hat dies nicht mehr funktioniert. Wenn er eine Fährte in der Nase hatte, dann hätte man ihm einen Zementblock ins Kreuz schmeißen müssen, damit er die Beine nicht mehr bewegen kann, so lange er seine Beine noch bewegen konnte ist er hinterher.

    Also versuch es mit der Schleppleine und immer wenn sie auf Dein Rufen reagiert sofort ganz überschwenglich loben.

    Sollte Deine Hündin ein bestimmtes Spielzeug haben, z.B. Ball oder ähnliches, dann kannst Du es auch damit versuchen. Zeig ihr ihr Spielzeug, wenn sie auf Jagd gehen will und versuch sie damit abzulenken, in dem Du mit ihr spielst.

    Zu diesem Thema stehen hier im Forum noch ganz viele ausführliche Beiträge. Schau mal unter Suchen nach, da wirst Du sicher noch ganz viele zusätzliche nützliche Tipps finden.

    LG
    agil

    Ich denke, die Hündin hat sehr schlechte Erfahrungen gemacht und je nachdem, wie man sich bewegt bzw. sie anfasst, löst man den Schutzmechanismus beißen aus.

    Ich denke nicht, dass dieses Verhalten sehr schnell in den Griff zu bekommen ist und denke Deine Sorge, wegen Deines 3jährigen Sohnes ist voll gerechtfertigt.

    Wenn Du keine andere Möglichkeit hast den Hund woanders - ohne Kinder unter zubringen - dann solltest Du unbedingt Deinen Sohn von der Hündin fern halten - andre Räumlichkeiten, wo der Sohnemann nicht hin kommt etc. Das Risiko ist einfach zu groß. Außerdem würde ich ihr auf jeden Fall einen Maulkorb anziehen.

    Leider konnte ich Dir jetzt hier keine wirkliche Hilfe geben, denn das was die Hündin braucht ist ganz viel Geduld, Zeit und Zuwendung. Ich möchte nicht sagen, dass Du ihr das nicht geben kannst. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es mit einem 3jährigen Kind und einem Hund der unberechenbar schnapp ein sehr hohes Risiko ist und hier sollte Dein Verstand und nicht Dein Herz sprechen.

    LG
    agil

    Hallo Geli,

    das Verhalten hat sicher nichts mit der Rasse zu tun, solche Verhaltenseigenschaften treten bei vielen anderen Rassen auch auf.

    Wenn Dein Hund Dinge oder Menschen anbellt, so wie Du es beschreibst, dann hat das nichts mit Frech zu tun, sondern er ist unsicher. In dem Moment kann er die Person oder die Sache nicht richtig einordnen und bellt aus diesem Grund.

    Z.B. Ein blauer Müllsack auf der Wiese, der Wind weht hinein und der Sack bewegt sich leicht. Der Hund nimmt dies wahr, der Sack war sonst nie da und auf Entfernung fängt der Hund an zu bellen und beobachtet das komische Ding. Wenn man den Hund dann näher heran führt und ihm zeigt, dass Ding ist doch total harmlos, ist alles wieder ok.

    Fazit: Dein Hund ist einfach Unsicher und braucht mehr Sicherheit. Geh mit ihm viel raus. Wenn er sich erschreckt, tröste ihn nicht und reagier auch nicht. Du musst so tun als wenn nichts besonderes ist. So zeigst Du Deinem Hund, ist alles in Ordnung. Wenn der Rudelführer nicht reagiert und keine Angst hat, dann braucht er auch keine Angst haben.

    Wichtig ist jedoch, dass Dein Hund Dich als Führungsperson akzeptiert und das kann er nur, wenn Du ihm auch durch Selbsbewustsein zeigst, dass Du stark bist und die Rolle auch ausüben kannst.

    LG
    agil