Beiträge von Tamee

    Zitat

    Na ja, vielleicht daß du hier das Privatleben und die Probleme deines Bruders - der ja scheinbar nicht mit seinem Freund reden kann - veröffentlichst.


    Weiß dein Bruder davon ?
    Was willst du mit diesem Thread erreichen ?


    Gruß, staffy


    Es geht hier um einen Hund und nicht um das Privatleben oder die Beziehung meines Bruders.


    Ich hätte auch schreiben können "der Hund des Nachbarn" anstatt "der Hund des Freundes von meinem Bruder". Dann wäre es nicht mehr privat? Ist doch quatsch ...


    Ich möchte hier einfach Tipps haben was ich noch tun kann und wie ich es bzw. mein Bruder am besten in Angriff nehme, das es dem Hund besser geht.


    Oder soll ich die Augen schliessen?



    @ Billchen:
    Zu einem Hundetrainer wird er nie gehen, er hat ja keine Probleme mit seinem Hund. Er trainiert mit ihm in einer Hundeschule und der Hund ist dort der Vorzeige-Hund weil er alles perfekt beherrscht.


    Er könnte natürlich mal dabei sein wenn unser Trainer kommt. Das wäre ne Möglichkeit.


    Im moment habe ich das Gefühl, das er nicht bereit ist auf das Gespräch Hund einzugehen, egal wer es führt oder wer ihm Tipps gibt. Es war wohl zu viel auf einmal

    Ich weiß nicht was daran persönlich ist?
    Ich schreibe hier keine Geheimnisse! Zudem kennt hier niemand meinen Bruder!


    Mein Bruder hat seinem Freund gesagt das er den Tierschutz zu rate zieht wenn sich nichts im Umgang mit dem Hund ändert. Mein Bruder erlebt fast täglich was da schief läuft und es bricht ihm das Herz.


    Mein Bruder versucht seit 2 Wochen ein vernünftiges Gespräch zu führen, es scheitert. Also bat er mich um Hilfe und hat mir erzählt was er sieht und was er denkt.
    Ich bin ein paar mal mit M. und den Hunden unterwegs gewesen um mir ein Bild zu machen. Auch war ich 2 mal bei ihm zu Hause.
    Danach habe ich versucht mit ihm zu reden. Und nicht als Besserwisser (das bin ich nicht) sondern sachlich!
    Wir scheitern bei den Gesprächen. Und je mehr geredet wird je sturer wird M.!



    Wie er den Hund brechen will weiß ich nicht. Aber schwer ist das nicht, das geht ziemlich schnell wenn man es drauf anlegt. Der Hund ist ja eh schon eingeschüchtert und tut nichts ohne M. vorher zu "fragen". Den ersten Schritt hat M. aus meiner Sicht also schon getan


    M. hat nen Border weil seine 1. große Liebe auch einen Border hatte und er dort wohl gesehen was das für tolle Hunde sind. Allerdings hat seine 1. große Liebe einen Bauernhof mit Schafen, Ziegen und sonstiges Viehzeugs. Der Hund hat dort eine Aufgabe.
    Das hat M. wohl nicht bedacht oder wollte das nicht wahrhaben.


    Mein Bruder versucht alls mögliche umd dem Hund ein besseres Leben zu ermöglichen. Der Hund ist seit 3 Wochen das Streitthema der beiden. Er kann sich das nicht mit ansehen und für ihn wäre das auch ein Trennungsgrund. Die Beziehung kippelt wegen M.´s Verhalten gegenüber dem Hund.


    Mein Bruder würde sich gerne mehr kümmern, aber er ist auch berufstätig und tut so eben was er kann.


    Ich dachte schon daran den Hund vormittags zu uns zu nehmen. Allerdings mag Paco nicht wenn der Hund bei uns ist, er greift ihn an. Zudem bin ich gerade gesundheitlich arg angeschlagen.

    Wir waren ja ein paar mal zusammen unterwegs: meine Hunde und ich, sein Hund und er.


    Er fand es toll wieviel Spaß meine Viecher draussen haben, weil ich sie einfach in Ruhe lasse und sie machen können was sie wollen. Und damit so ist, fahren wir zu stellen wo es auch geht.


    Aber bei seinem Hund möchte er das nicht. Einen richtigen Grund konnte er mir dafür aber nicht nennen.


    Auch geht er mit meinen Hunden ganz anders um: die werden beschmust und bespaßt, die dürfen bei ihm auf´s Sofa und in der Wohnung toben. Sein Hund darf das nicht. Er wird zu Hause nicht bespaßt, darf nicht auf´s Sofa und darf auch in der Wohnung nicht toben.


    Das was mir eben am meisten zu schaffen macht ist, das er den Hund brechen will.
    Ich kenne jemanden der das mit seinem Bearded gemacht hat und das ist einfach kein Hund mehr ...

    Der Lebensgefährte (ich nenne in M.) meines Bruders hat einen 9 Monate alten Border. Vielleicht ist es auch ein Mix, das weiß ich nicht.
    Die Beziehung läuft jetzt seit 3 Monaten und der Zeit konnten wir einiges beobachten/feststellen ...


    Der Hund ist tagsüber 9 Stunden alleine, weil M. vollzeit beruftätig ist. Der Hund macht in dieser Zeit zu Hause viel kaputt. Sämtliche Möbel sind angefressen, er holt sich alles wo er dran kommt.


    Wenn M. von der Arbeit kommt steht der Hund an erster Stelle: Sie gehen 4 mal pro Woche zum Hundeplatz. Mit dem Hund wird viel gearbeitet, der Grundgehorsam ist perfekt. Ich habe noch nie einen 9 Monaten alten Hund gesehen so perfekt hört.


    In meinen Augen ist M. etwas zu hart zu dem Hund, er hat ihn auch schon in meinem Beisen geschlagen als er nicht sofort hörte.
    Er hat auch egsagt das er dem Hund seinen Hütetrieb austreiben wird. Er hat vor den Hund "zu brechen" :(


    Zu Hause muss der Hund eigentlich die ganze Zeit auf seinem Platz liegen. Zuwendung bekommt er wenig (meine Ansicht).



    Die letzten Tage hatte ich mal ein langes Gespräch mit M., indem ich ihm gesagt habe was ich nicht so dolle finde:


    1. Der Hund ist eben 9 Stunden am Tag alleine, in der Zeit kommt niemand der mit ihm raus geht.


    2. Mit dem Hund wird zu hart trainiert, er ist ja immernoch irgendwie ein "Baby"


    3. Schlagen und anschreien geht garnicht


    4. Den zu Hause nur auf seinen Platz ablegen und nicht am "Familienleben" teilhaben zu lassen ist auch sehr krass


    5. das Vorhaben den Hund "zu brechen"


    6. habe ich das Gefühl das M. den Hund nur hat um sich zu profillieren (Lob und Anerkennung bekommen) und eigentlich Lust auf den auf ihn hat


    7. ich habe ihm geraten den Hund abzugeben



    M. war leider nicht einsichtig. Er findet das alles okay, er bekommt sehr viel Lob für seinen top erzogenen Hund. Auch die 9 Stunden alleine zu Hause wären für den Hund kein Problem, er kennt es ja nicht anders. Das er Sachen zerstört liegt man Alter!


    M. hat einfach niemanden für den Hund und möchte das auch nicht, weil er sonst verzogen wird und seine Arbeit dann hinüber ist.



    Mein Bruder sieht das ganze ähnlich und nimmt sich in letzter Zeit viel Zeit für den Hund obwohl er mit Tieren sonst nicht viel am Hut hat. Mein Bruder sagt aber, das der Hund wieder leidet falls die Beziehung nicht von langer Dauer ist. Der Hund tut meinem Bruder leid und er fragte mich ob man über den Tierschutz was erreichen kann.


    Habt ihr einen Rat für uns?

    Ich habe mich jetzt erstmal an die Orga gewandt und um Hilfe gebeten. Die nehmen das jetzt in den Tierschutzverteiler auf. Vielleicht ist da ja was für uns bei.


    Desweiteren habe ich 2 junge Damen über markt.de angeschrieben. Die kommen aus Duisburg und bieten Hundebetreuung an: Gassi-Gehen, Stundenbetreuung etc.


    Ich habe unseren Trainer angerufen und er würde die Hunde nehmen wenn alle Stricke reissen. Nur zum Gassi-Gehen würde er nicht kommen, da wäre der Aufwand zu hoch. Er würde sie für einen bestimmten Zeitraum aber fest zu sich nehmen.

    Ich habe ebenfalls 2 Hunde, einer davon extrem Magenempfindlich.
    Ich füttere im moment wieder nachmittags Bestes Futter Fenrier (Speziel) und morgens Naßfutter von Lukullus.


    Das vertragen beide Hunde sehr gut, da es getreidefrei ist.


    Die Auswahl an guten Futtersorten ist recht hoch.
    Das Lupovet IBDerma ist auch gut geeignet für empfindliche Hunde.

    Für meinen Mann ist das verdammt hart, das weiß ich auch.
    Alles prasselt auf ihn ein und das ohne Vorwarnung.


    Ich habe ihm gestern gesagt das wir die Hunde abgeben wenn er sie so hasst. Das hat verneint mit dem Satz: "Nee, die gehören doch zur Familie."


    Die Hunde sind nicht sein Hobby Nr. 1. Das war von Anfang so, weil er eben auch recht wenig Zeit hat. Aber er mag sie, auch wenn es hier nicht so rüber kommt. Er hat sich extra 3 Wochen Urlaub genommen als wir Carina geholt haben, damit wir sie stubenrein bekommen und ich z. Bsp. nicht alleine jede Nacht nachts raus muss. Auch als wir das Problem mit Paco hatten hat er sofort gesagt: Wir geben den Hund nicht ab, wir kriegen das in den Griff.


    Und das ihn das ständige "Gassi-Gehen" jetzt nervt, verstehe ich ja irgendwie. Er hat zig Sachen um die Ohren und dann kommen noch die Hunde. Die können ja auch nicht nebenher laufen.


    Er kann im Job auch nicht kürzer treten, da er den Wareneingang einer sehr großen Spedition leitet und für den kompletten Bereich, incl. Mitarbeiter, die Verantwortung trägt.


    Ich denke das sich das alles ändern wird wenn ich wieder einsatzfähig bin. Ich möchte nicht das ihr denkt das mein Mann ein Monster ist. Er ist der beste Mann den ich mir wünschen konnte, weil er mich eben voll unterstützt.

    Natürlich fällt es mir sehr schwer mich von meinen Hunden zu trennen. Wem würde das nicht schwer fallen?


    Ich habe jetzt Kontakt zu den beiden Orags aufgenommen von denen wir Carina und Paco haben. Ich denke die werden mir helfen und eine tolle Pflegestelle für die beiden finden!


    Ich warte also auf eine hoffentlich positive Antwort der Orgas.