Beiträge von Fantasmita

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    Hallo,

    habe mal eine Frage:

    meine Labrador-Hündin ist jetzt 1,5 Jahre alt. Leinelaufen, abrufen... alles läuft super. Allerdings ist sie manchmal unkonzentriert.
    Gestern lief sie einfach über die Strasse weil sie eine Bekannte sah. Das hätte leider auch ins Auge gehen können. Was kann ich denn da machen? Anleinen?
    Danke für Eure Hilfe... :schweig:

    Das sie manchmal unkonzentriert ist paßt absolut zum Alter. Sie ist noch weit davon der perfekt hörende Hund zu sein und das ist vollkommen normal. Es liegt in deiner Verantwortung sie entsprechend zu sichern. In meinen Augen hat eigentlich keine Hund unangeleint an der Straße zu gehen (außer sie sind extrem ruhig), denn auch der scheinbar perfekt freilaufende Hund kann sich mal massiv erschrecken, wenn z.B. ein Schuss ertönt oder etwas vom Laster fällt, danach ist das Geschrei groß, deshalb Hund sichern und fleißig weiter trainieren.

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    Alles positiv aufbauen, alles kleinschrittig aufbauen, dem Hund ein Alternativverhalten anbieten und wenn er es verstanden hat strafend eingreifen bei Fehlverhalten...eben in einer etwas stärkeren Intensität wie das Verhalten, was der Hund gerade zeigt, um ihn da rauszuholen.

    Sehe ich genauso, habe ich bei der Leinenaggro von Max genauso gemacht und damit das Problem schnell gelöst (wer es möchte, kann auch gerne gedeckelt sagen), am Anfang war er vielleicht noch unentspannt aber nach und nach hat er gesehen, dass das alles nicht so schlimm ist. Vorher hatte ich Monate vergeudet (für meinen Hund, für mich und für meinen Geldbeutel), weil ich ja so positiv sein wollte und weil es ja so unpopulär ist mal eine klare Ansage zu machen.

    Ich finde diesen Begriff "erlernte Hilflosigkeit" wie er hier ständig benutzt wird schon inflationär und hat mit der Realität nix zu tun, denn dafür müßte man die Arbeit und das Verhalten des Hundes sehen. Mir ist es lieber jemand zeigt dem Hund einen klaren Weg, klare Konsequenz und ein klares Verhalten an dem er sich orientieren kann, als das er anfängt mit "negatives Verhalten ignorieren" aber ist das wirklich das worüber wir uns hier unterhalten mit jemanden der denkt er sollte seinem Hund beibringen auf eine Zeitung zu machen? Da gehören doch ganz andere Basics gelernt, bevor man sich über Strafen Gedanken macht.

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    In meinen Augen ist Hundeausbildung 90-99% sauberer, positiver, kleinschrittiger Aufbau und der Rest ist schlicht Zwang.

    Genau so sehe ich das auch. :gut:

    ABER .. ist das nicht ein komplett anderes Thema. Wir reden hier von einem 15 Wochen alten Hund. Mir will doch hier keiner ernsthaft vermitteln wollen, dass da ein "härteres Vorgehen" auch nur ansatzweise erforderlich ist. So ein junger Hund, der weit weg ist von der Pubertät ist so leicht zu beeinflussen ... sucht so sehr nach Orientierung und nach Motivation .. da geh ich doch nicht bei und zwiebel dem was über, schmeiß den auf den Rücken oder machen sonstige massiven Maßnahmen. Das empfinde ich als extrem Hilflosigkeit ... und das schon in den Anfängen?

    Im Endeffekt bestärkt ihr den TE auf seinem tollen Weg. Wann brauche ich härtere Maßnahmen bei meinen Hunden .... alle Jubeljahre mal .. auch zwischen ihnen kracht es nicht täglich ... irgendwie finde ich das hier grade sehr befremdlich.

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    Ok. Ich verstehe. Aber außer nun ständig Schelte zu kassieren, hat mir hier noch niemand einen vernünftigen Weg aufgezeigt. Wie siehts aus mit anzeigen? Warum tut sie das nicht? Wie bringt man ihr das bei? Viele scheinen ihren Hund besser zu verstehen, als so manchen Menschen. Ich hab kein Teppichscheißer und da wird kein vegetatives Nervensystem was dran ändern. Wo ist der effektivste Weg um einem Welpen etwas derart grundlegendes beizubringen, wie eben anzeigen z.B.?

    Nicht alle Hunde zeigen an und ich würde da auch überhaupt kein Brimborium drum machen. In regelmäßigen Abständen rausgehen, draußen großartig loben, wenn was in die Wohnung geht kommentarlos wegmachen und nicht loben. Hunde finden es toll, wenn sie ein positives Feedback von uns bekommen, deswegen ist es für sie reizvoller, dass Verhalten zu zeigen, was zu Lob führt. Ich bin auch nicht direkt nachdem der Hund drinnen ein Geschäft gemacht hat mit ihm rausgerannt und auch nicht nach jedem Füttern und spielen ... einfach regelmäßig alle X-Stunden (dem Alter des Hundes angepaßt) konsequent raus. Alles was dazwischen reinging wurde weggewischt. Mit 16 Wochen war er dann stubenrein ... nachdem er zum Abschied noch einen riesen Haufen auf den Seidenteppich meiner Schwiegermutti gemacht hat. Er hatte eindeutig Geschmack ;-)

    Irgendwann istein jeder Hund stubenrein. Wieviel Streß man sich auf dem Weg dahin macht hängt von einem selber ab ... um mal wieder den Vergleich mit dem Baby heranzuziehen .... auch Babys werden über kurz oder lang sauber ...

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    Und deswegen bin ich dagegen, dass man sich als 16 Jähriger oder auch 18 Jähriger, der noch nicht weiß, wo es im Leben hingeht, einen Hund anschafft. Ja, die Zeit nach dem Abi ist Zeit da, kann ich auch verstehen, aber bevor nicht klar ist, ob man wegzieht etc. würde ich mir keinen anschaffen.
    Ich hab meine Ausbildung sicher gehabt, bin damit jetzt fertig und auch wenn ich vorher nicht wusste, ob ich da bleibe, es ist mein Hund und deshalb bleibt er da, selbst wenn ich jetzt studieren sollte.
    Bei einem Familienhund sehe ich das anders, gerade wenn es nicht der eigene Hund ist.

    :gut:

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    Der Themenstarter hat wohl die falschen Begrifflichkeiten benutzt...

    Naja wenn der TE fragt, ob er die Hand oder die Zeitung für seine Klapse nutzen soll, dann hat er eindeutig falsche Begrifflichkeiten benutzt aber das doch nicht durch Zufall.

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    Die Frage war doch eigentlich wie ich einem Hund klarmache was ich NICHT will, wie ich Verhalten hemme...und diese Frage finde ich absolut berechtigt!

    Dito aber die Frage hat er nicht gestellt. Er hat mehrfach betont, das ihm die Klapse wichtig sind.

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    Also ich schlage sie nicht. Sie bekommt nen Klaps, den sie aber auch spüren muß.

    Du kannst es nett Klaps nennen, es ist aber trotzdem Schläge. Du gibst dem ganzen nur ein verniedlichendes Wort. Wenn ich meinem Kind eine scheuere, dann schauere ich ihm welche, ob das nun nicht so doll oder doll ist macht einen minimalen Unterschied.

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    Und wenn ich mich selber frage, kann ich sagen. Hat bei mir gut funktioniert.

    Schade ....

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    Inweiweit man jetzt Menschenerziehung und Hundeerziehung gleichsetzen kann, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Kann man in Teilen ... z.B. den Teil, wo man dem jungen Hund nicht mehr abverlangen soll, als dem Kleinkind. Warum verlangst du von einem jungen Hund mehr als wie du von einem Kleinkind erwarten würdest?

    Natürlich schaue ich nicht zu und schiebe meinem Kind ein Stück Schoki in den Mund, wenn es die Tante statt zu begrüßen anspuckt :D aber ich würde es auch nicht schlagen, sondern es z.B. in sein Zimmer schicken ;-).

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    Ja, sie ist mein erster Hund. Ich hab mir natürlich viel Gedanken um die Erziehung gemacht und bin letztlich genauso schlau wie davor. Das Problem ist, daß man eben, wie gesagt, immer 100 Meinungen liest, hört, sieht.

    Du sagst es!!! Genau deshalb bitte ich dich dein Bauchgefühl zu aktivieren ... sagt dir das tatsächlich, dass es richtig ist einen Hund zu schlagen?

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    Wie gesagt. Ich erwarte nicht, daß sie sich zwingend unterwirft.

    Warum sollte sie das auch, wenn sie zu dir eine vertrauensvolle Beziehung hat und sich auf dich verlassen kann? Meine Hunde haben sich noch nie vor mir unterworfen. Die haben sich höchstens auf den Rücken gerollt, damit ich ihnen den Bauch kraulen kann :D .

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    Sie soll sich nur an einpaar ganz einfache Spielregeln halten. Mehr verlange ich nicht von ihr.

    Das ist doch super ... das kriegste auch so hin. Versuch es einfach mal, du wirst dich wundern, wie es einfach mit Konsequenz, klaren Regeln, Geduld und Spucke funktioniert. Du mußt den Hund nicht den ganzen Tag Lecker in die Schnute stopfen und mußt negatives Verhalten gar nicht ignorieren. Klare Regeln und Grenzen setzen geht auch ohne körperliche Gewalt.

    Sag mir bitte das du ein Troll bist und das deine Fragen nicht ernstgemeint sind ....

    ... geh mit deinem Hund vor die Tür, wie alle anderen auch, dann brauchst du ihm nicht beibringen auf die Zeitung zu machen ....

    Bitte suche dir eine Einzeltrainer/in die zu dir nach Hause kommt und dich ein wenig im Gefühl für Hunde schult, dir ein wenig über das lernen und den zeitgemäßen Umgang mit Hunden erklärt. Da rollen sich einem ja die Fußnägel hoch ...

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    Ich besitze eine 15 Wochen alte Labrador-Hündin.

    Willkommen im Forum und Glückwunsch zu deiner jungen Lady.

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    Ich hab mich für eine Misch-Masch-Erziehungsmethode entschieden. Die sieht so aus, daß ich die gelesenen Ratschläge von positiver Bestärkung auch anwende, aber auch auf alte Hundebesitzer höre, die mir immer wieder sagen, daß ein Hund auch spüren muß, wenn er etwas falsch gemacht hat.

    Hört sich für mich erstmal so an, als hättest du bisher keine Hunde gehabt oder täusche ich mich?

    Entscheidet man sich für eine Erziehungsmethode? Ich überlege grade ernsthaft. Also ich finde man wächst doch mit seinem Hund und nur weil bei Hundehalter xyz es gut geklappt hat, wenn er seinem Hund welche hinter die Löffel gibt, heißt es doch nicht, dass das bei meinem auch gut klappt.

    Sie hören aufs Wort ... mmmhhhh ... hören sie aufs Wort oder haben sie einen Kadavergehorsam?

    Frage dich doch mal selber ... was löst Schläge, für die du dich ja entschieden hast (ob nun mit Hand oder Zeitung, ob man es nun niedlich Klapps nennt oder als das was es ist, nämlich Schläge bezeichnet, aus? Streß blockiert das lernen, sprich Lernerfolg bleibt aus. Man erzieht seinem Hund Angst an ... oder bezeichnet man das jetzt als tolles Gehorsam? Angst wiederum sorgt für eine gestörte Hund-Halter-Erziehung. Ist das wirklich das Ziel?

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    Jetzt hab ich aber mal gehört, daß man einen Hund nie mit der Hand hauen soll, sondern immer mit der Zeitung oder noch besser, etwas nach ihm werfen. Gut, das mit`m werfen würde ich jetzt nicht machen. Da hätte ich zuviel Angst daneben zu werfen. Aber ist da was dran? Was wäre besser? Kann der Hund überhaupt unterscheiden, ob man eine Zeitung in der Hand hält oder nicht? Man kann ja auch nicht ständig mit ner Zeitung rumlaufen und bis man die holt, macht die Bestrafung ja eh keinen Sinn mehr.

    Tut mir leid, ich kann Dir da keine Tipps geben. Ich erziehe 2 Dobermänner und bin zwar streng, halbwegs konsequent und auch nicht zimperlich aber ich habe mich nie damit befasst ob ich sie besser mit der Hand oder mit der Zeitung schlage, weil ich sie nicht schlage. Die Erziehung scheint trotzdem irgendwie zu klappen.

    Etwas irrig finde ich, dass du auf der einen Seite nicht weißt, ob du mit der Hand oder der Zeitung schlagen sollst und auf der anderen Seite dir Sorgen machst, das du nicht richtig werfen könntest.

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    Bevor jetzt der große Aufschrei kommt, möchte ich vielleicht erklären, daß ich prinzipiell dagegen bin, ein Tier zu sehr zu vermenschlichen.

    Absolut deiner Meinung und ich schreie nicht auf, allerdings frage ich nach Sinn und Zweck deines Plans. Dein Hund ist noch soooooooooo jung ... warum und an welcher Stelle sollte man da überhaupt mit dieser Art Strafe kommen. Ich habe keine Last damit ein Kommando negativ abzusichern und ja da fliegt auch schonmal eine Leine.... ich habe kein Problem damit, ob ich treffe oder nicht, weil ich sie nie auf den Hund werfe, deswegen kann da relativ wenig schiefgehen. Doch ich frage mich auch, wie oft ich diese Art der Durchsetzung benötige und sie ist verschwindend gering. Viel mehr Spaß macht es mir und meinen Hunden zusammen zu lernen und auch Grenzen zu lernen.

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    Der Hund ist Teil des Rudels und wird auch in Natura bei Fehlverhalten bestraft.

    Dann solltest du dir mal Filmaufnahmen freilebender Wölfe anschauen, wie diese Rudel mit ihren kleinen Schnöseln umgehen. Die Eltern haben ein so hohes Maß an Toleranz, was wir Menschen wohl gar nicht aufbringen. Wenn dann wird kurz und knapp gemaßregelt und das Thema ist durch.

    Nun haben wir ein elementares Problem ... du ziehst den Vergleich mit einem Hunderudel ... meinst aber auf der anderen Seite, dass du für den Schnauzengriff zu langsam wärst und ihn deshalb nicht machen möchtest ... du kannst diesen Vergleich also nicht ziehen, weil dir selber bewußt ist, dass du ein Mensch bist und nie einen Hund imitieren kannst.

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    Nur auf positive Bestärkung will ich auch nicht setzen, weil ich mir nicht erklären kann, woher ein Hund dann wissen soll, was falsch ist.

    Dann bringe es ihr bei. Wo ist das Problem Grenzen ohne Gewalt zu setzen? Bring ihr bei was ein Nein ist, dazu brauchst du keine Schläge (oder nett Klapse)

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    "Nein" kennt sie, hält sich aber nur sporadisch daran.

    Logisch ... die Lütte ist 15 Wochen ... was erwartest du? Erwartest du von einem Kleinkind, dass es nicht die Dinge vom Tisch reißt, nur weil du es einmal gesagt hast? Eine große Portion Geduld und Senkung der Erwartungen an einen jungen Hund wäre weitaus sinnvoller, als sich zu überlegen, wie man am sinnvollsten bestraft.

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    Da lasse ich ihr auch noch Zeit. Beim anknurren macht sie erst recht Pippi.

    Wer knurrt wen an ... du sie? Sorry nimm das bitte auf ... das würde ich zu gern sehen. Warum benimmst du dich nicht wie das was du bist .. ein Mensch. Dein Hund lernt dich schon zu verstehen, er braucht nur etwas Zeit.
    Das sie sich einpinkelt, wenn du sie anknurrst wundert mich nicht sonderlich .. du verunsicherst sie und setzt sie unter Streß .. ein guter Grund um zu pinkeln.

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    Erstens aus oben genannten Gründen, zweitens lege ich keinen Wert auf einen toptrainierten Hund. Mir reicht "Hier", "Nein", "Sitz", "Bleib" und ein Kommando meiner Wahl, daß sie stopt und auch dort stehenbleibt. Ansonsten kann sie sich ruhig wie ein Hund verhalten.

    Das hört sich doch super an. Dann genieße doch die Zeit mit ihr und bring ihr das bei was sie braucht mit Spaß und Freud an der Hundeerziehung, mit Konsequenz und Geduld, dann wirst du sie nie schlagen müssen und mir ist es egal, ob wir es positive Bestärkung oder positive Strafe nennen. Geh einfach fair mit deinem Hund um und verlange ihm nur das ab, was er leisten kann.

    Ich hoffe, du kommst von dem Trip ab und findest wirklich den goldenen Mittelweg.

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    wenn mein freund nicht zuhause ist, dann bleibt der kleine kerl im großen badezimmer - wo er wirklich noch oft reinpinkelt und auch mal ein häufchen dortlässt, auch wenn er mal nur ne stunde allein ist.

    Ich würde mal sagen, dass ist aus Streß. Er kann nicht alleinsein, wird alleine gelassen, in einer denkbar ätzenden Umgebung und macht aus Streß rein.

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    mein freund ist dann immer sehr böse und lässt es ihn oft lange spüren.

    Na das ist ja nen ganz "toller" Typ. Nen armen Wurm für etwas zu maßregeln, wofür der Lütte nix kann. Soll dein Freund sich doch um eine Betreuung für ihn kümmern, dann macht er auch nicht rein und zeitgleich soll er mit ihm Alleinseintraining machen.

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    ich bin der meinung, dass das nicht richtig ist, kann aber mit ihm dann nicht reden, weil er dann nur noch böser wird.

    Sag ich ja ... toller Typ. Versteh nur nicht, was man als Frau mit so einem will.

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    wenn man die badezimmertür öffnet, sieht man dem kleinen sofort an, dass er weiß, dass er was "verbotenes" getan hat.

    Das ist menschliches Denken. ER weiß nicht, dass er was verbotenes getan hat. Er ist es nur gewohnt, wenn man ihn aus dem Bad befreit, dass es dann erstmal Ärger gibt. Er zeigt also beschwichtigendes (hündisches) Verhalten, damit ihm das Donnerwetter erspart bleibt. Leider führt diese Beschwichtigung ins Leere und er kriegt Ärger, kann über kurz oder lang dazu führen, dass er in seiner Hilflosigkeit aggressiv wird.

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    mein freund hat ihn geschnappt, eingetunkt, sehr laut pfui und nein gesagt - vor lauter angst hat er dann nochmal gepinkelt und er hat ihn dann ins stiegenhaus getragen und ausgesperrt.

    Der Hund tut mir unsäglich leid. Es wird ja überhaupt nicht auf seine Bedürfnisse und sein alltersentsprechendes Verhalten eingegangen. Alles führt gleich zu Ärger und Strafe.


    Den Rest mag ich gar nicht kommentieren. Wenn der Hund sich irgendwann wehrt, dann wird wieder eine Schlagzeile in der Bild stehen, dass er sich bis dahin versucht hat auf seine Art zu wehren sieht dann keiner. Sorry du kannst nix dafür aber ich könnte kotzen vor Wut, wenn ich sowas lese.

    Schnapp dir den Hund, schieß den Typen in den Wind und gib dem Hund eine Chance auf ein hundewürdiges Leben. Das was dein Freund da treibt ist schon fast tierschutzrelevant.