Beiträge von Fantasmita

    Beauftrage im Zweifelsfall eine andere Hundetrainerin. Du hast offensichtlich keine Erfahrung mit Hunden und bist demzufolge überfordert, wofür ja auch das anschreien des Hundes zeigt. Das bringt dich nicht weiter aber das muss ich dir nicht sagen, dass hast du ja gesehen.

    Dein Hund ist total normal... er zeigt das Verhalten eines unerzogenen Junghundes, für die Erziehung bist du zuständig. Dies souverän und konsequent.

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    Als es Ares nach 2 Wochen besser ging, vernahm ich sein eigentliches Wesen...

    Um sein eigentliches Wesen zu vernehmen muss er erstmal ankommen, dass ist er noch nicht. Sowas braucht Zeit und mit der Zeit wirst du immer weitere Veränderungen sehen ... und nach und nach wirst du sehen, wann er wirklich bei dir angekommen ist.

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    Er ist stur, macht was er will,

    Er versteht ja nicht was du von ihm möchtest. Also zeig es ihm. Arbeite mit Leckerlies, wenn du etwas möchte zeig es ihm, auch wiederholt, er muss das alles erstmal lernen. Nenne Beispiele, wo er macht was er will, dann kann man dir vielleicht ein paar Tipps geben.

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    schnappt und beißt nach meiner Hand.

    Das ist ein Zeichen dafür, dass ihm bisher keine Beißhemmung beigebracht wurde. Wenn er nach dir schnappt, dann beendet alles was du in dem Moment mit ihm machst. Sag Aua oder Nein. Macht er weiter, nimm ihn an der Leine (eine Hausleine, kurze Leine von ca. 1,5 Meter die er erstmal 2 Wochen immer dann anhat, wenn du da bist) und bring ihn kurz aus dem Raum, nach 2 Minuten läßt du ihn wieder kommentarlos wieder herein.
    Du kannst die Beihemmung auch aktiv trainieren indem du ihn zum "beißen" provozierst ... tue ein Leckerchen in deine Faust. Du öffnest die Faust nur, wenn er nicht in deine Hand beißt. Je nachdem wie massiv er das macht, schmier nen bissel Leberwurst auf die Faust, wenn er leckt statt zu beißen lobst du ihn verbal, öffnest die Hand und läßt ihn an das Leckerchen.

    Zum trainieren der Beißhemmung brauchst du Geduld, da man das normalerweise gleich mit Welpen macht und nun ist er ja schon etwas älter.

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    Zudem habe ich es jetzt erst geschafft, dass er stubenrein wird.

    Das ist doch ein super Erfolg!

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    Jedes Mal wenn ich draußen mit ihm spielen will, rennt er auf mich zu beißt mir ständig in meinen Fuß und in meine Hand.

    Dann spiele keine aufputschenden Spiele mit ihm, nix wo er hochdreht. Spiele mit ihm Dinge die ihn auslasten aber nicht streßen ... versteck Leckerchen, mach Natur-Agility (über Bäume balancieren, über/unter Baumstamm/Bank durch, etc.). Wenn er dich beißt, brich das Spiel ab.

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    Wenn ich ihn anschreie, dass dies wehtut bellt er mich an, rümpft die Nase und schnappt wie wild in der Luft.

    Das bringt dich absolut nicht weiter, weil er dich so nicht respektieren würde. Ihn dreht dieses Verhalten nur noch mehr auf.

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    Ich habe auch schon ausprobiert (auf Rat einer Freundin), ihm die Schauze zu zuhalten, dies macht Ares noch wütender, sodass er fester und öfter zu beißt

    Dazu wird oft geraten aber wenn man diesen sogenannten Schnauzengriff macht, muss man ihn mit dem richtigen Timing machen und korrekt ausführen... die wenigsten Menschen werden das hinkriegen, deshalb sollte man es gleich lassen. Auch hier vermute ich, dass ihn das nur noch mehr streßt und du für ihn immer unberechenbarer wirst, d.h. er kann sich nicht an dir orientieren und damit bist du für ihn nicht für voll zu nehmen.

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    Er drückt sich außerdem immer an meinen Fuß und lässt mich nicht vorbei gehen.

    Was soll das konkret bedeuten?

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    Aber am meisten leiden meine Katzen unter ihm...Er rennt ihnen ständig hinterher, beißt ihnen in den Schwanz, treten drauf und bellt sie ständig an.

    Wie gesagt, Hausleine dran, immer wenn er hinterher will, ein festes NEIN (nicht schreien) und auf die Leine treten. Deine Katzen brauchen eine geschützte Rückzugsmöglichkeit wo der Hund nicht hin darf/kann. Das erfordert viel Konsequenz, da du das Verhalten schon im Ansatz unterbinden mußt, immer wenn dein Hund ansetzt, sofort abbrechen. Er muss auch das erst lernen und du bist ihm dabei momentan keine große Hilfe.

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    Ich weiß nicht mehr was ich tun soll...ihn zurückgeben...ihn noch eine Chance geben...?

    Er verhält sich total normal für einen unerzogenen Junghund, d.h. es liegt nur an dir, ob du dir zutraust ihn zu erziehen und mit ihm zu lernen. Wenn du dich überfordert fühlst, dann gib ihn ab. Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Er verhält sich normal ... du hast keine Erfahrung ... wie groß ist dein Willen zu lernen und ihm ein fairer Hundeführer zu sein?

    Ich persönlich sehe keinen Grund ihn abzugeben, da alles was du beschreibst sehr gut trainierbar ist.

    Wichtig ist, dass du dir jemanden holst der sich auskennt .. sprich wenn deine Trainerin krank ist suche dir eine andere oder besuche eine Hundeschule.

    Fang erstmal klein an, bis er es dann z.B. schafft auf seinem Platz zu bleiben, wenn du dich innerhalb der Wohnung bewegst, dann engagiere dir Freunde und Nachbarn die bei dir klingeln sollen. Dann schickst du ihn auf seinen Platz und wenn er hinterherläuft, dann gehst du wieder zurück und bringst ihn ruhig auf seinen Platz. Er wird das schon lernen und ansonsten kannst du auch einen Zettel an die Tür machen "sorry wenn es etwas länger dauert bis ich die Tür aufmache, ich trainiere mit meinem Hund".

    Ansonsten zu zweit üben und wenn alle stricke reißen den Hund an der Leine kurz beim Platz festbinden, dass du das Kommando durchsetzen kannst. Wenn er bleibt das Loben (auch gerne mit Leckerchen) nicht vergessen.

    Hier als erste Hilfe. Mein einer Hund geht nicht mehr an das Katzenklo, weil wir ihn von Welpe an immer wieder verboten haben dran zu gehen. Dann kam Mr. Big und damit war das Thema wieder aktuell ... kurzerhand haben wir diese Toilette http://www.zooplus.de/shop/katzen/ka…oiletten/131888 angeschafft .. die ist durch ihre Konstruktion so, dass Hunde nicht drankommen (außer die Kleinrassen) und das Thema war durch.

    Nun sind wir umgezogen und haben in der Speisekammer eine Katzenklappe eingebaut, dort steht nun das Katzenklo und die Katzen können durch die Katzenklappe rein und raus, wie ihnen beliebt.

    Katzenklo immer gleich sauber machen hört sich zwar nett an aber dafür muss man schon arbeitslos und frei von Hobbys sein ... :-) bei meinen 3 Katzen wäre ich ja ständig dabei die Klos zu reinigen.

    Ich vermute mal, dass das Rabatz machen beim klingeln nur ein Nebeneffekt ist und deshalb denke ich es bringt erstmal nix nur daran zu arbeiten, sondern ich würde das eigene Verhalten mit dem Hund auf den Prüfstand stellen. Klare Grenzen was das Zusammenleben betrifft und genau wie Muecke schon schreibt, natürlich auch wenn Besuch kommt und wenn es an der Tür klingelt.

    Macht er Rabatz in dem Raum, wo ich mich mit dem Besuch befinde, dann würde ich ihn in einen Nebenraum auf seinen Platz schicken damit er aus der "Schußlinie" raus ist.

    Ansonsten würde ich ihn auch auf gar keinen Fall zu irgendwem zum schnüffeln hinlassen. Grade die armen Heizungsableser/Installateure, etc. sind ziemlich gebeutelt von den "tut nix" Hunden die nur mal schnüffeln wollen. Grade weil die Personen fremd sind und mit entsprechend vielen Gerüchen behaftet würde ich meinen Hund abliegen lassen und nicht zu der Person hinlassen, auch und grade zum Schutz selbiger.

    Ich habe eine Teleskopstange von einem Wischer gekauft. Wenn die Reizangel dann nicht im Gebrauch ist, dann kann ich die Stange zusammenschieben. Daran eine reißfeste Schnurr und fertig ist der Lack. Was es so an Reizangeln zu kaufen gibt ist einfach nur Schrott.

    Max ist jetzt 4 Jahre und ein paar zerquetschte und bekommt immer noch Post und Anrufe auf dem AB vom WELPENclub. Ich fände es gut, wenn die auch mal aufhören würden, wenn der Hund kein Welpe mehr ist.

    Der Rucksack war gut, die Gutscheine überflüssig, auch die die man ab und zu zugeschickt bekommt. Ich persönlich bin mir heute nicht mehr ganz so sicher, ob der Rucksack es wert ist die über Jahre an den Hacken zu haben.