Beiträge von Fantasmita

    Ich regele für meine Hunde primär Leinenkontakte, dass sie da nicht zwingend mit freilaufenden Hunden konfrontiert werden.

    Im Freilauf schaue ich lediglich auf die Körpersprache. Sind es Situationen in denen sich meine Hunde gut fühlen, dann lasse ich sie das alleine machen, sehe ich, dass sie überfordert sind, dann gehe ich weiter was meine Hunde dazu veranlaßt zu folgen und somit kann ich sie problemlos aus so einer Situation holen.

    Dafür das hier soooo viele CM so furchtbar finden geben sie ihm aber ne ganz schöne Plattform mit diesem Thread :-) man mag über ihn denken was man will aber die Leute machen ganz schön Werbung für ihn, da muss er sich gar nicht alleine drum kümmern. Und selbst schlechte Werbung ist gute Werbung, da ihr Leute neugierig macht, die in ausweglosen Situationen sind und die schön alles durch haben und in ihm vielleicht die letzte Hoffnung sehen.

    Man jut das der Mann nicht in Deutschland arbeitet ...

    Zitat

    Wenn es DAS ist was ich denke, dann kann ich dir leider nicht mit Erfahrungen dienen. Ich arbeite nicht über Schmerz bei meinem Hund :roll: :D

    Da der Thread über ein Jahr alt ist dürfte sich die Frage nach Erfahrungen für sie auch erledigt haben ;-) entweder hat sie die nun selber gemacht oder es hat sich erledigt.

    Zitat


    Im übrigen ist eine Aufwandsentschädigung kein Einkommen und muß somit nicht angegeben und versteuert werden.

    Die nie vereinbart war ;-), deswegen kann man das nett als Aufwandsentschädigung bezeichnen, andere bezeichnen es als Verdienst aber das ist ja auch nur nebensächlich interessant.

    Zitat

    Im übrigen hätte ich auch keinerlei Hemmungen, dem guten Mann die Kostenrechnung aufzumachen

    Würde ich auch machen, wenn mir die Kohle wichtiger wäre als der Hund aber wenn ich mich in Gang versuche hineinzuversetzen und mir kommt jemand mit einer fetten Kostenrechnung, dann platzt mir erstmal der Hals, da das nie vereinbart war und ich würde dieser Person mit Sicherheit den Hund nicht mehr geben.

    Jeder ist da anders .. bei mir würde man mit so einem Verhalten auf Granit beißen, da wäre es erfolgreicher, wenn man mir einfach sagt worum es geht, das offene Gespräch sucht. Ich denke hier gibt es - aufgrund der Sprachbarriere - vielleicht einfach ein paar Missverständnisse. Wenn die Kommunikation scheitert, kann man immer noch andere Wege gehen aber erstmal würde ich klar mitteilen, dass mein Herz an dem Hund liegt und ich ihn behalten möchte.

    Zitat

    ich kann gar ned soviel essen wie ich kotzen könnt :mute: Sorry, aber dass du deinem Hund an sehr empfindlichen Stellen Schmerzen zufügst interessiert dich nicht? Nein? ist ja nur ein Hund, der hat zu parieren :dead2: .. anstatt das Tier mal zu erziehen und v.a. auszulasten.. Nay, ekelhaft

    Was soll so ein Post bitte schön? Kennst du den Schreiber? Nö oder? Es wurde ihm von seinem Trainer empfehlen... nun denkt man erstmal, dass ein Trainer schon die richtigen Tipps geben wird. Also bevor du dich so echauffiert solltest du mal lieber Luft holen und wenn du Bedarf siehst den Schreiber aufklären.

    Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hat ihr der Chinese (wie heißt der überhaupt, ich finde es blöd immer zu schreiben "der Chinese", irgendeinen Vornamen wird er ja wohl haben) in einer Mail aus China geschrieben, dass er bei ihr bleiben soll und er ihn nicht mehr behalten will?!

    Je nach genauem Wortlaut der Email müßte man damit doch was anfangen können.

    Ich würde ihm ganz einfach die Situation erklären. Da er ihn eh mehrmals wochen-, bzw monatelang bei der TE gelassen hat und auch nicht großartig nachgefragt hat, liegt ihm im Zweifelsfall gar nichts groß mehr an dem Hund und er ist froh den Ballast los zu sein.

    Zitat

    Kosten der Pflege : 365 x 10 = 3650 Euro
    Leine + Geschirr 55 Euro
    Schlafplatz 40 Euro
    Spielzeug 50Euro
    Kau Kram 10 Euro im Monat = 120

    Ganz ab davon, dass ich es albern finde im nachhinein etwas zu berechnen, wenn es vorab nicht vereinbart war und ich auch nicht denke, dass du damit durchkommst, kannst du diese Posten komplett vergessen. Das ist nix, was ein Hund zwingend braucht und die Pflegekosten waren nie vereinbart. An einer Leine und Halsband hast du ihn bekommen, wenn das Halsband zu eng war, war es dein persönliches Ding irgendein Billighalsband zu holen.

    Wenn du die Pflegekosten einklagen möchtest immer zu, dass wir dann interessant wegen Schwarzarbeit ;-)

    Ich hatte mal einen entfernt ähnlichen Fall. Hier ging es allerdings um eine Katze. Erst sollten wir sie vorübergehend in Pflege nehmen (weil ein Kind kam und der Halter Sorgen hatte, wegen dem Baby), dann hieß es (mündlich), dass die Katze bei uns bleiben soll und wir bekamen auch den Impfpass und alles.

    Vorher hatten wir uns nicht emotional an die Katze gehängt, weil sie einfach bei unseren mitgelaufen ist und wir sie nur in vorübergehender Pflege hatten. Nach dieser Absprache, dass wir sie behalten sollen, haben wir natürlich eine Bindung aufgebaut.

    Nach ein paar Monaten (3 oder 4 hieß) hieß es dann plötzlich, dass man die Katze doch vermissen würde und sie solle zurück. Ich habe damals schlicht und einfach nein gesagt, denn unabhängig davon, ob es irgendwelche Verträge gab oder nicht, gab es die Absprache ... die ich jedoch nicht beweisen konnte ... und ab da war sie unsere Katze.
    Ganz ehrlich ich wäre bis vor das Gericht gezogen, um um die Lütte zu kämpfen. In unserem Fall war es nicht so, dass es der Lütten beim Besitzer vorher schlecht gegangen wäre, sondern es ging lediglich darum, dass ein Tier kein Spielzeug ist was man hin- und herschieben kann wie man will. Das habe ich dem Besitzer auch so gesagt und ich habe ihm auch gesagt, dass er mich schon verklagen muss, damit er sie zurück bekommt. Das hat er dann nicht gemacht und heute, Jahre danach, lebt die Katze glücklich und zufrieden mit den anderen Katzen zusammen und mit dem ehemaligen Besitzer besteht nach wie vor guter Kontakt und alle Jubeljahre fragt er mal nach ihr ist aber im Endeffekt froh, dass sie doch bei uns geblieben ist, ganz ab davon, dass seine Frau wieder schwanger ist und die Katze spätestens jetzt wieder stören würde.

    Wenn eine klare Absprache bestand, von dann bis dann nehmt ihr den Hund gut und schön, dann sollte der Besitzer auch auftauchen, wenn dieser dann schreibt, dass er den Hund nicht zurück möchte, dann ist das für mich der Punkt, wo ich - unabhängig von irgendwelchen Gesetzen - um den Hund kämpfen würde, da für mich auch hier greift, dass es sich um ein Lebewesen handelt und nicht um irgendein Spielzeug. Ich würde mit dem Besitzer reden und wenn es hart auf hart kommt würde ich auch vor Gericht ziehen.