Sicher magst Du Recht haben und ich will und kann eine Krankheit nicht ausschließen und natürlich sollte sie alles bei einem TA untersuchen lassen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es ein grundsätzliches Problem im Zusammenleben und der Kommunikation gibt. Bisher hat mich keiner meiner Hunde, noch einer aus dem Bekanntenkreis gebissen, wenn er eine Verletzung hatte. Im Gegenteil, meine Hund kommen sogar und zeigen ihre Verletzung.
Z.B. unser erster Hund Bill hatte in seinem Leben mehrere Bisswunden, schwere wie weniger schwere. Bei allen musst auch ich zuhause Hand anlegen und ihm zum Teil auch weh tun, es kam nie ein Knurren oder Beißen. Ebenso bei seiner Krebsgeschichte, auch hier kam er und zeigte mir seine Pfote, wenn er Schmerzen hatte.
Bei Paul ist das Ähnlich. Wenn er sich z.b. etwas in den Fuß getreten hat zeigt er es mir.
Da stimmt was mit dem Vertrauensverhältnis nicht und daran muss unabhängig des Gesundheitszustands gearbeitet werden.
Ich hoffe, das dies jetzt deutlicher rüber kommt. So schriftlich ist es immer schwer seine Meinung zu sagen, da viel einfach im Kopf hängenbleibt .
LG
agil