Beiträge von agil

    Das traurige an der ganzen Sache ist jedoch, dass viele Besitzer nicht in der Lage sind Verantwortung zu tragen.

    Warum sieht es denn mit den Kampfhundegesetzen so krass aus - weil der Mensch die Hunde nicht verantwortungsvoll erzieht, weil der Mensch den Hund als Potenzverstärung nimmt, weil der Mensch ein Schwachmat ist.

    Es mag einige Hundehalter geben, die die SchH-Ausbildung als Sport betreiben und verantwortungsvoll mit dieser art Sport umgehen und auch verantwortungsvoll mit ihrem Hund umgehen. Mir jedoch ist bisher noch kein Ottonormalo mit einem Hund der die SchH-ausbildung hat begegenet, dessen Hund keinen Schaden hat.

    Traurig aber wahr.

    Grundsätzlich mag es also eine Sportart sein aber diese Sportart macht den Hund noch mehr zu einer Waffe und die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Großteil der Menschen nicht in der Lage ist diese Waffe zu kontrollieren.

    Deshalb bin ich dagegen, dass Ottonormalos diese Ausbildung mit ihren Hunden machen dürfen.

    LG
    agil

    Hallo Sen,

    freut mich, dass Deine Shanti wieder so fit ist. Da hatte sie ja noch mal Glück im Unglück. Besonders, dass sie zu Dir gekommen ist und Du Dich so toll für sie eingesetzt hast.

    Ich wünsch Euch jetzt ein ganz langes glückliches Zusammensein.

    Was Deine Erfahrung mit dem Züchter betrifft, solltest Du nicht einfach aufgeben. Ich kann verstehen, dass Du genug Ärger hattest und jetzt Froh bist, dass es Deiner Shanti wieder gut geht aber was ist mit den Menschen, die nach Dir noch einen Hund bei diesem Züchter kaufen wollen?

    Bitte lass es nicht im Sande verlaufen, der Züchter muss einen auf den Deckel bekommen. Ihm muss für die Zukunft klar sein, dass er so keine Welpen verkaufen darf.

    Melde es dem Dachverband und nach Möglichkeit auch in renomierten Hundezeitschriften. Das muss an die Öffentlichkeit.

    LG
    agil

    Sorry, dass ich jetzt er Antworte aber ich war mit Paul eine Runde unterwegs.

    Ich würde versuchen alles so normal wie möglich ablaufen zu lassen. Dann im Urlaubsort selber ist es wichtig sie zu beobachten. Ihr solltet am Besten wissen was ihr stress bereitet und diese Situationen dann meiden.

    Ist immer schwer zu beurteilen aber wenn ihr Stadtbesuche stress verursachen würde ich diese Meiden. Z.B. man fährt in die Stadt, einer bleibt mit dem Hund etwas abseits, die anderen kaufen ein. Ist sicher nicht für alle toll aber für Hundi das Beste.

    LG
    agil

    Nein, sein Verhalten uns gegenüber ist immer gleich geblieben.

    Ja, die Anfälle sind auch mit Tabletten noch aufgetreten aber die Häufigkeit ist gesunken. Wir hatten dann letztendlich noch ein bis zwei Anfälle im Jahr.

    Mit ca. 7 mussten wir ihn aufgrund von Verdacht auf Analdrüsen Krebs auch gleich Kastrieren lassen, danach sind fast gar keine Anfälle mehr aufgetreten.

    Die Meinung meines TA war, dass durch die Hormonumstellung die Anfälle ganz weg bleiben können und das war dann auch so. Mit zunehmendem Alter und besonders nach der Kastration kamen keine Anfälle mehr.

    LG
    agil

    Ich kann mich nur Corinna anschließen.

    Unser erster Hund Billy hatte auch Epilepsie und gerade nach den Anfällen brauchte er enorme Ruhe. Da wir keine Kinder hatten und haben, war das zum Glück auch nie ein Problem.

    Auch hat er besonders auf Fremde unmittelbar nach einem Anfall sehr gereizt reagiert. Wenn er einen Anfall hatte, haben wir uns neben ihn gesetzt und beruhigend mit ihm geredet. Nach einem Anfall musste er sofort Pipi. Wenn es noch ging, sind wir mit ihm nach draußen, wenn es nicht mehr ging, hat er halt in die Wohnung gemacht.

    Außerdem brauchte er eine ganze Zeit bis er sich wieder zurecht gefunden hat. Habt ihr ja auch schon beschrieben.

    Zu Deiner Frage - der Reise nach Holland - würde ich auch sehr vorsichtig sein. Jede Aufregung kann erneut einen Anfall auslösen. Sicher wird es euch nicht möglich sein, die Urlaubsfahrt abzusagen aber ich würde große Aufregung - Stadtbummel - ggf. ohne Hund machen. Muss der Urlaub ein wenig mehr auf den Hund abgestimmt werden. Wenn ihr dann die richtige Medikamenteneinstellung gefunden habt, kann es ja wieder anders aussehen.

    Unser Bill hat übrigens Mylepsinum bekommen und die über 15 Jahre täglich. Es sind nie Nebenwirkungen aufgetreten - zum Glück.

    LG
    agil

    Was ich auch noch für wichtig halte ist, dass ihr sehr viel Kontakt mit Hundebesitzern habt. Wenn ihr seht wie sie und ihre Hunde miteinander Umgehen, dann könnt ihr sehr viel lernen.

    Ich freue mich täglich auf die Treffen mit unseren Bekannten, die ebenfalls Hunde haben. Wir haben da immer einen sehr guten Erfahrungsaustausch und in vielen Situationen gemeinsam gute Lösungen gefunden.

    Bei der Aufzucht Eures Welpen wünsche ich Euch viel Glück und hoffe, es klappt so wie Ihr es Euch vorstellt.

    Wichtig für den Kleinen und für Euch ist jetzt der Kontakt zu anderen Hunden und Hundebesitzern, denn durch Abschauen lernt man am Besten.

    LG
    agil

    5 Wochen ist sehr früh um von der Mama weg zu kommen.

    Habt ihr ihn aus dem Tierschutz?

    Was er sicher braucht ist viel Kontakt mit anderen Hunden, damit er gerade jetzt in der Prägephase seine Erfahrungen machen kann.

    Anknabbern ist sicher normal. Seine Zähne wachsen und jucken. Wie bei einem Baby. Gebt ihm viel zum Kauen - feste gekühlte Babybeißringe gehen auch. Wichtig für den Gaumen.

    LG
    agil